11.12.2002, 16:51 | #1 |
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Neues von meinen Corydoras trilineatus
Hallo,
im vergangenen Sommer hatte ich Probleme mit meinen Corydoras trilineatus (Bartelverluste wegen falschem Bodengrund), die hier http://www.zierfisch-forum.de/forum/...=19508&start=0 nachzulesen sind. Ich möchte nur kurz den aktuellen Stand erläutern: Inzwischen geht es meinen Corys wieder blendend. Das führe ich einerseits auf den Quarzsand als Bodengrund zurück, andererseits hat aber bestimmt auch die Umstellung des Futters einen gewissen Anteil daran - ich füttere jetzt hauptsächlich mit Vitaminen versehenes Frostfutter (Rote und Schwarze MüLas, Artemia, Daphnien) und nur noch ab und zu Futtertabletten. Was ich Euch eigentlich mitteilen will: Am vergangenen Freitag haben meine Corys doch tatsächlich abgelaicht!!! Kurz bevor ich übers Wochenende wegfahren musste, habe ich nochmal ins Becken gesehen und ein "merkwürdiges" Verhalten der Corys registriert. Ein Weibchen ist so "komisch" an den Pflanzen entlanggeschwommen ... da habe ich dann entdeckt, dass sie in ihrer Bauchflossentasche ein Ei herumgeschleppt hat. Insgesamt konnte ich drei Ablaichvorgänge (T-Stellung) beobachten, bevor ich leider gehen musste. Eines der Eier habe ich samt Blatt, auf dem es klebte, in einen Ablaichkasten gegeben, den ich in das Becken gehängt habe. Dazu habe ich dann noch etwas Javamoos und ein paar Schwimmpflanzen gegeben. Heute ist aus dem Ei eine Panzerwels-Larve geschlüpft, die jetzt durch den Ablaichkasten "düst". Ich habe bereits Artemia angesetzt, um mit frischen Nauplien füttern zu können. Habt Ihr noch Ideen, wie ich den kleinen Kerl "großziehen" kann? Ich könnte das PW-Baby auch in mein 40 cm-Becken geben, in dem 10 Corydoras habrosus hausen ... Ich denke aber, im Ablaichkasten ist es in den ersten Tagen sicherer. Habt Ihr noch spezielle Futterempfehlungen? Was ich über Weihnachten mit dem Kleinen machen soll, weiß ich auch noch nicht - da bin ich nämlich nicht da ... Die PW-"Mami" ist übrigens eines meiner größten Sorgenkinder des vergangenen Sommers gewesen. Sie saß damals wochenlang nur am Boden, war recht dunkel gefärbt, und ich konnte keinerlei Kiemenbewegungen feststellen. Ab und zu ist sie im Zeitlupentempo zum Luftschnappen an die Oberfläche geschwommen. Dass sie sich wieder so gut erholt, dass sie sogar noch für Nachwuchs sorgen kann, hätte ich damals nicht geglaubt - zumal ihre Barteln auch ziemlich gelitten hatten. Die Barteln haben sich zwar nur teilweise regeneriert, aber zu einer erfolgreichen Fortpflanzung (wo ihre Barteln ja auch eine Rolle spielen) reicht es ... Vielen Dank nochmal an alle, die mir damals geholfen haben. Ich hoffe, Euch freut dieser Erfolg auch ein wenig ... Gruß, Christoph. |
11.12.2002, 18:18 | #2 |
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hallo Christoph
das mit dem separaten becken geht ok hatte mit aneus,paleatus,sterbei und schwarzi nie probleme mit der aufzucht,microfutter(sera micron ,dadurch endstehen grünalgen =futter für junfische) im separatem becken müstes du schnellwachsende planzen haben,wasser vom altem beckem,kleine pumpe mit innen filter,diese regulierbaren (schaumgummi mit altem filtermaterial bestücken wegen microorganismen). in einem gut fuktionierenden zuchtbecken müsste es möglich sein den jungfisch durchzubringen,er findet immer was. ich jedenfalls habe am anfang immer überfüttert mit drastischen einbussen,einmal habe ichs total für 10 ganze tage im zuchtbecken vergessen und siehe da es waren 50 quiklebendige scalari drinnen wobei ich gerade mit der aufzucht derer probleme hatte mit gruß franz |
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