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Alt 12.12.2002, 10:22   #11
Roland Bauer
 
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Hi, Holger!

Homöopathie bei Zierfischen - heisses Thema...

Die Schwierigkeit besteht ja auch darin, dass Untersuchungen und Befragungen bei diesen so unendlich kompliziert sind.

Als ich vor Jahren mal selbst eine homöopathische Kur bei einer angehenden Homöopathin erhielt, unterhielt ich mich mit ihr auch über immer wiederkehrende Probleme mit Fisch-TBC bei Betta-Splendens. Damals wusste ich noch nichts von den hier oft beschriebenen Immunleichen.

Sie hatte darauf dann eine alkoholische Lösung von Tuberkulin-Nosoden, Potenz C30 angesetzt, und mir empfohlen, von dieser einige Tropfen ins Aq zu geben, und bei Neuzugängen dies zu wiederholen.

Ergebnis: Daraufhin war erstmal "Ruhe" mit Bauchwassersucht, Geschwüren, etc... Aber lags wirklich an Tuberkulinum C30 ??? Wer will das nachweisen können?

Problematisch bei der Anwendung von solchen Präparaten ist natürlich der Effekt der sogenannten "Erstverschlimmerung", das heisst, latent vorhandene Infektionen können sich so verschlimmern, dass eine vorhandene Krankheit erst recht ausbricht.

Bei Versuchen in diese Richtung sei also ein QuarantäneAq empfohlen.

Das Thema ist durchaus interessant - ein Herangehen an die fischspezifischen Krankheiten wäre ein Zusammenspiel der homöopathischen "Miasmenlehre" und der Fischpathologie. Damals war meine Bekannte hochmotiviert und ich hatte noch null Ahnung von den diversen Erkrankungen. Heute weiss ich mehr über Fischkrankheiten, aber die Bekannte wohnt jetzt in einer völlig anderen Gegend Europas.

Der durchaus interessante Ansatz bei der klassischen Homöopathie ist ja auch, dass die Priorität nicht beim Erreger gesehen wird, sondern bei den "Lücken" im Immunsystem.

Ich wünsch Dir Erfolg bei Deinen Recherchen.

gruss, roland
Roland Bauer ist offline  
Alt 12.12.2002, 11:01   #12
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Hallo,

ich fürchte, das wird ein längerer Thread, hoffentlich bin ich bis zur Mittagspause fertig

Alsooooo:
Es gibt 2 Seiten, von denen man die Naturheilkunde im Aquarium angehen kann, beide halte ich für extrem sinnvoll.

Die erste Seite entspricht dem, was man beim Menschen irgendwo zwischen Wellness und Consumer Care unterbringt. Hierbei geht es darum, die Umgebung der Fische so zu gestalten, daß die Fische sich wohlfühlen. Damit ist nicht (nur) die Aquarieneinrichtung genannt, sondern vor allem das Lebenselement der Fische, das Wasser.
Tropische Wässer sind meist (wie hier schon unzählige Male zitiert) sehr weich und mineralarm, aber sie enthalten große Mengen von organischen Substanzen unter anderem Huminstoffe und Fulvosäuren. Bei zahlreichen Fischen sorgen sie gleichzeitig für einen angenehmen Schleimhautschutz und dafür, daß sich Bakterien im Aquarium nicht so stark vermehren.
Das ist also eine Form der Gesundheitsvorsorge.

Wo kommen diese Stoffe nun her? Die Gewässer, aus denen die meisten Aquarienfische kommen, sind tropische Regenwaldgewässer. In tropischen Regenwäldern stehen Bäume, das ist ne Binsenweisheit, sonst wäre es ja kein Wald. Aufgrund des Alters und der Konstanz des Lebensraumes haben sich unglaublich viele verschiedene Nischen entwickelt, u.a. extrem zahlreiche Blattfresser (klar, sind ja genug Bäume da). Um diese Blattfresser zumindest teilweise abzuwehren, lagern die Bäume in ihren Blättern giftige, schlecht schmeckende oder schwer verdauliche Stoffe ein, u.a. Huminstoffe, Fulvosäuren, Coffein, einige sogar Cyanid, Hormonanaloga und zahllose weitere Verbindungen.
Irgendwann hat ein Blatt ausgedient und fällt vom Baum. Meist fällt es nicht direkt ins Wasser, wenn doch, wird es (meist) von Pilzen zersetzt und die darin enthaltenen Stoffe gelangen ins Wasser.
Wenn es auf den Boden fällt und es drauf regnet, passiert prinzipiell dasselbe, nur etwas langsamer.
Man könnte also Regenwaldgewässer mit einem gewissen Recht als große Mengen "Kaltauszug aus Pflanzenteilen", also eine Art "Regenwaldtee" bezeichnen.
Das kann man zuhause mit vergleichsweise einfachen Mitteln nachbauen, dazu tun Buchen- oder Eichenblätter, sicherlich noch zahlreiche andere Blätter wie z.B. der öfter angesprochene Seemandelbaum, gute Arbeit. Auch Erlenzapfen, Eichenrinde etc. soll in diese Richtung gehen.

Die zweite Seite ist der (oft erfolgreiche) Versuch, ein chemisch erzeugtes Medikament durch einen in der Natur vorkommenden Stoff zu ersetzen. In der Aquaristik gibt es vergleichsweise wenige Versuche hierzu, wieso das so ist, versuche ich später zu erläutern.
Es gibt erfolgreiche Versuche, z.B. Preis Coly und zahlreiche Pfuschereien (ich habe vor einer Weile ein Chlorophyll-Extrakt gesehen, das gegen alle Fischkrankheiten helfen soll).
Im Endeffekt ist es m.E. egal, ob ein Medikament in einer Pflanzenzelle oder einem Edelstahlbehälter produziert wird. Ich tendiere in Sachen Humanmedizin oft zu den chemischen Medikamenten, warum erkläre ich später.

Die Medikamentenentwicklung hat in der Geschichte 3 Stufen durchlaufen. Die Aquaristik befindet sich leider noch weitgehend in der ersten Stude:

Generelles Ziel ist es, den Krankheitserreger zu töten, ohne den Wirt zu schädigen.

1. Stufe: man verabreicht ein Gift, das der Körper des Wirts besser verträgt als der Erreger. In der Humanmedizin fand v.a. Arsen Anwendung, aber auch Quecksilber, v.a. gegen Syphillis, Tripper und andere langdauernde Infektionen.
In der Aquaristik nehmen wir Malachitgrünoxalat, Methylenblau und natürlich Kupfer.

2. Stufe: man stellte fest, daß bestimmte Pflanzen gegen bestimmte Krankheiten wirken und verabreichte zunächst diese Pflanzen, später Auszüge daraus. Im Spätmittelalter und der frühen Neuzeit war das durchaus gefährlich, man kam schnell in den Verdacht, eine Hexe zu sein.
Auf diesem Niveau befinden sich heute zahlreiche (nicht alle) Naturheilverfahren, unzähliche Pflanzentinkturen, Tees und Extrakte sind auf dem Markt.

3. Stufe: diese Stufe basiert auf einer genauen, möglichst molekularbiologischen Untersuchung des Stoffwechsels der Erreger. Auf diese Weise werden Unterschiede zum Stoffwechsel des Wirtes festgestellt und diese für Medikamente genutzt. Beispiel: Ein Baustein in der Protein-Aufbaumaschinerei von Bakterien ist anders als der von Einzellern, Tieren und Pflanzen. Man hat nun ein Medikament entwickelt, das genau diesen Baustein so hemmt, daß er nicht mehr funktionieren kann, aber dem analogen Baustein bei anderen Lebewesen nicht schadet.
Ähnliches kann man über Unterschiede im Stoffwechsel bei Einzellern, Insekten, den zahlreichen Würmern, Pilzen usw. finden. Auf dieser Technik basiert die moderne Pharmakologie und auch der moderne Pflanzenschutz.

Die Vorteile dieser Technik sind klar: man killt nur das, was wirklich gekillt werden soll, die Nebenwirkungen sind gering und man kommt mit sehr geringen Dosen aus.
Die Nachteile liegen nicht so offensichtlich auf der hand: bei Lebewesen, die hohe Mutationsraten besitzen, wie z.B. Bakterien entstehen sehr schnell Resistenzen. Dann muß ein neues Medikament entwickelt werden. Die Medikamentenentwicklung ist sehr teuer, ein Humanmedikament, das auf diese Weise entwickelt wurde, kostet zwischen 0,5 und 2 Milliarden Euro von der Idee bis zur ersten ausgelieferten Packung.
Hieraus ergibt sich für viele Leute ein Problem, "dat kommt von Bayer, dat is sicher reine Chemie, dat kann ja nicht gut sein" bis "die Pharmaindustrie packt sich auf unsere Kosten die Taschen voll". Ich will hier keinen Industrieschutz betreiben, das können die ganz gut selber. Ich denke allerdings, daß es nicht unmoralisch ist, mit so teuer entwickelten Medikamenten Geld verdienen zu wollen.

Hier kommt die Crux für die Aquaristik: ein Medikament wie Lipobay, das gegen "Störungen" im Fettstoffwechsel hilft, die durch zu fette Ernährung hervorgerufen werden, hat alleine in den USA einen Markt von ca. 50 Millionen Menschen, in den anderen Industieländern kommen noch etwa 20 bis 30 Millionen dazu. Damit kann man Geld verdienen.
Setzt man sich aber nun ran und entwickelt ein Medikament gegen Ichthyo, das in einer Einmaldosis 100% aller Erreger zuverlässig erwischt, muß dieses Medikament deutlich weniger kosten als der Wert der Fische, die bei herkömmlicher Behandlung sterben würden. Die pro-Fisch-Dosis dürfte nicht mehr als 30c kosten.
Bei einem weltweiten Umsatz von 100 millionen Zierfischen, von denen 50% gegen Ichthyo behandelt würden, wäre das im ersten Jahr ein Markt von maximal 15 Millionen Euro. Damit ist allerdings der Markt schon fast erschöpft, da Ichthyo durch die erfolgreichen Behandlungen selten geworden ist. In den Nachfolgejahren rechnet man mit je einem Drittel des Vorjahres und landet schließlich bei einem steady-flow von 1 Million Euro im Jahr. Der Umsatz betrüge im absoluten Idealfall also knapp 25 Millionen Euro in den ersten 5 Jahren, knapp 30 in den ersten 10 Jahren. Damit lassen sich gerade 2 Personen für 1 Jahr Entwicklungszeit bezahlen. Das reicht vorne und hinten nicht.

so, Mittagspause

schöne Grüße

Gast ist offline  
Alt 12.12.2002, 12:36   #13
Holger W
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Hallo Leuts.

Wow, klasse Beiträge.

@Tobias: guten Appetit.

Kurz zur Info. Fax nach München ist unterwegs. Bin auf die Antwort gespannt.

Grüße

Holger
 
Alt 12.12.2002, 13:17   #14
xray107
 
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Hi Majo,

Zitat:
gerade gestern hat mir wer erzählt, dass er schwarzen Tee gegen das Verpilzen von Laich eingesetzt hat. Interessant, nicht?
wenn es dich interessiert habe ich hier ein paar Links für dich:
http://www.zierfisch-forum.de/forum/...t=desinfektion
http://www.zierfisch-forum.de/forum/...ic=735&forum=1
und zu guter letzt:
http://home.arcor.de/dr.kremser/Extrakte/TeeXtrakt.html

Ich finde dieses Thema auch recht interessant und werde mich damit in Zukunft wohl auch beschäftigen.

Viele Grüße

Marc
xray107 ist offline  
Alt 12.12.2002, 18:25   #15
Holger W
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Zitat:
Zitat von Tobias Möser
Die Nachteile liegen nicht so offensichtlich auf der hand: bei Lebewesen, die hohe Mutationsraten besitzen, wie z.B. Bakterien entstehen sehr schnell Resistenzen. Dann muß ein neues Medikament entwickelt werden. Die Medikamentenentwicklung ist sehr teuer, ein Humanmedikament, das auf diese Weise entwickelt wurde, kostet zwischen 0,5 und 2 Milliarden Euro von der Idee bis zur ersten ausgelieferten Packung.
Hieraus ergibt sich für viele Leute ein Problem, "dat kommt von Bayer, dat is sicher reine Chemie, dat kann ja nicht gut sein" bis "die Pharmaindustrie packt sich auf unsere Kosten die Taschen voll". Ich will hier keinen Industrieschutz betreiben, das können die ganz gut selber. Ich denke allerdings, daß es nicht unmoralisch ist, mit so teuer entwickelten Medikamenten Geld verdienen zu wollen.
Hallo Tobias.

Das ist nicht übertrieben.
Tatsächlich vergehen zwischen 15 und 20 Jahren bis ein Medikament von den ersten Forschungsansätzen bis zur Auslieferung kommt. Deshalb sind Originalpräperate auch so teuer. In Deutschland gibt es, ich glaube, gerade noch 7 Firmen die aktive Pharmaforschung betreiben. Alle anderen mussten kapitulieren. Hohe Lohn- und Lohnnebenkosten treiben die Firmen weg aus Deutschland in andere Länder. In Deutschland ist es einfacher abgelaufene Lizenzen zu erwerben und dann Nachahmerprodukte auf den Markt zu bringen. Siehe Ratiopharm. Was ich nicht als verwerflich darstellen will, so ist halt der markt.
Firmen wie Bayer und Merck halten am Forschungsstandort Deutschland fest und verkaufen ihre Präperate dafür teurer. Die Umsätze dieser Firmen werden aber auch nur noch zu einem verschwindent kleinen Teil in Deutschland erzielt. Bei Merck z.B. sind das nur noch ca. 9% !!! In Nordamerika dagegen fast 47%.
Von daher kann man auch nicht von Taschen vollstopfen reden, wenn man in Deutschland ein Präperat dieser forschenden Firmen kauft.

Mein Fax nach München wurde übrigens noch nicht beantwortet. Ich hoffe, dass da im Net die richtige Nummer stand. Wenn nicht schicke ich das Ganze auch noch als Brief da hin. Irgend eine Reaktion will ich jetzt haben.

Grüße

Holger
 
Alt 13.12.2002, 11:13   #16
Holger W
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Hallo.

Habe gerade die Antwort vom Institut für Zoologie, Fischereibiologie und Fischkrankheiten an der Uni-München bekommen:

Zitat:
Sehr geehrter Herr W...

Es ist richtig, dass bisher praktisch keine Daten zur Verwendung von
Homöopathica bei Fischen vorliegen. Dies hat sicher auch als Hintergrund,
dass in der Regel keine Individualbehandlung stattfindet. Neben der
Behandlung über das Wasser ist insbesondere bei Nutzfischen die
Verabreichung über das Futter gängig, bei größeren Fischen die Regel,
da es bei badebehandlungen zu Problemen mit der Menge des Wirkstoffs
sowie der Ableitung des Behandlungswassers kommen würde. Auch in der
Aquaristik werden auf diese Wiese, wenn auch weniger, orale Behandlungen
durchgeführt. Bei Kois ist allerdings in jüngster Zeit die
Individualbehandlung inklusive operativer Eingriffe und
Injektionsbehandlungen Standard, dabei werden bei uns auf Einzelfisch
abgestimmt auch Homöopathika verwendet.

Grundsätzlich möchte ich bei der Behandlung in der Aquaristik kritisch
anmerken, dass in der Regel ohne exakte Diagnose gearbeitet wird, was
immer wieder zu erheblichen Verlusten führen kann. Da die frei
verkäuflichen Arzneimittel (§60 AMG) oft Indikationen angeben, die vom
Wirkstoff her abgedeckt werden können, entstehen weitere Probleme. Zudem
sollten die illegalen Anwendunge von Antibiotika unterbunden werden, da
sich immer häufuger Gefährdungen des Menschen durch resistent gewordene
fakultativ humanpathogene Erreger zeigen.

Mit freundlichen Grüßen
Das wollte ich euch nicht vorenthalten.

Jetzt frage ich mich, ob mir diese Nachricht geholfen hat. :roll:

Grüße

Holger
 
Alt 13.12.2002, 11:24   #17
Roland Bauer
 
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Hmmm,

Du solltest nochmal gezielter nachfragen, inwieweit bei der Diagnose von Symptomen auf evtl. einzusetzende Homöopathika geschlossen wird und welche Potenzen eingesetzt werden: im D6 - D8 Bereich oder auch im C30-Bereich...

Nachtrag: Diskussionsversuche betreff einer allgemeinen Unwirksamkeit der Homöopathischen Medizin werde ich in diesem Forum nicht führen - wer Lust drauf hat, möge sich bei alt.de.naturheilkunde austoben.

gruss, roland
Roland Bauer ist offline  
Alt 13.12.2002, 13:26   #18
Birgit H.
 
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Hi,
@ Tobias: Wär es nicht logischer, "Stufe 2" vor "Stufe 1" zu setzen? Ich bin mir sicher, daß Frühmenschen schon lange bevor Arsen oder Quecksilber bekannt waren bestimmte Pflanzen als Heilmittel verwendeten. Das sieht man ja auch bei Naturvölkern und sogar bei manchen Tierarten...
Ciao
Birgit
Birgit H. ist offline  
Alt 13.12.2002, 15:44   #19
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Hallo Birgit,

ich habe nicht unbedingt mit den zeitlichen Stufen gerechnet, sondern mit der Höherentwicklung.
Es stimmt, daß Pflanzen als Heilmittel vor der Anwendung von Schwermetallen in der Humanmedizin Anwendung fanden.
In der Aquaristik ist es andersherum, das erste Medikament, das angewandt wurde, war Kochsalz (um 930 n. Chr. haben die Chinesen Ichthyo bei ihren Goldfischen beschrieben und mit Salz behandelt), dann folgte Anfang des 20. Jahrhunderts Kupfersulfat.

Meistens bewegen wir uns immernoch auf diesem Level, abgesehen von wenigen genannten pflanzlichen Medikamenten und Mitteln aus der Human- und Veterinärmedizin, die spezifisch entwickelt wurden.

Hallo Holger,

wie ich oben geschrieben habe, halte ich es nicht für verkehrt, daß man solche Forschung betreibt, auch wenn das Hauptanliegen sicherlich nicht hehre Forschung und Menschenfreundlichkeit, sondern der schnöde Mammon ist. Was ist das Problem?
Ich arbeite, weils mir Spaß macht, um was zu bewegen, aber natürlich auch für Geld! Das sollte jeder tun....

schöne Grüße

Gast ist offline  
Alt 15.12.2002, 15:26   #20
Holger W
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Hallo.

@Roland: würde ja gerne nachfragen, aber das geht jetzt in nen Bereich wo ich gar nicht mehr wüßte, was ich da frage. Also da fehlt mir einfach das Grundwissen.
Na mal sehen, vielleicht zitiere ich einfach das was du geschrieben hast und tu so, als ob ich wüßte was ich da schreibe.

@Tobias: ich habe keinerlei Probleme damit, dass man für Geld die Forschung betreibt. Ich selbst gehe arbeiten, damit wir hier ein schönes Leben haben. Warum denn sonst? Für lau geht heute niemand mehr arbeiten.

Oder hab ich da was falsch verstanden in deinem Beitrag?

Adventliche Grüße

Holger
 
 

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