17.12.2002, 19:11 | #1 |
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Frage zu Pangio semicincta
Nabend zusammen!
Eine Frage zum Dornauge [halbgebändert???]: Wie sind diese Tiere zu halten? Gruppe oder Einzeltiere? THX! |
17.12.2002, 20:53 | #2 |
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Hallo Bernd,
am besten in der Gruppe. Gruß Katharina |
17.12.2002, 21:02 | #3 |
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Hallo Katharina!
Ab wievielen Tieren wäre es denn optimal, z.B. das sie sich auch vermehren lassen. Mann will seine Fische ja auch Artgerecht halten! Kann mir vielleicht auch noch jemand etwas über die AQ-Einrichtung sagen, in denen man die Dornaugen am besten unterbringt? |
17.12.2002, 21:52 | #4 |
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Hallo Bernd,
also das mit der Vermehrung ist nicht so ganz einfach, das ist meines Wissens bisher nicht sehr vielen Leuten geglückt (ich habe auch einen Versuch laufen, bisher ohne Erfolg, wird demnächst abgebrochen - nicht weil ich ungeduldig bin, sondern weil der Platz fehlt). Kannst mal suchen: "Zuchtversuch Dornaugen", "Dornaugen züchten" usw. Dann www.schmerlen.de und mit google: Bruthöhle Dornaugen. Die meisten Aussichten auf Nachwuchs (wenn überhaupt) wirst Du wohl in einem Artbecken haben. Wasser weich bis mittelhart, Bodengrund Sand, als Verstecke werden Steine bevorzugt (oder eine mit Kieselsteinen gefüllte Kokosnuß), dichte Bepflanzung, schwache Beleuchtung; 60er-Becken finde ich zu klein für eine Gruppe (6-8 Tiere) auf Dauer, obwohl das fast überall steht, ich würde eher 80cm aufwärts empfehlen. Gruß Katharina |
18.12.2002, 06:57 | #5 |
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Hallo,
nach der Erfahrung mit meinen beiden Dornaugen (Übernahme aus einem aufgelösten Aquarium) kann ich folgendes vorschlagen: Da die Tiere extrem strukturierte Bodenbereiche wünschen, solltest du eine Menge kleine Wurzeln, Laub und einige Pflanzen einbringen, Pinselalgen wachsen lassen (die Tiere lieben es, dichte Pinselalgenrasen zu durchwühlen) und mit einer dichten Schwimmpflanzendecke für viel Schatten sorgen. Als Bodengrund bietet sich Sand an, da die Tiere auch gerne wühlen, Mulm ist was ganz feines und Laub sowieso. Ab und zu bekommen die Tiere den "Sausewahn", dann flitzen mehrere oft und lange an den Aquarienscheiben entlang. Ich interprätiere das als Folge eines Wandertriebs. Wenn man die Tiere dann einfängt und in ein anderes Becken mit anderer Einrichtung und anderem Wasser setzt, kann es zum Laichansatz kommen. Ich habe so etwas in meiner Zoohandelszeit einmal erlebt, ein relativ frisch angekommenes großes Weibchen starb mit einem Bauch voll mit zahlreichen relativ großen Eiern. schöne Grüße |
18.12.2002, 21:30 | #6 |
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Nabend zusammen!
Also an die Bedingungen der Haltung stellen die Tiere ja anscheinend keine so sehr großen Bedingungen, aber wenn ich mir das mit der Fortpflanzung so ansehe... Dann bräuchte ich nach Tobias ja ein weiteres Becken, bzw. müsste dann das Becken umbauen... Von den irgendwie zu ändernden Wasserwerten mal ganz zu schweigen. Da die Frage aber nur aus reinem Interesse enstanden ist, war es das auch schon wieder! |
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