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Alt 16.12.2002, 08:34   #1
GZS
 
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Standard Spezielle Bodengrundsandgranitfrage

Guten Morgen,

ich entschuldige mich schonmal für folgende, weitere Bodengrundfrage. :roll:
Ich habe soeben ein Sandmuster von einer Granitverarbeitenden Firma bekommen (Mal was anderes als immer nur Quarzsand *g*). Das Zeug ist praktisch Granitsand und zwar in den Körnungen 0,2-0,6mm und 0,5-1,0mm. Nun ist der Sand genau betrachtet aber relativ scharfkantig, also eigentlich nicht so gut geeignet, aber auf Grund der geringen Korngröße kann man diese Tatsache aber vielleicht vernachlässigen?
Nun bin ich ab überlegen, ob ich das Zeug verwenden soll oder lieber nicht?
Vielleicht könnt ihr mir ja weiterhelfen?

MFG Gerhard

PS: Quarzsand ist mir zu hell, deshalb der Aufwand
GZS ist offline  
Alt 16.12.2002, 10:44   #2
Gast
 
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Standard

Hallo Gerhard,

gebrochener Sand, und nur sowas lässt sich aus Granit herstellen, ist für die Aquaristik nur schlecht geeignet. Stell dir vor, du müsstest mit der Zunge den ganzen Tag über 50ger Sandpapier reiben. So fühlt sich ein Panzerwels auf diesem Sand.

Ein bißchen kann man abhelfen, indem man den Sand mehrere Stunden in einem Betonmischer gewegt, das schlägt die Kanten ab, macht aber irre Staub bzw. Silt. Danach ist ewig langes Waschen angesagt.
Der Sand, den man in Kiesgruben, vor allem im nördlichen Teil Deutschlands, aber auch am Rhein und in den Eiszeitgebieten am Fuß der Alpen bekommt, ist sehr gut geeignet, muß aber ggf. noch gesiebt werden.

schöne Grüße

Gast ist offline  
Alt 16.12.2002, 18:49   #3
Rolf K.
 
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Standard Lieber nicht !

Hi Gerhard,

solange du keine Bartelträger in dein Becken setzt kann es eigentlich nur zu dem Problem der Bodenfäule kommen.

Gebrochener Sand ist extrem kompakt und komprimiert unter Wasserdruck stark.
Könnte mir vorstellen, dass das die Pflanzen nicht vertragen, und
der Boden bald anfängt zu faulen weil kein Austausch stattfinden kann.

Gruß Rolf
Rolf K. ist offline  
Alt 17.12.2002, 11:46   #4
GZS
 
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Hallo und Danke für die Antworten.

Werde den Sand also nicht verwenden, obwohl er optisch genau das gewesen wäre, was ich mir vorstelle.
Von Euch weiß nicht zufällig einer, wo ich dunklen (bräunlich, rötlich)Sand herbekomme, oder vielleicht schwarzen Vulkansand?

MFG Gerhard
GZS ist offline  
Alt 17.12.2002, 17:53   #5
Rolf K.
 
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Standard Aquaristikzubehör ?!

Hi Gerhard,

ich glaube das Dennerle solche Farben im Programm hat.
Allerdings ist dieser Sand künstlich eingefärbt.

Gruß Rolf

( www.dennerle.de )
Rolf K. ist offline  
Alt 17.12.2002, 18:54   #6
GZS
 
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Hi Rolf,

den Aquariensand aus diversen Fachgeschäften kenn ich, aber erstens sieht der aus wie Plastiksand, weil er beschichtet ist und zweitens is der so schweineteuer, daß ich arm werd, wenn ich den verwende.
Aber was soll´s, vielleicht werd ich ja noch fündig

MFG Gerhard
GZS ist offline  
Alt 17.12.2002, 19:16   #7
Roland Bauer
 
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Hi, Gerhard!

normalerweise dunkelt Sand im Aq nach - allein schon durch die Besiedlung mit Mikroorganismen. Sollte es dann immer noch zu hell sein, den Boden mit Eichen- oder Buchenblättern belegen.

Ist in den Ursprungsbiotopen der meisten Fische nicht anders....

gruss, roland
Roland Bauer ist offline  
Alt 17.12.2002, 19:22   #8
Ralf L.
 
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Hi gerhard,

und bei schwarzem Sand handelt es sich letztendlich auch nur um Lavabruch. Der ist auch scharfkantig. Geh mal auf Gomera an den Strand und dann auf Fuerteventura. Der Unterschied ist gigantisch.
Ralf L. ist offline  
Alt 18.12.2002, 07:20   #9
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Hallo Roland,

nachdunkeln tut der Sand zwar, das is mir aber nicht dunkel genug. Das mit den Blättern wär ne Lösung, behalt ich mal im Hinterkopf.

Hallo Ralf,

wenn ich genug Geld aufbringen würde zuerst auf Gomera und dann auf Fuerteventura an den Strand zu gehen, könnt ich mir das geplante Aquarium nicht leisten. Allerdings könnt ich mir meinen Sand dann selber mitbringen

MFG Gerhard
GZS ist offline  
 


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