12.12.2002, 19:38 | #11 | ||
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Hallo Anita,
Zitat:
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12.12.2002, 19:54 | #12 |
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Kennt jemand von Euch einen solchen Hobbyzüchter für Sturis im Raum Stuttgart
Hallo ADV Wenn du bereit bist 50 oder 60 Km zu fahren, kann ich dir eine Tel. Nr. vermitteln. Möchte den Züchter aber vorher darüber informieren. Er züchtet die Tiere, mit der stark gebogene Dorsale . Laut Ingo Seidel wurden sie früher als panamense angesprochen, sind aber festivum Gärtringen – Pforzheim Nord und noch n paar Km Gruß aus Karlsruhe helmut |
12.12.2002, 20:19 | #13 | |
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Hi Henry!
Zitat:
Aber ein Becken kann noch so groß sein, es hat immer Grenzen. Ein Tier mag die Möglichkeit haben, sich vor dem anderen zu verstecken, aber es kann ihm nicht wirklich aus dem Weg gehen. Ich habe in einem Bericht von Ingo Seidel gelesen, dass gerade große Pseudacanthicus- Arten nur bedingt für eine Aquarienhaltung zu empfehlen seien. Das läge nicht nur an der Größe, sondern auch daran, dass die Tiere oft recht territorial seien und ihren Artgenossen ernsthafte Verletzungen zufügen können. Eine innerartliche Vergesellschaftung ist also wirklich vorher gut zu überlegen. Es kann gut gehen, muss es aber nicht. Selbst in einem 1000- Liter- Becken könnte es Probleme geben, wenn man ein sehr dominantes Tier erwischt. Zumindest sollte man ein Ausweichbecken zur Verfügung haben. Und nicht viele Aquarianer haben mehrere so große Becken zur Verfügung........... nachdenkliche Grüße, Anita |
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12.12.2002, 20:19 | #14 |
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Hi,
ich kann Henry nur in allen Punkten voll und ganz zustimmen! |
12.12.2002, 20:26 | #15 |
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Hi Jost!
Ist ja im Prinzip auch eine einleuchtende Theorie. Was ist mit der Verhaltensforschung bei Welsen? Könnt Ihr sie belegen? Wie leben die Tiere in ihrem natürlichen Lebensraum? (Sozialverhalten, Populationsdichte in den Habitaten) In wieweit läßt sich das auf die Aquarienhaltung übertragen? Ist zu Einzelhaltung nicht vielleicht doch besser als ein zu starker Kontakt zwischen den Tieren? Und was ist in der Praxis der Aquaristik wirklich besser? Welche Erfahrungen belegen eure Aussagen? (Ist jetzt kein Angriff. War es von Anfang an nicht. Mich interessiert das wirklich) Gruß, Anita |
12.12.2002, 20:27 | #16 | ||
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Hi Henry,
Zitat:
Du solltest etwas vorsichtiger mit Begriffen wie "brauchen" und "nicht artgerecht" umgehen. Zitat:
@Tobias: Dein S. leightoni ist kein Sturisoma, sondern Sturisomatichtys leightoni. Sturisoma umfaßt die 15 Arten, die Anita aufgezählt hatte. Gruß, Rolo |
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12.12.2002, 21:03 | #17 |
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Hallo Roland,
ich muss Henry recht geben. Die allermeisten Probleme werden durch ungeeignete Bedingungen hervorgerucfen. Dazu zählt auch die Behältergröße. So kann man viele als extrem aggressiv geltente Cichliden in sehr großen Becken problemlos pflegen, da sie hier Möglichkeiten haben, sich aus dem Weg zu gehen. Das ist bei kleineren Becken nicht gegeben. Das gilt natürlich auch für viele andere Fische, ich nenne da mal den Feuerschwanz. Gruß, Dennis |
12.12.2002, 21:13 | #18 | ||
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Hi Dennis!
Zitat:
Zitat:
Es geht aber darum, ob die Haltung eines einzelnen Welses nicht als artgerecht bezeichnet werden kann, ob alle Welse Artgenossen brauchen. Und darum, ob es (bis auf wenige Ausnahmen) nicht doch für die Tiere besser ist, sehr große und sehr territoriale Welsarten alleine zu pflegen, da die Wahrscheinlichkeit, dass ein Tier dem anderen nachstellen wird zu groß ist. :wink: Liebe Grüße, Anita |
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12.12.2002, 21:43 | #19 | |
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Zitat:
Ja, prinzipiell hat er ja auch durchaus Recht. Klar ist es geil, wenn man jeden Fisch biotopgerecht in Gruppen, die sich auch aus dem Wege gehen, können in 3 Meter Becken hält , nur sollte man das nicht als Maßstab für "artgerecht" nehmen und es als lebenswichtiges Bedürfnis für die Tiere hinstellen. DAS ist doch etwas dick aufgetragen. ...und nebenbei, die Rede war nicht von Cichliden oder Feuerschwänzen, sondern von einzelgängerischen Harnischwelsen, die ein völlig anderes Sozialverhalten haben als Cichliden. (Die würde ich auch nicht unbedingt einzeln halten) Du hast auch Recht, daß viele Probleme durch zu kleine Becken entstehen... aber auch das ist hier nicht das Thema. Im Gegenteil, Henry empfiehlt - nein er "verlangt" - die Haltung mehrerer Tiere gemeinsam.Bei sehr territorialen Arten und Mitlesern, die eine andere Definition von "ausreichend großen Becken" haben, wird er einigen Leuten genau diese Probleme damit bescheren, wenn es dann eben doch zu eng ist. Nicht jeder hat ein 3m Becken zuhause, wo sich die Tiere außer Sichtweite gehen können (abgesehen von der Neigung vieler, ihre Becken eh schon zu voll zu haben). Da hätte man mit der "bösen" Einzelhaltung die bessere Wahl. Aber ganz abgesehen davon, haben die meisten Welse keine so großen Revieransprüche, bzw. die Auseinandersetzungen verlaufen nicht so hart und kritisch. Die hocken unter ihrer Wurzel und wenn sie sich beim Fressen begegnen gibts ne kurze Rauferei und einer geht flitzen. Selten, daß es ernster wird... und wenn, dann eher unter Artgenossen als zwischen unterschiedlichen Arten. Und wenn er sagt, man soll lieber gar nichts halten, wenn man nicht optimale Bedingungen bieten kann, frage ich mich, wo er die Grenzen definiert? Womöglich erst bei einer exakten Nachbildung des Biotops mit ausschließlich syntop vorkommenden Arten und Pflanzen? Wohl kaum... ein Aquarium ist eben ein Kompromiß. Und die Grenzen sind sicherlich da zu ziehen, wo die Tiere beginnen zu leiden. Optimal ist gut, aber zwischen Optimal und Tierquälerei ist noch eine ganze Mege dazwischen, was den Fischen nicht schadet oder sie leiden läßt, sondern wo es ihnen oftmals sogar noch besser geht als in ihrem Biotop. Das muß hier nicht in dieser Form derart angeprangert werden. Also, was ich eigentlich sagen will: Es ist einem Wels ziemlich egal, ob er Artgenossen hat oder nicht, er LEIDET nicht darunter, wenn er einzeln gehalten wird (wenn es nicht grad Otos oder Corys sind) Jemandem, der einen Wels einzeln hält hier beinahe schon als Tierquäler hinzustellen, halte ich für arg dabeben gegriffen. (...ich wäre dann auch ein Tierquäler) Es ist ja nicht so, daß die Tiere GANZ allein sind. Es gibt auch ein Sozialverhalten, wenn andere artfremde Fische (insb. Welse) im Becken sind, es müssen nicht zwangsläufig Artgenossen sein, damit die Tiere ihren Reviertrieb ausleben können und auch mal ein paar Kämpfe ausfechten können usw. Also.... locker und auf dem Teppich bleiben :lol: Gruß, Rolo |
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12.12.2002, 21:57 | #20 |
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Hallo Roland,
sicherlich, ihr habt beide Recht. Man kann nicht zwei oder mehr Tiere einer Art in ein Becken stopfen, wenn nur Platz für eines ist. Man kann aber auch überlegen, ob es sinnvoll ist, sich die Art überhaupt anzuschaffen. Von daher Prinzip muss ich Henry auch recht geben. Es kann aber auch Vorteile haben, wenn sich die Tiere innerhalb der Art balgen, als artfremde Tiere anzugreifen. Als Beispiel fallen mir da Sumatrabarben ein. Bei ausreichend großen Gruppen sind die Tiere minteinander so beschäftigt, dass sie andere Beckenbewohner in Ruhe lassen. Ich habe mit Harnischwelsen, oder Welsen überhaupt, nicht viel am Hut, ausser dass ich für einige Wabenschilderwelse, Hypostoumus, Liposarcus und zwei Ompok bimaculatus zur Auffangstation geworden bin, da ich halbwegs vernünftige Behältergrößen für sie bieten kann. Gruß, Dennis |
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