16.12.2002, 19:40 | #1 |
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Nitritpeak und Schnecken ?
hallo,
eine frage geistert mir seit tagen im kopf herum, werden schnecken auch durch nitritanstieg schaden nehmen oder sind diese nicht so empfindlich? ich habe mir mit den pflanzen für mein neues becken einige "blinde" passagiere 8) eingehandelt :evil: und möchte auch später tds einsetzen. danke schon mal im voraus für eure antworten... gruss lars |
16.12.2002, 23:25 | #2 |
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Hallo!
Mir ging es ähnlich, und meine Schnecken haben leider inzwischen das zeitliche gesegnet... wobei ich nicht sicher bin, ob da nicht auch eventuell Kuper mit eine Rolle gespielt haben könnte... Schnecken vertragen einen hohen Nitritwert jedenfalls nicht sehr gut, leider. Wenn das Becken dan aber eingefahren ist, sollte es keine Probleme mit der Schneckensterblichkeit geben, außer du hast irgendwelche Schadstoffe im Wasser (z. B. Kupfer aus Kupferleitungen im Wasser), das kann sie unter Umständen auch schaffen... Eventuell kommst du nun also nicht ums Wasserwechseln herum, wenn du die Schnecken am Leben erhalten willst. Kanns tdu versuchen, sie vielleicht abzusammeln und "auszuquartieren"? In ein kleines Behältnis (mit Deckel!), wo du ganz leicht das Wasser wechseln könntest? So würde ich es versuchen... Liebe Grüße, Rebecca |
17.12.2002, 00:32 | #3 |
Gast
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Hallo,
hm, das ist ganz interessant - ich habe nämlich auch seit 6 Tagen ein neues 63er-Becken einlaufen, daß offensichtlich gerade seinen Nitritpeak erst "beginnt" : Nitrat : 20 Nitrit : 0,1 Seit 3 Tagen versuche ich einige TDS aus meinem Becken mit Bodenseewasser (von der Freundin aus Nachbarort, dkh:7, dGh:9, Nitrat:n.n., Nitrit:n.n.) in das neuere 63er-Becken mit hauseigenem Albwasser (dkh:13, dgh:19) zu "übersiedeln" - und jedes Mal sind sie nach einem Tag tot. Deshalb zunächst meine Vermutung, es läge an Wasserhärte oder Nitrit - jetzt ist mir aber auch eingefallen, daß der Aquarianer-Nachbar mit 2 Barschbecken mal vor ein paar Monaten erzählt hat, wir hätten hohe Kupferwerte (das Haus plus Leitungen ist 5 Jahre alt) - Test habe ich gerade (noch) nicht zur Hand, aber ich werde das mal überprüfen. Ich melde mich wieder. Aber die eigentliche Frage lautet : was mache ich dann bei hohen Kupferwerten (sollte/muß ich jetzt doch im neuen Becken tatsächlich Wasseraufbereiter verwenden ?) - habe ich doch gerade in einem anderen Thread gepostet, ich brauche keinen WA, naja, zumindest im Bodenseewasserbecken :roll: Oder was für Möglichkeiten gibt es noch gegen hohe Kupferwerte (wenn's denn wirklich die sind) ? Grüßle, Jens |
17.12.2002, 06:14 | #4 |
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Hallo Jens,
mich würde mal interessieren, welche Fische Du für das 63 l Becken geplant hast. Und poste auch bitte mal den pH-Wert. |
17.12.2002, 08:23 | #5 |
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hallo all,
ich denke mit kupfer dürfte ich keine probleme haben (regenwassertank). hallo henry, wie ich gesehen habe kommst du auch aus magdeburg. welches zoo-geschäft kannst du empfehlen :-? ? einige habe ich mir angesehen und manche sehen sehr merkwürdig aus. gruss lars |
17.12.2002, 09:24 | #6 | |
Gast
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Moin Henry,
Zitat:
Geplant sind eine besondere Art der Killifische, welche u.a. als natürliches Habitat das Tal des Todes besiedelt : Cyprinodon Macularius (Stahlblauer Wüstenfisch) Informationen findest du u.a. bei Günter Schmaus (ist auch hier im ZiFiFo registriert) : http://homepages.compuserve.de/DKG513 Und hier eine Miniübersicht : http://www.aquarianer.at/f_stahlblauer_wuestenfisch.php Es war ein hartes Stück Arbeit, Infos über den Cyprinodon zusammentragen, und Günter hat da einen großen Anteil bei der Suche nach Infos (Günter, ich bin noch nicht dazugekommen, zu antworten, aber die Idee mit der FischAqua wäre perfekt ...) - aber ich finde, es ist ein toller Fisch ! Grüßle, Jens |
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17.12.2002, 16:34 | #7 |
Gast
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Hi
Ich habe die Erfahrung gemacht, das zumindest QBS relativ unempfindlich gegen Nitrit sind. Ich hatte (und habe) sie sowohl in meinen beiden AQ´s als auch in der Daphniapfütze (die ich mehrmals neu "eingerichtet" habe) drin und konnte nie ein "Scheckensterben" feststellen. Tschau Jenny |
17.12.2002, 17:16 | #8 |
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hi!
das QBS (relativ) unempfindlich gegenüber Nitrit sind kann ich bestätigen! Die sind sogar während des Nitritpeaks besonders schnell gewachsen, hatte ich den Eindruck! bye, franzi |
20.12.2002, 09:55 | #9 |
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Hallo
Blasenschnecken sind gegen NO2 relativ unempfindlich. Kupfer sollte mit Aktivkohle ausgefiltert werden. Die Wasseraufbereiter umhüllen das Kupfer nur, entfernen es aber nicht aus dem Wasser. Ob man mit Aktivkohlefilterung, einen bereits vorhandenen Kupfergehalt völlig entfernen kann, bezweifele ich stark, da sich Kupfer immer wieder verbindet und auch im Bodengrund vorhanden sein dürfte. Bei kupferhaltigen Leitungen muß wohl vorgefiltert werden. |
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