zierfischforum.info

Zurück   zierfischforum.info > > >

Hinweise

 
 
Themen-Optionen
Alt 04.12.2002, 11:36   #11
Ute Steude
 
Registriert seit: 24.10.2001
Ort: nun...Remscheid
Beiträge: 2.383
Abgegebene Danke: 0
Erhielt: 0 Danke in 0 Beiträgen
Standard

Hallo Ute,
...noch ne kurze Ergänzung zum bereits geschriebenen...

Wenn du bei Lebend,und Frostfutter lediglich das jew. "Futter" als solches,d.h. ohne das (Auftau)wasser verabreichst ist eine Verunreinigung des AQ so gut wie ausgeschlossen.Gib dazu das jew. Futter einfach in ein Sieb!

Achja u. wie Werner schon meinte...rote Mückenlarven u. auch Tubifexl.sollte man ggf. meiden bzw. eher selten füttern,aber alles andere... eine ausgewogene,abwechslungsreiche Kost ist wichtig für die Tiere,also versuchs ruhig mal! lg

PS:diese wahrscheinl. kahmhaut ist nicht bedenklich,stell deinen Filterauslauf mal so ein(falls n.n. geschehen),daß die Wasseroberfläche gut bewegt wird (also kurz unterhalb der Oberfläche) und/oder schöpf sie einfach ab![/quote]
Ute Steude ist offline  
Alt 04.12.2002, 11:44   #12
Dirk O.
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard

Hallo,

ich habe die letzten Tage sehr viel "Philosophisches" lesen können.

Kann mir jetzt mal einer sagen, wie man "im neuen", möglichst "konstruktiven" Stil mit einem solchen threat umgehen soll.
Da werden SBBs bei GH 15 gehalten- diese werden krank und wir beginnen jetzt über das Thema Kahmhaut zu "snacken" :-?


Gruß,
Dirk
 
Alt 04.12.2002, 11:55   #13
Ralf Rombach
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard

Dirk,

das ist das Problem.

Deswegen gehe ich auf die Kahmhat gar nicht weiter ein. Das Wasser ist ungeeignet für die SBB.
 
Alt 04.12.2002, 12:12   #14
Dirk O.
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard

Hallo Ralf,

Zitat:
Das Wasser ist ungeeignet für die SBB.
nun, das sind ja deutliche Worte

Mich hätte aber jetzt doch sehr interessiert, wie man diese "Spitze" diplomatisch und konstruktiv im Sinne des Herrn Georg Pohl umgeht!


Gruß,
Dirk
 
Alt 04.12.2002, 12:39   #15
Birgit H.
 
Registriert seit: 20.01.2002
Ort: Graz
Beiträge: 589
Abgegebene Danke: 0
Erhielt: 0 Danke in 0 Beiträgen
Standard

Hi,
@ Dirk: Wieso schreibst du nicht klipp und klar, daß das Wasser zu hart ist, statt hier schon wieder eine Endlosdiskussion anzuzetteln ?
Ciao
Birgit
Birgit H. ist offline  
Alt 04.12.2002, 14:22   #16
Dirk O.
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard

Hallo Birgit,

weil das nicht konstruktiv ist

Ich hatte versucht die/den FragestellerIn selbst entscheiden zu lassen.
Das empfinde ich zumindest ansatzweise als konstruktiv.
Hat aber leider nicht funktioniert.
Sie fand ganze 2 Übereinstimmungen zwischen meiner Auflistung günstiger Haltungsbedingungen und den tatsächlichen Gegebenheiten.
Beckengröße und Temperatur. :-?


Gruß,
Dirk
 
Alt 04.12.2002, 14:49   #17
puscheline
 
Registriert seit: 24.11.2002
Beiträge: 24
Abgegebene Danke: 0
Erhielt: 0 Danke in 0 Beiträgen
Standard

Hi,

wenn ich Diskussionen im Bezug auf die Lochkrankheit richtig verfolgt habe, wird immer nach einem Stoff gesucht, der die Aufnahme des Calciums aus dem Umgebungswasser zum Knochenaufbau möglich macht, und deshalb zugeführt werden muß (Stichwort Vitamin D), um es zu verarbeiten.
Vielleicht sollte man die Suche eher auf einen Stoff verlegen, der die Aufnahme im harten Wasser behindert?

Gab es schon Versuche zur UV-Bestrahlung? (nicht des Wassers, sondern der Tiere)
puscheline ist offline  
Alt 04.12.2002, 15:09   #18
Dennis Furmanek
 
Registriert seit: 19.11.2001
Ort: 47239 Duisburg
Beiträge: 4.730
Abgegebene Danke: 1
Erhielt: 39 Danke in 25 Beiträgen
Standard

Hallo,

prinzipiell gibt es ja drei Möglichkeiten:

1) es kann nicht genug Calcium aufgenommen werden, da nicht genug vorhanden

Scheidet aus, da die Tiere ja aus sehr calciumarmem Wasser stammen, es kann also nicht am Calciummangel im Wasser liegen.
Zumal dagegensprciht, das die Lochkrankheiz vorallem bei Weichwassercichliden auftritt, die in hartem, also calciumreichen, Wasser gehältert werden.

Ein Calciummangel in der Nahrung währe natürlich denkbar, da die Tiere nicht unbedingt ausreichend Ionen aus dem Wasser ihrer Heimat fischen können und so einen Großteil des Bedarfs über ddie Nahrung, z.B. Panzer von Kleinkrebsen etc., decken.

2.) Es wird zuviel wieder abgegeben.

Eine erhöhte Gesamtionenkonzentration führt zu einer übersteurten Ausscheidung, bei der auch wertvolle Ionen wieder abgegeben werden.

3.) Es bestehen Probleme bei Aufnahme oder Verarbeitung

Die Ionenhaushalt der Tiere muss bei den in ihrer natürlichen Umgebung sehr geringen Gesamtionenkonzentrationen eigentlich darauf eingestellt sein, alles zu ergattern, was möglich ist und auch benötigte Ionen und Mengen zurück zuhalten.

Könnte es nicht sein, dass es zu einer Art "Fließbandstau" kommt ?
Sprich, die Kapazität der Ionenaufnahme wird überfordert und blockiert letztendlich ganz. Dann kommt am Ende trotz mehr als ausreichender Verfügbarkeit im umgebenden Wasser im Fisch nichts mehr an.

Das selbe Ergebniss könnten auch Störungen durch andere Ionen verursachen, die im natürlichen Habitat nur in geringsten Mengen vorkommen und daher nicht stören.

Ralf Rombach vermutet, dass es am Verhältnis einwertiger zu zweiwertiger Kationen liegt, was die Aufnahme von Calcium Ionen stört.

Wenn man davon ausgeht, das für jedes aufgenommene Ion im Austausch eins abgegeben wird, könnte es doch möglich sein, das die Ionen, die abgegeben werden müssen, um Ca++ aufzunehmen, nicht ausreichend oder in ungünstigem Verhältnis zueinander und zum Calcium vorliegen.

Vitamin D als essentieller Teil der Verarbeitung der eingefangenen Ionen im Körper währe dann noch eine Möglichkeit. Mangelt es hieran, kann der Fisch selbst bei ausreichender Ca++ Aufnahme nicht genug Knochensubstanz aufbauen.

Gruß,
Dennis
Dennis Furmanek ist offline  
Alt 04.12.2002, 15:45   #19
Dirk O.
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard

Hallo,

ich wundere mich sehr darüber, daß in diesem threat Erreger keine Rolle mehr zu spielen scheinen.
Sofern sich im Schädelbereich des Fisches regelrechte "Pusteln" bilden, die dann schlußendlich zu "Kratern" werden, kann ich dieser Mineralstoffwechsel-Theorie nicht so ganz folgen.

Warum sollte ein relativ kleines Loch in einer Knochen, oder Knorpel-Matrix, ohne Einwirkung von Erregern spontan zu einer Einschmelzung des darüber liegenden Bindegewebes+Schleimhaut führen? Kann mir das jemand erklären?


Gruß,
Dirk
 
Alt 04.12.2002, 15:48   #20
Dirk O.
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard

Hallo Dennis,

ist Dir z.B. bekannt, daß durch eine Überdosis Cholecalziferol Knochenmaterial "Entkalzifiziert" werden kann?!


Gruß,
Dirk
 
 

Themen-Optionen

Gehe zu

Ähnliche Themen
Thema Autor Forum Antworten Letzter Beitrag
Loch in Eilandbarbe? magickalpe Archiv 2004 2 16.02.2004 12:06
Kokosschalen mit Loch? Zwergkralli Archiv 2004 20 11.01.2004 20:04
Hautkrankheit/Loch Yvonne. Archiv 2003 1 14.01.2003 10:48
Help!! Corydoras schwartzii hat Loch im Kopf ************ cesar20 Archiv 2002 14 01.10.2002 07:07


Powered by vBulletin® Version 3.8.9 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2024, vBulletin Solutions, Inc.
Search Engine Optimisation provided by DragonByte SEO (Lite) - vBulletin Mods & Addons Copyright © 2024 DragonByte Technologies Ltd.
Alle Zeitangaben in WEZ +1. Es ist jetzt 19:41 Uhr.