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HPKrug 22.12.2002 17:18

Hallo Dany!

Zitat:

Zitat von Dany
Ich denke mal viel kann man sich mit logischem Verständnis und gesundem Menschenverstand erklären. Überleg mal, ein 25cm hoher Diskus in einem 50cm hohem Becken, bei dem noch gur 10-15 cm Bodengrund und Rand abgehen, da sieht man doch, daß das nicht gut gehen kann. Zur Verdeutlichung einfach mal mit einem Stück Papier ausprobieren (der Tip war hier im Forum).

Das ist mir schon klar ;-). Siehe auch meine Antwort an Ralf.
Wollte nur wissen, ob's eben speziell für Diskus und Skalare (bei Altums sicher noch schwieriger zu bewerkstelligen) auch so eine Faustregel gibt.
Pauschal würde ich aber immer sagen, je mehr Platz vorhanden, desto besser natürlich.
Manchmal schwebt mir mein Wohnzimmer derart eingerichtet vor, daß sich ringsum an den Wänden _ein_ durchgehendes, großes Aquarium befindet :D. Da könnten sich die Fische richtig austoben ;-).

Gruß, HP

hermann17 22.12.2002 19:58

Zitat:

Hier im Forum setzt sich langsam, aber sicher eine neue, aber eigentlich sehr alte und in Vergessenheit geratene Regel durch.

Beckenlänge = 10 x maximale Körperlänge
Beckentiefe = 4 x maximale Körperlänge
hallo Ihr,

hat zwar mit dem Ursprungspost nur noch wenig zu tun, aber wo hier gerade so schön alle beisammen sind :D :

Wie ist denn diese Regel auf ein Würfel-Aq anwendbar, also 1. generell und 2. in meinem speziellen Fall auf einen 70 x 70 x 60 = brutto 294l - Becken?

gruß hermann

Ralf Rombach 22.12.2002 20:07

Hermann,

da kommt es auf die Fische und die Einrichtung an.


Für einen Schwarm Corydoras pygmaeus ideal. :D

Daniela Lorck 22.12.2002 20:28

Hi HP

War mir doch klar bei Dir :P , aber ich dachte ich machs mal auch für andere verständlich. Irgendwie gebe ich da die Hoffnung nicht auf.

Beste Grüße

Dany :-kiss

hermann17 22.12.2002 20:44

hallo Ralf,

und für ein Paar adulte Skalare?

gruß hermann

Ralf Rombach 22.12.2002 21:12

Hermann,

für ein harmonisierendes Paar ist das sehr gut. Für mehr Skalare allerdings wohl kaum, aber das weisst Du. ;)

hermann17 22.12.2002 22:14

hallo Ralf,

Danke! für die Bestätigung, war natürlich eine "Bitte-sag-mir-das-ich-es-nicht-falsch-mache-Frage" :wink: , dann werde ich die beiden mal da lassen, machen auch einen durchaus guten Eindruck da drinne.

Aber die 10malsolang usw. Regel ist also, wie scheinbar die Mehrzahl der Aquaristik-Regeln, zwar "richtig" (soweit der Begriff hier anwendbar ist), aber wie üblich nicht dogmatisch anwendbar.
Und das viele Wege zum Ziel führen, ist ja durchaus auch gut so, sonst wäre es ziemlich schnell langweilig.

gruß hermann

Ps: Mehr als ein Paar? Ja, bist du denn des.... http://www.handykult.de/plaudersmili...vil/sagrin.gif

Alexandra 23.12.2002 12:18

Hallo HP,

deine "düsteren" Momente kann ich bestens nachvollziehen...exakt so geht es mir auch oft.
Ich will ganz bestimmt niemandem die Fische verleiden (auch nicht mir selbst), aber häufig denke ich darüber nach, ob es überhaupt ok ist, welche zu halten.
Zwar bemüht man sich einen möglichst artgerechten Lebensraum zu schaffen, aber dasselbe ist es doch nun wirklich nicht...

Ich bin mehr als skeptisch jeder "Haustierhaltung" gegenüber, zu Fischen hatte mich das Argument überzeugt, daß man schon eine Art Ersatzlebensraum schaffen kann, in der sie sich ok fühlen. Bin trotzdem immer wieder hin und her gerissen...

Gruß
Alexandra

HPKrug 23.12.2002 13:33

Hallo Alexandra!

Ja, das ist schon eine Problematik für sich.
Ich denke wirklich oft darüber nach, ob Aquarienhaltung von Haus aus ok ist. Denke, darüber könnte man aber eine Mammut-Grundsatzdiskussion führen ;-).

Mich haben Aquarianer damit versucht zu überzeugen, daß man im optimalen Falle den Fischen zuhause im Aquarium oft einen "besseren" Lebensraum nachstellen kann als sie ihn in freier Wildbahn vorfinden würden, da in ihren Heimatbiotopen zuweilen die Lebensbedingungen recht hart sind.
Diese Argumentation leuchtet mir zwar ein, aber so ein "Durchschnitts"-Aquarium (Monsterbecken mal außen vor gelassen) bietet nun mal in keinster Weise den gleichen Schwimmraum wie im Heimatbiotop. Gibt da allerdings auch Ausnahmen (Fische, die in ihrer Heimat regelrecht in Pfützen leben; komme momentan nur nicht drauf, welche Fischart dies war).

Wie auch immer, schön daß ich mit meinem Empfinden nicht ganz alleine dastehe :-).

Gruß, HP

Kishka 23.12.2002 19:21

Hallo Ralf,

nach der von Dir weiter oben geschriebenen Regel, darf ich meine blauen Neons nun in ein 40x16cm-Becken setzen, für meinen Ancistrus reicht das 120cm-Becken leider nicht (da fehlen noch 10cm), meinen Prachtis kaufe ich dann wohl besser ein 350cm langes Becken; aber wenigstens dürfen die C. trillineatus für immer im 60-ger bleiben, und die Zebrabärblinge auch. :-? :roll: :-?

Sorry, aber diese Formel paßt für mich nicht, da dabei die Unterschiede der verschiedenen Fische nicht berücksichtigt werden.

Oder gibt es zu dieser Rechenformel noch Erweiterungen, die ich leider ingendwo mal überlesen habe?

Nix für ungut, :wink:
Anja


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