20.12.2002, 10:19 | #21 | |
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Hi,
Zitat:
Zum Rest äussern sich bitte andere Salut Sylvia |
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20.12.2002, 10:20 | #22 |
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Hallo!
Zu den "Hartwasser Neons...." So richtig glauben kann ich das auch nicht....die Umstellung von Lebewesen auf andere Umweltbedingungen durch Evolution nimmt zehntausende von Jahren in Anspruch.... Durch gezielte selektion und Züchtung lässt sich das Ganze natürlich beschleunigen, aber derart gravierende Anpassungen sind auch in 100 Jahren gezielter Zucht nicht zu realisieren.... Grüße! Andreas |
20.12.2002, 10:36 | #23 |
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Ok. OK. Mit den roten neons bin ich etwas über das ziel hinausgeschossen . Ich habe aber schon Stämme von paracheirodon innesi und Microgeophagus ramirezii gehalten, die ganz super an pH-werte um 7 angepasst waren. Erstere stammten von einem Züchter in berlin, letztere aus Tschechien. Die qualität des von mir bezogene Leitungswasser ist wirklich ziemlich konstant. Die Wasserwerke geben sich schon ziemliche Mühe. Vor ca. 6-7 Jahren gab es allerdings in meiner Wohngegend eine starke Verschlechterung (und bei mir ein großes sterben), da ein Wasserkraftwerk abgestellt wurde. die situation hat sich aber wieder stabilisiert.
Gruß BS |
20.12.2002, 10:42 | #24 | |||
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Hallo,
Zitat:
Zitat:
Zitat:
Gruß Werner |
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20.12.2002, 11:04 | #25 |
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1. hast du irgend ein problem?
2. dank euch wessis sind nach der wende solche stämme dann auch fast ausgestorben. Die weststämme waren ja auch Grööößer und viiiiel buuunter. Sind aber meist auch außen hui und innen fui. 3. habe ich die schmetterlingsbuntbarsche bei pH 7 selbst gezüchtet. Ich habe nie wieder so tolle tiere gefunden. 4. habe ich so das gefühl einige leute kommen hier nur zum motzen in das forum und 5. ende!!!! :evil: |
20.12.2002, 11:09 | #26 | |||||
Gast
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Hallo,
Zitat:
Zitat:
Zitat:
Zitat:
Zitat:
Gruß Werner |
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20.12.2002, 11:23 | #27 | ||
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Hi,
was sich doch hinter einem Guppy-Thread so alles verbirgt. Zum Thema Unwahrheit oder übers Ziel hinaus schießen oder falsch zitieren, ganz wie man es will, folgendes Originalzitat noch mal. Zitat:
Ein Beleg dieser Aussage wäre dennoch wünschenswert. Nicht Einzelzuchten, sondern der Nachweis der Anpassung der Zuchtstämme an Berliner Wasserverhältnisse. Zitat:
Das ist nämlich dann ganz so die These: Ist ja ein Zuchtdiskus, daher in Leitungswasser, was immer das sein mag, hälterbar. |
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20.12.2002, 19:00 | #28 | |
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Hallo BS,
als alt- eingesessene Berlinerin kann ich Dir zumindestens im Bezug zur Wasserqualität ein bisschen was verraten und da Du ja anscheinend ebenfalls im Ostteil der Stadt zu leben scheinst, wird Dich das bestimmt auch interessieren. Zitat:
Was die Wasserqualität angeht muß ich Dir allerdings Recht geben. Die ist überdurchschnittlich gut, keine Frage! Was die Neonzucht im harten Berliner Leitungswasser angeht, kann ich jedoch nichts zu sagen, da ich zu dieser Zeit noch weit weg von der Aquaristik war und bestenfalls ein paar Artemias gezüchtet habe. :wink: Allerdings weiß ich, dass in meiner Anfängerzeit die "Weichwasserfische" nicht besonders alt wurden und das lag garantiert nicht an der schlechten Wasserqualität, sondern eher an dem zu harten Wasser, was für einen Weichwasserfisch enorm viel Stress bedeutet, da er ständig bemüht ist, gegen den osmotischen Druck anzukämpfen! Und was sich in Jahrtausenden entwickelt hat, wirst Du nicht innerhalb ein paar Generationen wegzüchten können...zumindestens kann ich mir das nicht vorstellen. Gruß, Marion |
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20.12.2002, 21:51 | #29 |
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Nun mich ärgert nur, dass mich der herr werner als lügner beschimpft. ich finde es unangemessen. das die qualität der fischstämme nach der wende nach gelassen hat, weil die leute lieber westfische haben wollten ist auch ne tatsache. Das liegt muss ich zugeben nicht an im westen deutschlands lebenden mitbürgern sonder sicher an der verblendung der menschen, die dachten was aus dem westen kommt muss besser sein.
die abschaltung des wasserwerks wuhlheide und dann des wasserwerks johannistal habe ich auch leidvoll erfahren müssen. Ich bin zu dem zeitpunkt umgezogen und musste zwecks transports die aquarien leer machen. ich konnte nicht ganz solange einfahren lassen. Also nach 5 tagen fische rein; war ein fehler..... ich finde diese diskussion über legenden und wahrheiten der irrwitzigsten fischstämme führt zu gar nichts außer knatsch und schlechte laune :cry: . Es bringt uns alle sicher mehr, sich in diesem forum nicht gegenseitig anzupflaumen sondern einen friedlichen austausch zu pflegen. Gruß BlackSun |
20.12.2002, 21:56 | #30 |
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Hallo,
>>> Es bringt uns alle sicher mehr, sich in diesem forum nicht gegenseitig anzupflaumen sondern einen friedlichen austausch zu pflegen. <<< Schau um genau das geht es. Weichwasserfische gehören in weiches Wasser, also Wasser mit geringer Gesamtionenkonzentration, hm sagen wir mal 300 µS/cm abwärts. Da können Behauptungen wie Anpassung an hartes Wasser durch die Zucht in + / -100 Jahren nicht stehen bleiben. Das hat dann aber nichts mit Anpflaumen zu tun, sondern ist im Sinne der Tiere und der Aquaristik. Weichwasserfische sind Weichwasserfische, die kann man nicht mal eben in ein paar Generationen auf hartes Wasser ummodeln. Gruß, Dennis |