11.01.2002, 01:08 | #1 |
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Hallo !
Der Betreff sagt schon ungefähr, was ich fragen möchte - ich habe von Osmoseanlagen gehört (Hallo Roland! :wink, die eine Einstellung von Permeat:Restwasser von 1:2 ermöglichen - nach entsprechender "Einstellung" Warum bieten das De***le, R*wa & Co nicht an bzw. habe ich da etwas verpasst ? Bzw. ist es generell möglich, das Verhältnis auch bei deren Anlagen einzustellen, und wenn ja, was für Auswirkungen hat das ? Freue mich über jede Antwort ! Grüssle, Jens P.S: Habe auch beim Süsswasserforum und in der DRTA angefragt, wenn es Neues gibt, halte ich _alle_ auf dem laufenden :wink: |
11.01.2002, 15:53 | #2 |
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Hallo Jens!
soweit ich weiss, verkürzt eine geringeres Verhältnis die Lebensdauer der Membran, und das ist rel. unabhängig davon, von welchem Hersteller die Anlage ist. Viele verwenden nämlich die selben Membranen, da es dafür nicht so viele hersteller gibt. Die Lebensdauer dürfte neben dem Verhältnis Restwassersmosewasser auch von der Härte des Leitungswassers abhängen. Wenn das Leitungswasser weicher ist, dann geht auch ein verhältnis 1:2 ohne probleme, bei härterem Wasser ist wohl 1:3 oder 1:4 besser. gruß Andi |
13.01.2002, 18:10 | #3 |
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Hallo Andi,
danke für die Info ! Grüssle, Jens |
13.01.2002, 18:26 | #4 | |
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Hallo an Alle! Zitat:
Sollten diese Membrane unzureichend gespült werden würden sie sich schnell verlegen, man spricht dann von einer sogenannten Membranverblockung. Aus diesem Grund wird von vielen Anbietern das anscheinend optimale Verhältnis von 1:4 gewält, damit eine möglichst hohe Standzeit gewährleistet werden kann. Neue Membrane sind ja nicht gerade billig. Meiner Meinung nach kommt man ja auch ohne Probleme mit diesem Verhältnis aus. |
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13.01.2002, 18:38 | #5 | |
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Zitat:
Du solltest aber immer zumindest die 4 fache Restwassermenge haben. Wenn du ein Verhältnis von 1:6 oder 1:10 haben willst darfst du eben das Spülventil nicht ganz zudrehen. Somit siehst du schon, dass du das Verhältnis über das Spülventil einstellen kannst. Ich keine einige Aquarianer die ihre UOA wegen extrem harten Leitungswasser im Verhältnis 1:10 erfolgreich betreiben. Von einem Betrieb im Verhältnis 1:2 würde ich aber auf jeden Fall abraten. |
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14.01.2002, 17:00 | #6 |
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Hallo Jens,
HW bietet mittlerweile eine Anlage an, die mit einem Verhältnis von 1:2 betrieben wird. Dabei wird eine Druckerhöhungspumpe eingesetzt, sowie ein elektronisch geregeltes Ventil, das in regelmäßigen Abständen für eine automatische Spülung der Membran sorgt. Ist allerdings nicht ganz billig (ab ca. 450€) und - soweit ich mich erinnere - auch nur im Dauerbetrieb sinnvoll einsetzbar. Generell wird bei Osmoseanlagen das Verhältnis Reinwasser / Abwasser über den Wasserdruck eingestellt. Aber auch die Wassertemperatur hat einen Einfluß. In beiden Fällen gilt, je höher desto günstiger wird das Verhältnis. Eine Tabelle gibts bei http://www.hw-wiegandt.de/umkehr_osmose2.html. Gruß, Andreas |
15.01.2002, 05:35 | #7 |
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Hallo alle !
Danke für die Infos, das hilft schon mal weiter ! Grüssle,Jens |
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