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Alt 08.12.2002, 20:27   #1
AlexG
 
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Standard Größte Geophagus Art???

Hi ,

ich würde gerne Geophagus-Barsche halten,aber da sie mit Raubwelsen und eventuell auch mit Rochen vergesselschaftet werden sollten sie schon eine gewisse Größe haben,gibt es überhaupt größere Geophagus als 15cm???

Wasserwerte : PH: 7,5 dgH : 14 KH: 9
AlexG ist offline  
Alt 08.12.2002, 22:59   #2
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Hallo Alex,

ja, aus dem Surnamensis-Komplex gibt es zahlreiche Arten, die 22 cm überschreiten und bis zu 30 cm erreichen sollen. Ich habe solche Tiere noch nicht gesehen und aus technischen Gründen sind mir auch die kleineren Arten lieber.

Ich würde mich mal nach "Thomas Weidner: Erdfresser" umsehen, das scheint derzeit das beste Buch über geophagine Cichliden sein.

schöne Grüße

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Alt 08.12.2002, 23:00   #3
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Nachtrag:

ich sehe grade deine Härte. Kurze Aussage: für Geophagus nicht empfehlenswert, die Tiere sind fast ebenso empfindlich wie Diskusfische.

Wie groß ist denn das Becken?

schöne Grüße

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Alt 09.12.2002, 15:52   #4
AlexG
 
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Danke Tobias,

also das Becken ist 200x70x70...
Hm schade die Geophagus gefallen mir so sehr...
Naja gibts ähnliche aus Mittelamerika???
Crenicichla wären auch schön,aber die brauchen ja auch überwiegend weiches Wasser!!
AlexG ist offline  
Alt 09.12.2002, 17:14   #5
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Hallo Alex,

im Vergleich mit den echten Geophagus sind Crenicichla sehr anpassungsfähig, sie kommen mit deinem Wasser wahrscheinlich recht gut klar, solange du keine Schwarzwasserformen einsetzt.

Tiere aus dem Formenkreis um C. saxatilis oder C. lepidota müssten sich eignen, ebenso wie die schlanken Crenis um C. vittata. Auf die großen Arten um C. strigata, C. marmorata sowie C. lacustris würde ich verzichten. Für diese Tiere sollte immer ein angemessen großes Ersatzbecken bereitstehen und jedes Tier braucht mindestens einen Unterstand, der eher auf die Bezeichnung Garage hört. Für ein 30 cm langes Tier ist ein halbierter Standard-Eimer schon fast zu klein.
Und Crenicichla wühlen! Sie bewegen große Mengen Sand, Kies, sogar große Geröllsteine bringen sie weg.

Eine schöne Alternative wären bei dieser Wasserhärte die ehemaligen Cichlasoma um C. festae, farblich wunderschöne Tiere, die in den großen Becken sicherlich gut untergebracht sind und kaum die nachgesagten Unarten pflegen.
Zu den anderen Raubfischen würden auch Astronotus passen, wenn das Wasser warm genug ist. Ich bin sicher, du wirst kostengünstig ein paar Abgabetiere bekommen und tust denen auch noch was Gutes.... und es sind herrliche Tiere!

schöne Grüße

Gast ist offline  
Alt 09.12.2002, 20:36   #6
AlexG
 
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Hi Tobias,
danke...

Ich weiß grad nicht welcher der C.festae ist,muss ma nachschauen...
hm,schade finde C.marmorata sehr schön,aber das Becken läuft ohne Bodengrund,wegen dem Reingungsaufwand,habe nicht vor ein externes Filterbecken anzuschließen!!!Habe ein Internen Vierkammerfilter mit den Maßen 70x15x70!

Ich habe schon einen Astronotus,den ich eigentlich vor hatte abzugeben!
Er hatte seinen gefährten wortwörtlich "aus dem Aquarium geschmissen" !!!
Schätze aber dass wenn er in das große kommt es nichtmehr zu solchen Zwischenfällen kommt...
Hm,dann werde ich mir noch ein-zwei Astronotus holen, sind eigentlich schöne Kerle und was gutes tut man auch wenn man sie aus zu kleinen Behältern rettet!!!
AlexG ist offline  
Alt 09.12.2002, 21:18   #7
Dämu
 
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Hallo zusammen,

sind nicht auch die Südamerikanischen Süsswasserrochen weichwasserfische???
Dämu ist offline  
Alt 10.12.2002, 10:48   #8
AlexG
 
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Hi...

ja doch kommen aus Weichwasser Flüssen,
aber sind auch schon in härterem Wasser gezüchtet worden,und werden z.B. bei verweigerter Futteraufnahme mit einer Salzkur behandelt!
also kann man sie in meinem Wasser gut pflegen!!!
vergleich mal die Wasserwerte aus www.potamotrygon.de da wirst du sehen ,dass meine Wasserwerte für Rochen ok sind...
AlexG ist offline  
 

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