10.12.2002, 00:36 | #31 |
Registriert seit: 04.06.2001
Ort: CH-4052 Basel
Beiträge: 9.301
Abgegebene Danke: 0
Erhielt: 0 Danke in 0 Beiträgen
|
Hi, Dirk!
Der Typ hat seine Materialien geupdatet! Fein, das. Es ist aber massenhaft zu lesen, und ich werde heute nacht wohl nicht mehr zur Diskussion zur Verfügung stehen - soviel ich aber beim Überfliegen von Abschnitt 8 las, gibt es von Aldrich eine künstliche Huminsäure... gruss, roland |
10.12.2002, 00:41 | #32 | |
Gast
Beiträge: n/a
|
Hallo Roland,
Zitat:
Viele Grüße, Dirk |
|
10.12.2002, 01:04 | #33 |
Gast
Beiträge: n/a
|
Hallo Roland,
wo bringst Du denn solche Quellen her? :-? Ich bereue es zwischenzeitlich nicht physikalische Chemie, Biochemie, Ökologie und noch Toxikologie studiert zu haben Das Ding ist mir eine- nein, zwei- Nummern zu hoch Jedenfalls birgt das 8. Kapitel sehr viel wissenswertes, wenngleich zu der chemischen beständigkeit der HS nicht viel gesagt wurde. An einer Stelle war zu lesen: "inerd". Nun, die Butter in meinem Kühlschrank ist auch relativ "inert"- dennoch kann sie "geknackt" werden :wink: Gute Nacht, Dirk |
10.12.2002, 09:12 | #34 |
Gast
Beiträge: n/a
|
Hallo,
mal eine andere Nebenbei-Frage. Wäre eine Aufgabe für unsere Chemiker. Hat mal jemand durchgerechnet, wieviele Flaschen Salatessig ich bräuchte, um bei einer gegebenen KH von XYZ den pH um den Wert X zu verändern ? |
10.12.2002, 09:20 | #35 |
Registriert seit: 04.06.2001
Ort: CH-4052 Basel
Beiträge: 9.301
Abgegebene Danke: 0
Erhielt: 0 Danke in 0 Beiträgen
|
Hi, Dirk
- hab Dir noch ne Quellenangabe: http://www.uni-bielefeld.de/chemie/p...EN/Be/Dipl.htm Die Sache interessiert mich halt. Aber zur eigentlichen Frage: So, wie ich den Steinbach verstanden habe, stehen die Huminstoffe am Ende einer langen Zersetzungskette. Das heisst für mich, dass unendliche viele Arten von Mikroorganismen lange Zeiträume zur Verfügung hatten, ihr "ernährungstechnisches Geschick" an besagter Materie zu versuchen. Ist ihnen aber bislang nicht gelungen, resp. scheinen diese Stoffe ihrerseits das Endprodukt besagter mikroorganischer Tätigkeit zu sein. Ebenso scheinen diese Stoffe "stärker" zu sein als alle möglichen Angreiferstoffe - wenn Huminstoffe scheinbar Schwermetalle oder Hormonabbauprodukte "unschädlicher" machen können, wie schwer wird es dann ein Enzym haben, dass ein Bakterium einsetzt, um verdauen/aufzuspalten können. Dafür spricht ja auch die Haltbarkeit von Moorkienholz im Aquarium. Was für mich verwunderlich ist,ist der hochkpmplexe Aufbau der Huminstoffe. Der "gesunde Menschenverstand" lässt ja eher vermuten, dass sich ein Stoffwechselabbau von hochkomplexen Ausgangsstoffen zu einfachen Endprodukten bewegt. Naja, im vorliegenden Fall scheint es nicht so zu sein. gruss, roland |
10.12.2002, 09:21 | #36 | |
Registriert seit: 04.06.2001
Ort: CH-4052 Basel
Beiträge: 9.301
Abgegebene Danke: 0
Erhielt: 0 Danke in 0 Beiträgen
|
Zitat:
Mit oder ohne Kräuter? gruss, roland |
|
10.12.2002, 10:16 | #37 | |
Gast
Beiträge: n/a
|
Zitat:
Matjes werden gesalzen http://morgenpost.berlin1.de/archiv2...ory527470.html Ich bin also für Verschiebung des Threads ins Meerwasser-Forum. |
|
10.12.2002, 10:44 | #38 | |||
Gast
Beiträge: n/a
|
Hallo Roland,
warum sich Moorkienholz relativ gut im AQ hält, hat IMHO bestimmte Gründe. Das Zeug lag ein "paar Tage" in einem Sud, der die Holzstruktur bei extrem niedrigen pH-Werten mit bakteriostatischen Substanzen, wie z.B. Gerbsäuren usw. imprägniert und verdichtet ist. Zitat:
Die Anhäufung eines "Stoffwechselproduktes" (in diesem Falle nicht ganz korrekt, da es sich um eine Art Polymer von Stoffwechselprodukten handelt) muß nicht zwangsläufig bedeuten, daß dieser Stoff nicht mehr zur Energiegewinnung aufgespalten werden kann. Vielmehr könnte es sein, daß ein entsprechendes Milieu (das dann später im AQ-Wasser nicht mehr existiert!) eine Aufspaltung erschwert, oder aber Mikroorganismen andere Anhrungsstoffe präferieren und sich die langsam abbauenden Huminstoffe anreichern. Zitat:
Wir kennen das von den Komplex-Bildnern in den Wasseraufbereitern, auch diese fallen den Enzymen der Mikroorganismen langfristig zum Opfer. Zitat:
Gruß, Dirk |
|||
10.12.2002, 10:56 | #39 |
Registriert seit: 04.06.2001
Ort: CH-4052 Basel
Beiträge: 9.301
Abgegebene Danke: 0
Erhielt: 0 Danke in 0 Beiträgen
|
Hallo, Dirk!
...in der Tat auch eine Möglichkeit. Können wir uns jedoch im Rahmen der Frage zum Salatessig mal soweit einigen, dass die Huminstoffe auf alle Fälle mal erheblich stabiler sind, als die Acetate des Essigs? In Sachen Huminstoffen bin ich ja selber noch am eruieren und studieren - dies aber hauptsächlich als Pagophage, da mir die Möglichkeit eigener Versuchsanordnungen nicht gegeben ist. gruss, roland |
10.12.2002, 13:34 | #40 | ||
Registriert seit: 01.12.2001
Beiträge: 5.768
Abgegebene Danke: 0
Erhielt: 0 Danke in 0 Beiträgen
|
Hi ,
interessanter Thread. Interessante Theorie: Zitat:
@Dennis, Zitat:
|
||
Themen-Optionen | |
|
Ähnliche Themen | ||||
Thema | Autor | Forum | Antworten | Letzter Beitrag |
CO2 und pH Senkung | sirmonac | Archiv 2004 | 14 | 07.04.2004 16:00 |
PH-Senkung | -=Sören=- | Archiv 2003 | 23 | 15.11.2003 16:34 |
KH Senkung | Jaybe | Archiv 2003 | 11 | 17.01.2003 17:24 |
Senkung der KH und des PH durch Wirbellose | Vanessa&Thomas | Archiv 2002 | 3 | 02.04.2002 08:33 |
ansteckunggefahr durch tote fische ||| übertragung durch fre | Kartman | Archiv 2001 | 3 | 27.08.2001 16:05 |