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Alt 03.02.2002, 00:53   #1
Romi
 
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Hallo ihr!
Ich kann immer noch nicht glauben was da heute passiert ist... *erst mal ruhig werden*
Alles hat damit angefangen dass ich rein zufällig meinen Innenfilter ("PICO" von Hydor) kontrolliert habe und gedacht habe, ich seh nicht recht: aus dem Auslauf (!) schaute der Schwanz von einem meiner Antennenwelse raus! Das war also der Grund dafür, dass der Filter auf einmal so schwach war. Der Fisch lebte noch, war aber scheinbar eingeklemmt, es ging weder vor noch zurück. Auch ein gaaaanz sachtes Ziehen am Schwanz half nichts, der kleine steckte fest Inzwischen (kam aber nicht vom Ziehen) hatte er sich gar nicht mehr bewegt und ich dachte, er wäre tot. Traurig hab ich den Filter rausgenommen und hab den kleinen Körper aus dem Auslauf gezogen, da hat er sich plötzlich aus meiner Hand gewunden und ist auf den Tisch gefallen. Ich hab natürlich einen riesigen Schreck bekommen, weil ich nicht damit gerechnet hatte, ihn jemals wieder lebendig zu sehen. Nach einer kurzen Verfolgungsjagd über den Tisch (hatte nicht gedacht dass ein Fisch dermaßen glitschig sein kann *g*) war er wieder im Aquarium, wo er jetzt noch seit etwa drei Stunden sitzt. Es scheint ihm (eigentlich "ihr") wieder besser zu gehen, obwohl die Schuppen doch etwas lediert sind.
Mir ist es wirklich ein Rätsel, wie der Antennenwels in die kleine Öffnung, kaum größer als der Fisch selbst, gekommen ist, vor allem GEGEN die Strömung! Außerdem frag ich mich, was es da wohl so Interessantes zu sehen gab, dass man bis zur Hälfte in dem Rohr verschwinden muss... Meine Angst ist natürlich, dass so etwas so mal passiert. Was könnte man da machen? Evtl. ein Gitter davor oder einen Korken, der den Durchmesser des Auslaufs praktisch verkleinert? Wäre für Vorschläge dankbar und wünsch noch ein schönes Wochenende!
Ciao
Romi ist offline  
Alt 03.02.2002, 00:56   #2
Lorenz Ringeisen
 
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Hallo,
also meine keilflecks finden den gartenschlauch beim wasserwechseln auch sehr interresant!
ein gitter kannst du schon draufmachen, das wäre wohl am becken!
Lorenz Ringeisen ist offline  
Alt 03.02.2002, 02:35   #3
JörgN
 
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Hi Romi,

brauchst keine Angst zu haben. Die schwimmt da garantiert kein zweites Mal rein :wink:

Aber als Tip. Ein Stück von einem Fliegennetz oder von einer Strumpfhose müsste es bringen.
JörgN ist offline  
Alt 03.02.2002, 04:24   #4
Iris
 
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Hallo Jörg,

da wäre ich mir nicht so sicher, daß der da kein zweites mal reinschwimmt!

Hallo Romi,

vorsicht ist geboten! Von meinen Antennenwelsen sind zwei im Innenfilter gestorben! Sie sind auch zur Ausströmöffnung reingeschwommen, man konnte den Schwanz von außen stecken sehen. Sie sind aber auch freiwillig wieder rausgekommen. Da habe ich mir gedacht, es ist alles i.O., sollen sie doch, wenn es ihnen Spaß macht.

Was ich im Traum nicht gedacht habe, ist das, was dann am nächsten Tag passiert ist: sie sind in die Öffnung rein, im Filter zweimal abgebogen und dann in den Propeller geraten!!!

Als ich abends nach Hause kam, war's für die beiden zu spät.

Ich habe mir noch am gleichen Abend einen Außenfilter gekauft.

Vorher hatte ich noch versucht, einen Nylonstrumpf vor die Ausströmöffnung des Innenfilters zu spannen, aber irgendwie wollte der Filter dann nicht mehr so richtig.

Also Vorsicht, auch wenn Du denkst, das Tier ist zu groß, um ganz im Filter zu verschwinden - meine haben es doch geschafft!

Gruß
Iris
Iris ist offline  
Alt 03.02.2002, 07:03   #5
Ute De-Ku
 
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Hallo ihr,
beim Reinigen meines Innenfilters habe ich zwei Ancitrusbabies und einen C. Hastatus im Einsaugbereich gefunden, allerdings putzmunter. Ob sie da alleine wieder herausgekommen wären, weiß ich nicht. Es war sowieso das letzte Mal, dass der Filter in dem Becken gereinigt wurde, da der Außenfilter schon auf seinen Einsatz wartete.
Im Ausströmbereich hingen auch schon mal Babies herum, aber eingheklemmt hatte sich noch keines. Nur hinten an der Stelle, wo das Kabel herauskommt ist ein Betta mit seiner Schwanzflosse hängen geblieben, wie er das geschafft hat, ist mir auch ein Rätsel, aber es war gar nicht so einfach, ihn da wieder zu befreien und ein Teil seiner Pracht ist dabei auch verloren gegangen, aber er hat es überlebt und seine Schwanzflose sieht inzwischen schöner aus als vorher. Aber ob Außenfilter generell ungefährlicher sind, weiß ich nicht. Vielleicht hat damit auch schon jemand schlechte Erfahrung gemacht.
Ute De-Ku ist offline  
Alt 03.02.2002, 17:47   #6
Romi
 
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Hallo!
Danke euch viern für eure Antworten! Meiner kleinen Welsdame geht's soweit wieder gut :smile:
Wegen dem Filter: Ich werd's mal mit dem Nylon-Strumpf versuchen, vielleicht mit ner Schnur festbinden, dürfte schon irgendwie gehen.
Ich muss mal schauen, ich glaube bis zum Propeller kann der Fisch gar nicht kommen, dürfte zu eng sein. Aber es erstaunt mich immer wieder mit was die Kleinen Aufmerksamkeit erregen können (vielleicht wollten sie mich erinnern, dass sie in einer Woche genau 1 Jahr bei mir "wohnen" *g*)
Ciao
Romi ist offline  
Alt 03.02.2002, 20:42   #7
Romi
 
Registriert seit: 03.06.2001
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Hi, ich bin's noch mal... Ich glaub ich weiß jetzt, was das Antennenwels-Weibchen im Auslauf gesucht hat... es hat dafür jetzt nämlich einen anderen Platz gefunden: Es hat abgelaicht und der Vater hockt gerade brav auf den Eiern! Einerseits freu ich mich ja, andererseits hab ich keine Ahnung was ich machen soll... auch weil ich gelesen hab, dass es dann alle 2 bis 3 Wochen Junge gibt und ich nicht weiß wohin damit. Ehrlich gesagt, abgeben ist dann schon ein bisschen stressig... und das Pärchen trennen? Ich weiß nicht. Jedes Mal die Eier entfernen? Bin völlig überrumpelt irgendwie. Was würdet ihr jetzt machen?
*ein gestresstes Ciao*
Romi ist offline  
 

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