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Alt 28.12.2002, 12:02   #21
Floety
 
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Hi Jenny,

sobald die Jungen vor dem Schneckenhäuschen zu sehen sind, dauert es bei mir noch 1-2 Wochen, bis Sie sich eine eigenens Häuschen suchen.
Die Tiere ziehen normalerweise nicht um. Alle Schneckenhäuser die in Ihrem Revier liegen werden eingegraben.
Ich muß auch noch dabei sagen das ich mir damals ganz junge Tiere ausgesucht habe, damit diese sich "zusammen raufen" können.

Gruß
Thomas
Floety ist offline  
Alt 28.12.2002, 12:08   #22
Jenny O.
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Hi Thomas

Wie sieht das mit der Geschlechtsunterscheidung (vor allem bei Jungtieren) aus? 2 Männchen wären wohl wirklich nicht so toll...

Hast du direkt mit einem Paar, oder mit einer Gruppe angefangen ?

Was hast du für Erfahrungen mit dem Nachwuchs abgeben gemacht? Kriegt man die Babys gut "Los" oder bleibt irgendwann nur noch verfüttern?

Tschau Jenny
 
Alt 28.12.2002, 12:34   #23
Floety
 
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Hi Jenny,

mit dem Geschlechtsunterschied ist das so eine Sache. Ich selber kann die Jungtiere nicht auseinander halten.
Der Züchter sagte mir damals er würde mir 2M/2W mitgeben. Ob es jetzt "Glück" oder "Können" war, weiß ich nicht. Aber es sind jetzt zwei Pärchen.
Hin und wieder, gebe ich welche privat ab.
An unsere Zoohandlungen gebe ich keine ab. Die arbeiten nach dem Muster: "Klar paßt der Wabenschilderwels in Ihr 60l Becken."
Allerdings werden die meisten Jungfische von meinen Neolamprologus brichardi umsorgt :roll: .

Gruß
Thomas
Floety ist offline  
Alt 28.12.2002, 12:52   #24
Jenny O.
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Hi Thomas

Und das mit den 2 Pärchen auf 160l geht auch gut?

Ich könnte mir vorstellen das meine Daffodils auch gerne mal Lebendfutter (also kleine Schneckenbuntbarsche- natürlich kriegen sie auch so welches...) fressen. Notfalls würden sich auch meine Guppys freuen, aber die Ideallösung ist das natürlich nicht... :roll:

Tschau Jenny
 
Alt 28.12.2002, 13:43   #25
Floety
 
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Hallo Jenny,

bei mir fliegen auch schon mal die Fetzen aber noch nie so schlimm das ich eingreifen mußte.
Wie gesagt es kann gut gehen (so wie bei mir), es kann allerdings auch ganz anders verlaufen.

Tja, mit dem Nachwuchs ist es halt immer so eine Sache. Am Anfang habe ich auch immer die Kleinen herausgefischt und in ein Aufzuchtbecken (112l) getan. Aber irgendwann wurde es einfach zuviel. Jetzt lasse ich alle im Becken und lass den Dingen ihren Lauf.

Gruß
Thomas
Floety ist offline  
Alt 28.12.2002, 14:11   #26
knorri
 
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Hallo,
ich möchte demnächst auch ein 80er Tankanjkabecken einrichten.
Kann man da Julidochromis mit N.brichardi vergeselschaften?
Gruß Michael
knorri ist offline  
Alt 28.12.2002, 16:58   #27
kuki
 
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Hallo Michael,

wenn 80er = 112 l, dann geht das leider nicht, die machen sich gegenseitg tot.

Gruß Katharina
kuki ist offline  
Alt 28.12.2002, 18:32   #28
Floety
 
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Hallo Michael,

wie Katharina schon sagte in 112l wird es nicht funktionieren.
Wobei ich für die Neolamprologus brichardi, dieses Becken scho für zu klein halte.
Bei den Julidochromis kommt es darauf an welch Art du halten möchtest.
Julidochromis regani wird z.B. 13cm lang (Katharina berichtige mich, falls ich mich irre ) und wäre daher auch schon zu groß.

Gruß
Thomas
Floety ist offline  
Alt 29.12.2002, 17:43   #29
Amazon
 
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Hi Alle! Hi Thomas!

Wo hast du die Größenangabe von 15 cm für S. petricola gefunden? 10 bis 13 cm sind mir bekannt (maximal und das ausschließlich bei den Weibchen). Es gibt mindestens noch eine etwas kleinere Art, die Synodontis cf. petricola "dwarf" genannt wird und wo die Weibchen > 10 cm bleiben (Angaben H.-G. Evers persönliche Mitteilung sowie Planetcatfish).
Zudem sind die Angaben über Kuckucksstrategie bei der Nachzucht in älteren Büchern fehlerhaft (zumindest "dwarf" ist Freilaicher und wird von einigen Privatleuten nachgezogen).
Das Foto im Aquarienatlas Bd. 2 zeigt keinen S. petricola (1. Flossenstrahl der Rückenflosse ist nicht weiß, auch die anderen 1. Flossenstrahlen sind nicht richtig weiß), Bd. 3 zeigt eine UW-Aufnahme (bei Kigoma), die offensichtlich einen S. petricola zeigt (alle 1. Flossenstrahlen und Barteln sind weiß). Vergleichsmöglichkeiten zur Unterscheidung bieten die Abbildungen bei Planetcatfisch (S. petricola, S. cf. petricola "dwarf", S. polli, S. sp. cf polli), wobei S. polli ebenfalls um die 10 cm Endgröße bleibt.
Insofern sind die kleineren Arten - man sollte sich um Nachzuchten bemühen, die gibts nämlich - schon für 100 cm Kantenlänge geeignet, sofern man nicht allzuviele revierbildende Barsche am Boden hat und mehrere Tiere einsetzt.
Ach ja - S. petricola beschränkt sich nicht allein auf den Boden des AQs - der meine hat ein festes Ruheplätzchen zwischen Vallisnerien und durchkämmt tagsüber das gesamte Becken bis zur Wasseroberfläche.
H.-G. Evers empfiehlt außerdem, das Becken abzudecken, da die Welse - z. B. bei Beunruhigung durchaus springen... er verlor das einziges Weibchen seiner sonst erfolgreichen Zuchtgruppe durch einen solchen Unfall.

Liebe Grüße
Amazon
Amazon ist offline  
Alt 29.12.2002, 18:18   #30
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Hallo Amazon,

aufgrund der Interaktion zwischen den Synodontis und den Cichliden sollte man diese Tiere dennoch nicht unter 150 x 60 cm Grundfläche halten, egal ob die Tiere nun 15 oder nur 10 cm Länge erreichen.

schöne Grüße

Gast ist offline  
 

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