04.12.2002, 22:59 | #1 |
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2.Frage zum Guppy-Becken
Ich habe jetzt über mehrere Monate beobachtet, das die Weiber trächtig sind und auch Junge bekommen. Aber leider futtern die Guppys die Jungen immer auf. Ich habe alles Mögliche versucht-zB Javamoos zum verstecken-aber alle werden gefunden. Nun hab ich vor fast 5Wochen eins retten können und das in einem Netzeinsatz gehalten und gefüttert. Anfang der Woche habe ich das Muttertier in einen Ablaichkasten gesetzt und es hat Junge bekommen, aber die Winzlinge sind da irgendwie raus gekommen. Eins konnte ich wider retten. Wie lange muß ich den kleinen eigendlich seperat halten, damit er kein Lebendfutter ist? Und wie soll ich es anstellen, das mal ein paar mehr übrig bleiben?
Danke für ein paar Tipps. Michaela |
04.12.2002, 23:52 | #2 |
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Hi Michaela,
Normalerweise bleiben immer ein paar Junge übrig, auch ohne Ablaichkasten. Wenn nicht, brauchst du mehr feinfiedrige Pflanzen an der Oberfläche. Der Ablaichkasten oder Netz ist für das Guppyweibchen nicht so toll. Zur Not kannst du die kleinen mit einem Plastikteesieb von der Oberfläche abschöpfen und für die ersten Tage ins Netz setzen. Nach einer Woche bei gutem Futter ( Artemia, Staubfutter, zerbröseltes Flockenfutter zur not) sollten sie gross genug sein um nicht gefressen zu werden. Irgendwann wirst du aber nicht mehr wissen wohin, mit den Kleinen. Also lass sie lieber im Becken, pflanz noch ein paar Pflanzen oder setz Schwimmpflanzen ein , dann bleiben auch genug übrig. Schönen Gruss Sven |
05.12.2002, 22:48 | #3 |
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Hallo Michaela!
Wenn Du viele viele überlebende Guppyjunge möchtest, dann brauchts ein recht dicht bepflanztes Becken. In meinem Fall ist das Hornkraut, welches ungehemmt im Becken wuchert! Das sieht dann so aus: Hornkraut hat den Vorteil, daß es wunderbar an der Oberfläche flutet, ein dichtes "Gestrüpp" bildet - also sich verzweigt - und feinfiedrig ist. So bietet es den Jungguppys optimalen Schutz. Allerdings muß ich bei meinen Guppys feststellen, daß sie mit zunehmenden Alter (oder auch nach zunehmenden Würfen) ihre eigenen Jungen kaum noch fressen. Der Haken an der Sache ist, daß Du die Vermehrung so nicht mehr richtig unter Kontrolle hast und Du Dir im Klaren darüber sein mußt, daß Du früher oder später, wie Sven schon sagte, wahre Massen an Fischlies im Becken rumpaddeln hast. Und dann wird´s schwierig, die an den Mann zu bringen... Ablaichkasten streßt die werdende Mutter viel zu sehr und ist IMO Tierquälerei. Liebe Grüße, Anja |
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