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Alt 11.02.2002, 06:32   #1
Stan
 
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Hallo Leute

Hat jemand schon das ausprobiert? Also ich habe mit A. burtoni Eiern das mehrmals probiert aber mehr als 4 Tagen konnte ich sie nicht am Leben halten *Pech*.

Gruß Stan
Stan ist offline  
Alt 11.02.2002, 13:54   #2
Klaus
 
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Hallo Stan,

ich schaffe es eigentlich regelmäßig die befruchteten Eier ( egal welches Entwicklungstadiums) bis zum Freischwimmen der Jungfische zu bekommen.
Ich glaube wichtig ist, möglichst die gleichen Bedingungen zu schaffen, wie sie bei der natürlichen Entwicklung auch Vorherrschen:
1. Enge
2. Bewegung

Ich verwende ein kleines Säckchen aus dünnem aber nicht zu weichem Stoff.
Sieht aus wie ein feinmaschiger Fliegendraht. ( natürlich kein Draht).
Wichtig ist, dass der Stoff nicht zu weich ist und das Säckchen dann im Wasser zusammenfällt.
Die Öffnung wird mit einer dünnen Schnur zugezogen.

Diese Säckchen hänge ich dann so in den Strahl des Filterauslaß, dass die Eier etwas bewegt werden.
Sollte ein Ei verpilzen, was sehr selten passiert, entferne ich es sofort.

Gruß
Klaus
Klaus ist offline  
Alt 11.02.2002, 16:24   #3
WernerK
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Hallo Klaus,
Zitat:
ich schaffe es eigentlich regelmäßig die befruchteten Eier ( egal welches Entwicklungstadiums) bis zum Freischwimmen der Jungfische zu bekommen.
kannst du mir mal den Grund für die künstliche Aufzucht erklären?

Gruß Werner
 
Alt 11.02.2002, 17:32   #4
Stan
 
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Hallo

Danke für euere Antworte
@Klaus: das werde ich unbedingt ausprobieren, allerdings bin ich früher ausgegangen, dass je größer der Abstand zwieschen den Eiern, desto besser
@WernerK: wenn "normale" Inkubation wie bei mir mehr als 20mal(!) fehlgeschlagen ist, dann gibts auch ein Grund zum nachdenken.

Gruß Stan
Stan ist offline  
Alt 11.02.2002, 17:52   #5
Klaus
 
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Hallo Werner,

Zitat:
WernerK schrieb am 2002-02-11 10:24 :
kannst du mir mal den Grund für die künstliche Aufzucht erklären?
:wink: Mit dieser Frage habe ich gerechnet :

Ich habe eine ältere Yellow - Dame, die bei der geringsten Störung die Eier ausspuckt und nicht wieder aufnimmt.
Ähnliches passiert bei einem Ahli Weibchen.
Nach ca. 2-3 Tagen spuckt sie die Eier aus....und frisst sie.
Auch bei anderen Arten/Varianten passiert es oft, dass nach dem Umsetzen des W in ein Aufzuchtbecken die Eier ausgespuckt, und nicht mehr aufgenommen werden.

Inzwischen habe ich mir aber den Aufwand abgewöhnt. Ich überlass alles seinem Schicksal.
Die Nachfrage nach Malawinachzuchten hält sich in Grenzen

Gruß
Klaus
Klaus ist offline  
Alt 11.02.2002, 23:18   #6
Fritz at SOL
 
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Hallo,

ich finde künstliche Aufzucht nicht in Ordnung. Man weiß nicht wie viel von dem Verhalte vererbt ist und die Jungen aus solchen Aufzuchten tendieren dann auch zu dem Fehlverhalten, siehe auch Skalare, die über Generationen in vielen Stämmen künstlich, also ohne brutpflegende Eltern, aufgezogen wurden und so das Brutpflegeverhalten weggezüchtet wurde.


Gruß

Fritz
Fritz at SOL ist offline  
Alt 11.02.2002, 23:37   #7
Klaus
 
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Hallo Fritz,

Zitat:
Fritz at SOL schrieb am 2002-02-11 17:18 :
ich finde künstliche Aufzucht nicht in Ordnung.
Grundsätzlich hast Du Recht.
Wo fängt aber das "künstliche Aufziehen" an ?

Ich glaube in einem AQ überhaupt eine schwierige Frage.
Viel Aquarianer werden versuchen die Nachzuchten möglichst ohne Negativeinflüße großzuziehen.

-Freßfeinde
-Nahrungsangebot


Gruß
Klaus
Klaus ist offline  
 

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