05.12.2002, 18:34 | #1 |
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Aufgabe: Blaualgen vernichten
Hallo Leute,
ich habe wie Ihr richtig gelesen habt, kein Problem mit den Blaualgen, sondern die Aufgabe, diejenigen in meinem AQ zu eliminieren. Heutiger Zustand WW im AQ Gh=21 Kh=12 No3=21 WW Leitungswasser GH=24 Kh=14 No3=25 Aquarium 400 L Brutto, Laufzeit 1 Jahr, Blaualgen seit ca. 3 Monaten. Wasserwechsel mit Algenabsaugen alle 2.-3 Tage so um die 100 Liter. Filter: Juwel-Innenfilter mit Power-Head 1000L nur mit Schwämmen bestückt. Dieser Filter wird entfernt und durch einen Eheim 2028 ersetzt, welcher sehr gedrosselt seit bald 2 Wochen parallel läuft. Beleuchtung: 2x38 Watt Triton Eine Ströhmungspumpe zu 500L/Std. Besatz: 10 Tanganjika-Buntbarsche. Ich hoffe, es kann mir jemand bei meiner Aufgabe, die Algen zu eliminieren helfen Danke und es Grüessli Arno |
05.12.2002, 19:00 | #2 |
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Hi,
Zur Bekämpfung der Cyanophyceen sollte vor allem die Sedimentbelastung des Bodengrundes gering gehalten werden. Da Phosphat ein begrenzender Faktor ist, können sie also nur dort existieren, wo dieses in ausreichender Menge vorhanden ist. Aus diesem Grund sollte der Phosphatgehalt des Wassers ebenfalls möglichst niedrig gehalten werden. Hilfreich ist es ebenfalls, wenn man die natürlichen Fressfeinde, vor allem Macrophagen (Bakterienfresser) gezielt fördert. Dafür muss ein entsprechendes Klima geschaffen werden. Dies kann man erreichen, indem man, so widersprüchlich es auch klingen mag, die Wasserbelastung erhöht, und zwar durch starke Reduzierung der Filterleistung und/oder durch verstärkte Futtermengen. Dabei muss man jedoch vorsichtig vorgehen, um keine Probleme mit den Bewohnern heraufzubeschwören. Die Filterleistung sollte also in kleinen Schritten zurückgefahren und die Futtermengen nur langsam gesteigert werden. Als weitere Maßnahme sollten die Cyanobakterien regelmäßig so weit wie möglich abgesaugt werden. Die Stellen des Bodengrundes, die besiedelt waren, sollten sogar mehrmals wöchentlich abgesaugt oder zumindest durchwühlt werden. Dadurch wird die Fäulnisbildung beseitigt und eine Neubesiedlung erschwert. Stand irgendwo auf ner Website. |
05.12.2002, 20:16 | #3 |
Gast
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Hey Arno
Bei mir bin ich Blaualgen durch einige Tage Dunkelkur losgeworden und es gab Nulldiät wären dieser Zeit (waren 4-5Tage oder). Sonst nix weiteres. Äh Voila es gab keine Blaualgen mehr (andere weniger, aber noch da). Und sind bis jetzt auch nicht wieder aufgetaucht. Gruß Kerstin |
05.12.2002, 20:49 | #4 |
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Hallo Arno!
>>>>>>>Zur Bekämpfung der Cyanophyceen sollte vor allem die Sedimentbelastung des Bodengrundes gering gehalten werden. Da Phosphat ein begrenzender Faktor ist, können sie also nur dort existieren, wo dieses in ausreichender Menge vorhanden ist. Aus diesem Grund sollte der Phosphatgehalt des Wassers ebenfalls möglichst niedrig gehalten werden. Hilfreich ist es ebenfalls, wenn man die natürlichen Fressfeinde, vor allem Macrophagen (Bakterienfresser) gezielt fördert. Dafür muss ein entsprechendes Klima geschaffen werden. Dies kann man erreichen, indem man, so widersprüchlich es auch klingen mag, die Wasserbelastung erhöht, und zwar durch starke Reduzierung der Filterleistung und/oder durch verstärkte Futtermengen. Dabei muss man jedoch vorsichtig vorgehen, um keine Probleme mit den Bewohnern heraufzubeschwören. Die Filterleistung sollte also in kleinen Schritten zurückgefahren und die Futtermengen nur langsam gesteigert werden. Als weitere Maßnahme sollten die Cyanobakterien regelmäßig so weit wie möglich abgesaugt werden. Die Stellen des Bodengrundes, die besiedelt waren, sollten sogar mehrmals wöchentlich abgesaugt oder zumindest durchwühlt werden. Dadurch wird die Fäulnisbildung beseitigt und eine Neubesiedlung erschwert.<<<<<< Mit Deiner Methode und großer Ausdauer wirst du es schaffen, obwohl ich von Deiner Theorie nichts halte. Willst Du es aber bequem und ohne Theorie, so mache die Dunkelkur wie Kerstin! Bei mir hat sie auch schon mehrmals gewirkt! Gruß Gerd |
05.12.2002, 21:19 | #5 | |
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Hallo Christoph, Kerstin und Gert,
ich möchte mich bedanken für Eure Antworten. Ich werde Kerstin's Vorschlag in die Tat umsetzen und habe das AQ bereits abgedeckt. @Gerd Du schreibst Zitat:
Ich wünsche Allen einen recht schönen Rest des Abends Grüessli Arno |
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05.12.2002, 21:27 | #6 |
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Hallo Arno,
Gerd hat wohl deinen und Christoph's Beitrag durcheinander gebracht. ( Dich angesprochen u. sich auf den Beitrag vonChristoph bezogen.) |
05.12.2002, 22:05 | #7 |
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Hallo Gunnar,
ich war mir da nicht so ganz sicher, aber ich hatte die Vermutung auch. Trotzdem Danke für die Antwort Grüessli Arno |
06.12.2002, 00:04 | #8 |
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Hallo Arno!
>>>>>>Gerd hat wohl deinen und Christoph's Beitrag durcheinander gebracht. ( Dich angesprochen u. sich auf den Beitrag vonChristoph bezogen. <<<<<< So ist es! Ich bekenne mich schuldig! Wobei ich vermute, daß Christoph identisch ist mit BigMama2k! Viel Erfolg mit der Dunkelkur! Ich machte sie immer 7 Tage lang, mit Nicht-füttern, Belüftung, WW und Absammeln kombiniert. Fische und Pflanzen halten das ganz gut aus! Gruß Gerd |
06.12.2002, 09:38 | #9 |
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Hallo Arno,
am besten wirkt die Dunkelkur mit anschließendem "Nichtwasserwechsel". Damit solltest Du die Blaualgen in relativ kurzer Zeit schaffen. Mache die Dunkelkur aber für mind. 5 Tage. @Christoph: Kurze Frage an Dich: Hat Dir der Autor des Artikels das Kopieren erlaubt? Zumal er m.E. in einem Punkt irrt. Die Sedimentbelastung des Bodens (Mulm) ist im Gegenteil ein Mittel, um die Blaualgen, die ja schließlich auch nur Bakterien sind, in Griff zu kriegen (Stichwort: Konkurrenz). |
06.12.2002, 12:03 | #10 |
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