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Alt 28.12.2002, 02:31   #1
Glaurung
 
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Standard Wiedereinstieg in die Aquaristik - Fragen zur Einrichtung

Ich hatte bereits als Kind (von 10 bis ca. 16 Jahre) einmal ein bzw. zwei Aquarien (erst 54l, dann 160l), mit mäßigem Erfolg. Jetzt überlege ich ernsthaft, nach meinem Umzug nach Berlin nächste Woche wieder einzusteigen. Anlaß dazu war mein kleiner Bruder, der sich zu Weihnachten Geld für ein Aquarium gewünscht hat und es morgen kaufen geht .
Nun bin ich schon ziemlich lange raus und außerdem lief es damals auch nie wirklich gut. Die Fische kamen zwar ganz gut zurecht (allerdings nie Nachwuchs), aber die Pflanzen wuchsen überhaupt nicht und verfaulten sofort. Inzwischen weiß ich natürlich, daß ich damals fast alles falsch gemacht hatte (ganz selten Wasserwechsel, zu schwaches Licht, zu viele Fische, keine Wassermessungen).
Jedenfalls brauche ich mal ein paar Anregungen. Eigentlich war meine 'Einkaufsliste' schon fast fertig, aber nach jetzt ca. acht Stunden ununterbrochener Lektüre dieses Forums habe ich das meiste wieder umgeworfen.



1. Bodengrund

Durch das Lesen hier im Forum habe ich mich von der ursprünglich geplanten Bodenheizung mit Kies wieder verabschiedet und werde wohl stattdessen 0,4-1,0mm-Sand nehmen. Aber da den richtigen zu finden, scheint ja extrem schwer zu sein. Verstehe ich zwar nicht, schließlich braucht doch jeder Aquarianer guten Bodengrund, da müßten die Läden doch auch welchen anbieten...?
Jedenfalls läge mir viel daran, möglichst dunklen Sand zu verwenden. Die Fische wirken viel schöner vor dunklem Untergrund und viele Arten sollen ja auch dunklen Grund bevorzugen (Neon). Hat vielleicht doch jemand einen guten Tip für Berlin, was dunklen Sand angeht? Welche Art ist da überhaupt geeignet, besonders auch für die Welse? Kann man den nicht irgendwo bestellen? Auf ein paar Euro mehr oder weniger solls mir dabei nicht ankommen, das fällt ja bei den Gesamtkosten nicht groß ins Gewicht.



2. Licht

Die Komplett-Sets haben alle recht schwache Beleuchtung. Reichen 2x18 Watt Leuchtröhren für kräftiges Pflanzenwachstum in einem 80x40x40 (oder gar 80x40x50) Becken? Anscheinend werden ausschließlich solche Leuchten von der Industrie verbaut...

Welche Lichtfarben könnt ihr empfehlen? Es sollte natürlich die Farben der Fische betonen, aber auch das Pflanzenwachstum fördern und nicht algenfördernd sein.

Dazu noch eine Frage: Bei Zajac gibts einen Farbstoff, der das "algenverursachende" Spektrum des Lichtes herausfiltern soll. Hat das schon mal jemand ausprobiert, und wirkt es? Laut Zajac sollen 9 von 10 Kunden nichts anderes mehr gebraucht haben (blabla)... Ich hoffe ja, daß ich sowas gar nicht erst brauche, aber nur für den Fall .


3. Wasserwerte

Ich habe, nach Lektüre eines diesbezüglichen Threads hier, online die Wasserwerte meiner zukünftigen Wohngegend ermittelt. Diese passen leider überhaupt nicht zu meinen Besatzvorstellungen [ein großer Schwarm Neons, eine Gruppe kleine Panzerwelse, ein oder zwei Pärchen passende Zwergbuntbarsche und evtl. ein paar Oberflächenfische]:

GH 17,6 KH 9,5 pH 7,4

Das Mietshaus ist alt und unrenoviert, ich hoffe mal, daß die alten Leitungen nicht noch zusätzlich das Wasser verpesten.

Nun müßte ich ja auf jeden Fall das Wasser weicher und auch saurer machen. Osmoseanlagen sind doch verdammt teuer und mir graut es vor dem Aufwand für die Installation (technisches Geschick |->0). Es gibt da bekanntlich dieses Mittel von Tetra (ToruMin?), das "Schwarzwasser" herstellen soll. Wirkt es? Senkt es die Härte, oder nur den ph-Wert? Ich weiß, daß viele hier was gegen solche "Mittelchen" haben, aber ich will eigentlich nur wissen, ob und wie es wirkt .

Kann man eigentlich durch Moorkienwurzeln das Wasser saurer machen, oder ist der Einfluß des Holzes zu gering dafür?


4. CO2-Düngung

Was für eine Düngung brauche ich für ein 110-160l-Becken? Ich weiß, man kann theoretisch auch ohne auskommen, aber nach meinen früheren schlechten Erfahrungen mit Pflanzen will ich diesmal für üppigen CO2-Gehalt von Anfang an sorgen.
Ich habe hier schon einiges über Bio-CO2 gelesen, habe aber dazu noch ein paar Fragen: Wenn ich diesen Zucker-Hefe-CO2-Generator gebaut habe, wie kriege ich das Gas ins Wasser? Schließe ich den Schlauch, der aus der Flasche kommt, direkt an so einen "Passivreaktor" an, der es dann durch eine Membran ins Wasser drückt? Oder brauche ich da noch mehr Geräte?

Wie lange hält so eine 1,5l-Cola-Flasche? Muß man das jeden Tag neu anrühren oder reicht das ein paar Wochen? Gelangen dabei nicht schädliche oder verunreinigende Stoffe ins Wasser?

Vielleicht gibt es auch noch andere Alternativen für ein Aquarium in der 120l-Klasse, die einfach und billig (aber wirksam) sind?


5. Filter

Bei den Komplett-Sets sind ja fast immer Innenfilter dabei. Reichen diese aus? Bei Sandboden fällt der Bodengrund als Filter ja wohl weitgehend aus. Über diesen Mattenfilter habe ich gelesen, aber den möchte ich, vorerst zumindest, nicht im Becken haben.


6. Pflanzen

Welche Pflanzen sind für das Einfahren des Beckens empfehlenswert? Ich dachte da z.B. an Wasserpest.


7. Einfahrzeit

Sämtliche Aquarienbücher, die ich kenne, empfehlen eine 'fischfreie Zeit' von 14 Tagen. Hier im Forum wird dagegen immer von mindestens fünf Wochen geschrieben (Nitritpeak), demnach soll es nach 14 Tagen ja eigentlich gerade am schlimmsten sein. Das irritiert mich etwas. Ich geb's zu, ich bin ein bißchen ungeduldig. Irren sich die Autoren denn alle?
Glaurung ist offline  
Alt 28.12.2002, 03:04   #2
Dennis Furmanek
 
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Standard Re: Wiedereinstieg in die Aquaristik - Fragen zur Einrichtun

Hallo und willkommen im Forum.


Zitat:
1. Bodengrund

Durch das Lesen hier im Forum habe ich mich von der ursprünglich geplanten Bodenheizung mit Kies wieder verabschiedet und werde wohl stattdessen 0,4-1,0mm-Sand nehmen. Aber da den richtigen zu finden, scheint ja extrem schwer zu sein. Verstehe ich zwar nicht, schließlich braucht doch jeder Aquarianer guten Bodengrund, da müßten die Läden doch auch welchen anbieten...?
Jedenfalls läge mir viel daran, möglichst dunklen Sand zu verwenden. Die Fische wirken viel schöner vor dunklem Untergrund und viele Arten sollen ja auch dunklen Grund bevorzugen (Neon). Hat vielleicht doch jemand einen guten Tip für Berlin, was dunklen Sand angeht? Welche Art ist da überhaupt geeignet, besonders auch für die Welse? Kann man den nicht irgendwo bestellen? Auf ein paar Euro mehr oder weniger solls mir dabei nicht ankommen, das fällt ja bei den Gesamtkosten nicht groß ins Gewicht.
Am besten und billigsten und Quarzsand aus dem Baustoffhandel.
Da kannst du sicher sein, dass er einkörnig und ohne Zusätze ist.
Dunkler Sand ist schwer, auch in der Natur selten zu finden.
Möglich wäre z.B. Granitsand. Aber auch in vielen Herkunftsbiotopen ist der Sand hell, teilweise fast weiß. Wirf doch einfach Herbstlaub von Buche und Eiche ins Becken, das hat den selben Effekt


Zitat:
2. Licht

Die Komplett-Sets haben alle recht schwache Beleuchtung. Reichen 2x18 Watt Leuchtröhren für kräftiges Pflanzenwachstum in einem 80x40x40 (oder gar 80x40x50) Becken? Anscheinend werden ausschließlich solche Leuchten von der Industrie verbaut...

Welche Lichtfarben könnt ihr empfehlen? Es sollte natürlich die Farben der Fische betonen, aber auch das Pflanzenwachstum fördern und nicht algenfördernd sein.

Dazu noch eine Frage: Bei Zajac gibts einen Farbstoff, der das "algenverursachende" Spektrum des Lichtes herausfiltern soll. Hat das schon mal jemand ausprobiert, und wirkt es? Laut Zajac sollen 9 von 10 Kunden nichts anderes mehr gebraucht haben (blabla)... Ich hoffe ja, daß ich sowas gar nicht erst brauche, aber nur für den Fall .
Ich verwende schon von Anfang an einfache Warmton und Tageslichtröhren aus dem Baumarkt und hatte nie Problme damit.
Die "Diskobeleuchtung" im Aquarium eines Bekannten, das er mir heute überlassen hat ist im Vergleich dazu extrem gräßlich und wohl auch algenfördernd.

> GH 17,6 KH 9,5 pH 7,4

Interesse an mittelamerikansichen Cichliden ?


> Das Mietshaus ist alt und unrenoviert, ich hoffe mal, daß die alten Leitungen nicht noch zusätzlich das Wasser verpesten.

Glaube ich nicht. Drehst du halt 1-2 Minuten den Hahn auf und lässt das in der Leitung stehende Wasser ab, dann sind Kupfer und Blei kein Problem mehr. Dann füllst du das Wasser mittels Duschkopf in den Eimer oder anderes Behältnis, um eventuell vorhandenes Chlor auszutreiben.

> Nun müßte ich ja auf jeden Fall das Wasser weicher und auch saurer machen.

Für den angepeilten Besatz ja.

> Osmoseanlagen sind doch verdammt teuer

Hm, so ab 100 Euro. Vollentsalzungsanlagen ab etwa 150 Euro.

> und mir graut es vor dem Aufwand für die Installation(technisches Geschick |->0).

Na, das Ding an den Anschluss der Dusche oder nen Wasserhahn schraube sollte kein Problem sein.


> Es gibt da bekanntlich dieses Mittel von Tetra (ToruMin?), das "Schwarzwasser" herstellen soll.

Ja, das war auch im Chemielabor fürs AQ meines Bekannten enthalten, neben diverseten Medikamenten und Wässerchen.

> Wirkt es?

Nö. einige dieser Mittelchen enthalten noch schön viel Phospht, freut die Algen.


> Senkt es die Härte, oder nur den ph-Wert?

Weder noch, es färbt eigentlich nur das Wasser
Nimm da lieber Torfgranulat oder Erlenzäpfchen.

Zitat:
Kann man eigentlich durch Moorkienwurzeln das Wasser saurer machen, oder ist der Einfluß des Holzes zu gering dafür?
Wenn es wirklich Moorkienholz ist, dann auf jeden Fall. Der Grad der Wirkung ist aber recht variabel und hängt von den Ausgangswerten, Oberfläche, Volumen und Verhältnis Wurzelmenge auf Wassermenge ab. Natürlich sind auch hier wie bei anderen Natruprodukten generell Schwankungen zu erwarten.

Zitat:
5. Filter

Bei den Komplett-Sets sind ja fast immer Innenfilter dabei. Reichen diese aus?
Klar, zum Umrühren reichen die meist

> Bei Sandboden fällt der Bodengrund als Filter ja wohl weitgehend aus.

Dafür gibts ja den guten Mulm

> Über diesen Mattenfilter habe ich gelesen, aber den möchte ich, vorerst zumindest, nicht im Becken haben.

Warum ?

Zitat:
6. Pflanzen

Welche Pflanzen sind für das Einfahren des Beckens empfehlenswert? Ich dachte da z.B. an Wasserpest.
Gut sind schnellwachsende wie Limnophila, Egeria, Ceratophyllum, Trichocoronis und Vallisneria. Schwimmpflanzen wie Lemna minor, Limnobium und Pistia sind auch sehr gut.

Zitat:
7. Einfahrzeit

Sämtliche Aquarienbücher, die ich kenne, empfehlen eine 'fischfreie Zeit' von 14 Tagen. Hier im Forum wird dagegen immer von mindestens fünf Wochen geschrieben (Nitritpeak), demnach soll es nach 14 Tagen ja eigentlich gerade am schlimmsten sein. Das irritiert mich etwas. Ich geb's zu, ich bin ein bißchen ungeduldig. Irren sich die Autoren denn alle?
Klar, die schreiben doch von einander ab.
Wenn es denn richtig wäre, wieso kommen dann ständig Hilferufe wegen Fischsterben nach Neueinstieg, meist nach 10 - 14 Tagen.
Kannst du schon glauben was hier vertreten wird
Vieles was in Büchern steht oder allgemeinhin als Weisheit verbreitet wird ist nicht richtig bis gefährlich oder unsinnig.

Gruß,
Dennis
Dennis Furmanek ist offline  
Alt 28.12.2002, 14:06   #3
Glaurung
 
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Erst einmal Danke für die Antwort.

Zitat:
Am besten und billigsten und Quarzsand aus dem Baustoffhandel.
Da kannst du sicher sein, dass er einkörnig und ohne Zusätze ist.
Dunkler Sand ist schwer, auch in der Natur selten zu finden.
Möglich wäre z.B. Granitsand. Aber auch in vielen Herkunftsbiotopen ist der Sand hell, teilweise fast weiß. Wirf doch einfach Herbstlaub von Buche und Eiche ins Becken, das hat den selben Effekt
Letztendlich ist es eben eine äthetische Frage. _Ich_ will halt dunklen Sand , und die Fische würde es ja zumindest nicht stören. Aber wenn keiner zu kriegen ist, nehme ich eben den hellen. Das mit dem Laub werde ich dann mal ausprobieren, obwohl ich mir das nicht so schön vorstelle.

Zitat:
> Osmoseanlagen sind doch verdammt teuer

Hm, so ab 100 Euro. Vollentsalzungsanlagen ab etwa 150 Euro.
Wo gibts denn (gute) UO-Anlagen für 100 Euro? Bisher habe ich nur welche so um 150 gesehen.
Und wie ist es mit VE-Anlagen, was braucht man da genau. Ich habe bisher Kationen- und Anionenanlagen gesehen, braucht man da beides, oder gibts die auch in einem Gerät?
Ich werde aber dann wohl eher eine UO-Anlage nehmen, falls ich das finanziell irgendwie hinkriege.

Zitat:
Klar, zum Umrühren reichen die meist

> Bei Sandboden fällt der Bodengrund als Filter ja wohl weitgehend aus.

Dafür gibts ja den guten Mulm

> Über diesen Mattenfilter habe ich gelesen, aber den möchte ich, vorerst zumindest, nicht im Becken haben.

Warum ?
Ich überlege noch, ob ich mir vielleicht doch wieder ein 100x40 Becken hole (habe noch den Unterschrank von früher). Da könnte ich vielleicht dann doch den Platz für den Mattenfilter entbehren. Allerdings frage ich mich immer noch, warum man den unbedingt brauchen soll. Klar, er filtert sehr gut biologisch, aber auch mit einem normalen (eingefahrenen) Filter hat man doch normalerweise kein Nitrit im Aquarium. Gibts irgendwas, was nur der Mattenfilter kann?
Was für ein Material muß man da nehmen? Eine grobe Schaumstoffmatte, klar. Aber vielleicht gibts ja auch chemisch ungeeigneten Schaumstoff?


Und hier noch mal meine Fragen zum Licht in etwas konkreterer Form:

1. Welche Lichtstärke brauche ich für ein Aquarium mit den Maßen (LxTxH) 80x40x40 oder 100x40x40? Wie stark ändert sich der Bedarf, falls ich 50 statt 40 Höhe nehme? Ich meine Optimalwerte, nicht 'wird schon gehen'.

Ok, normale Tageslichtröhren reichen sicher aus. Aber sind es die besten für Fische und besonders Pflanzen, oder gibts es noch bessere? Man kann ja kombinieren, damit das Licht nicht unnatürlich aussieht.
Glaurung ist offline  
Alt 28.12.2002, 16:49   #4
Henry Wollentin
 
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Hallo Glaurung,

ich möchte eigentlch nur eine kurze Ergänzung schreiben, denn Dennis Furmanek hat Dich ja schon ausführlich beraten. Deshalb will ich Dir nur noch eine Sand-Empfehlung geben.

Ich, und viele Aquarienfreunde aus meinem Bekanntenkreis, benutzen für ihre Malawi-Becken Quarzsand aus Weferlingen. Da willst zwar kein Malawi-Becken einrichten, der Sand ist aber auch für andere Becken sehr gut geeignet. nachdem viele mit einigen Quarzsanden die Erfahrung gemacht haben, dass die Oberfläche verklebt, sind wir bei der Suche nach besserem Sand auf diesen Sand gestoßen. Insbesondere dann, wenn man gründelnde Fische pflegt, ist er der ideale Bodengrund. Mit ein paar Turmdeckelschnecken bleibt er immer locker und sehr schön sauber.

Bekommen müüstest Du diesen Sand eigentlich im Haagebau-Markt oder bei Baubedarf Lehrmann. Sollte es ihn in Berlin nicht geben, so lohnt sich auf jeden Fall ein Trip nach Magdeburg. hier bekommst Du ihn auf jeden Fall. Und 25 kg kosten nicht ganz 5 Euro.
Henry Wollentin ist offline  
Alt 28.12.2002, 17:31   #5
Clue
 
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Hi,

eine billige Osmoseanlage gibt es hier für 70euro.
https://ssl.kundenserver.de/s6981088...dex.shopscript
Man muss sie zwar selber zusammenbauen aber ich glaube, dass das nicht so schwierig ist. Ich habe diese Anlage zwar noch nicht, da erst gestern bestellt. Aber für mehr informationen gib hier im Forum mal Rondex in der Suche-Funktion ein.

Mfg Jan
Clue ist offline  
Alt 28.12.2002, 19:38   #6
Glaurung
 
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Danke für den Tip. Die werde ich mir dann holen, wenn das mit dem AQ alles so klappt, wie ichs mir vorstelle.

@Henry: Der ist aber auch hell, oder? Trotzdem danke, werde ich mal nach schauen, wenn es keinen vernünftigen dunklen Sand gibt.
Glaurung ist offline  
Alt 29.12.2002, 00:23   #7
Petra Sw. (Amy)
 
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Hallo Glaurung (?),

Dennis hat das meiste ja schon gesagt.

Ich möchte nur noch folgendes anmerken:
Pass bei dunklem Sand auf, daß er auch wirklich rundkörnig ist, sonts bekommst du mit den Panzerwelsen Probleme. Meist wird an dunklem Sand nur Lavasand angeboten und der ist ungeeignet!

Wenn du wirklich ein größeres Becken nehmen solltest, dann tu dir den Gefallen und nimm keinen Innenfilter. Da wirst du keine Freude dran haben. Ich persönlich bevorzuge die Kombination Mattenfilter und Außenfilter, das ist für mich sowas wie ein doppelt abgesichertes System und ich habe nichts zu befürchten, wenn ich einen von beiden reinigen muß. Je nach Beckenbesatz kann das nämlich auch beim Mattenfilter alle paar Monate sein, muß aber nicht. Ein Mattenfilter bietet auch immer eine Fläche, in der sich allerlei Kleinstlebewesen ansiedeln können und davon können sich evtl. auch Jungfische ernähren, nur so als ein Vorteil.

Ich benutze übrigens kastenförmige Mattenfilter. Ich schneide dazu die Matte in Streifen und nähe dann mit Angelschnur einen Kasten incl. Boden draus. Man könnte es auch mit Silikon kleben. Diese Variante hat dern Vorteil, daß man sie jederzeit problemlos zum Reinigen herausnehmen kann.

Hier mal ein Bild von meinem 80er, als der Mattenfilter noch ganz neu war:

Click the image to open in full size.

Grüße
Petra Sw. (Amy) ist offline  
Alt 29.12.2002, 02:11   #8
Glaurung
 
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Ich bin schon überzeugt, ich werde mir dann auch so einen Mattenfilter bauen, wahrscheinlich im herkömmlichen Verfahren. Dann kann ich gleich die Heizung dahinter packen.
Dazu dann einen kleinen Innenfilter für die mechanische Grobfilterung. Finde ich bequemer als Außenfilter.
Glaurung ist offline  
Alt 29.12.2002, 10:25   #9
Clue
 
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Hi,

denk aber mal an den Platz den du verschwendest, wenn du einen HMF und einen Innenfilter ins Becken setzt. Da währe meiner Meinung nach ein HMF und ein Ausssenfilter sinnvoller.

MfG Jan
Clue ist offline  
Alt 29.12.2002, 16:48   #10
Glaurung
 
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Hm, ich mach mal noch einen Versuch mit dem Licht, da werden doch einige hier was dazu sagen können?

Also, wieviel Licht ist optimal für ein 100x40x50 Becken?

Ich dachte zuerst an eine T5-Anlage, aber das ist doch unerschwinglich für mich. Derzeit plane ich, eine Bioplast-Exklusiv-Abdeckung zu kaufen. Die beherbergt 2x30 Watt normale T8-Röhren und hat eletronische Vorschaltgeräte. Daran will ich dann natürlich noch passende Reflektoren befestigen.

Was haltet Ihr von dieser Lichtanlage für ein 50cm hohes Becken? Bekommen dann auch die niedrigen Vordergrundpflanzen genug! Licht?
Glaurung ist offline  
 

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