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Alt 14.02.2002, 16:48   #1
slowdive
 
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Hi Leute,

was ist von diesen Co2 Anlagen mit Einwegflasche zu halten, zb von Rondex ?

Taugen diese Dinger was, und wie sieht das aus wenn die Flasche leer ist ? Kann man dann eine andere verwenden, oder muss man immer Einweg-flaschen nachkaufen?

Grüße !!


slowdive ist offline  
Alt 14.02.2002, 17:38   #2
Silke P.
 
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Hallo Slowdive,
es ist gut möglich, daß die Einwegflaschen andere Anschlüsse haben, als die Mehrwegflaschen und somit die Druckminderer nur mit den Flaschen betrieben werden können. Du bist dann immer zum Kauf dieser Flaschen, oder eines komplett neuen Systems gezwungen. Ist zumindest bei den Dennerle so.. Auf Dauer sind sie teurer.
Was spricht gegen eine wiederbefüllbare Flasche??? Gibt es nicht schon genug Müll?

Silke P. ist offline  
Alt 14.02.2002, 17:44   #3
slowdive
 
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Hi Silke,

klar gibts schon zuviel Müll. Aber ich habe da ein konkretes Angebot einer Rondex Anlage und bin mir halt noch unsicher, da ich auch nicht weiss was diese Flaschen dann kosten.

Ne wiederbefüllbare Flasche wäre mir auch lieber, aber das Angebot ist recht günstig.

Hoffe da weiss jemand noch was...

Grüße!!
slowdive ist offline  
Alt 14.02.2002, 17:52   #4
E-S
 
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Hallo,

kann man nicht aus der Einwegflasche ne nachfühlbare machen?? Jetzt so ganz doof gefragt, aber ich mach das mit der Dennerle Anlage. Hab diese Junior-CO2 Anlage. Die Flaschen sollen eigentlich Einwegflaschen sein. Ich betreibe meine Anlage jedoch schon seit Monaten nur mit der einen :grin: Die Flasche wird einfach ausgespüllt und neu mit Zucker, Hefe und Wasser aufgefüllt. Funktioniert prima und ist supergünstig.
Ich kenne die Anlagen dieser Firma nicht, aber nachschauen lohnt sich.
Gruß
Eva-Susanne
E-S ist offline  
Alt 14.02.2002, 17:53   #5
slowdive
 
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Hallo,

keine Ahnung kenn mich mit den Dingern leider überhaupt nicht aus, deshalb frag ich ja *gg*

Grüße

Slowdive
slowdive ist offline  
Alt 14.02.2002, 18:00   #6
E-S
 
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Hallo,

wenn du aber ne Möglichkeit hast, dann schau dir diese Flasche genauer an. Wenn das eine normale Flasche mit Schraubverschluß ist, sollte das kein Problem sein...
Ich kenn diese Firma leider nicht...
Gruß
Eva-Susanne
E-S ist offline  
Alt 14.02.2002, 19:08   #7
Katja S
 
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Hallo!

Ich fürchte, Ihr redet zum Teil aneinander vorbei. Es gibt CO2-Systeme, die CO2 mit Hefegärung produzieren, die arbeiten zum Teil mit Einwegflaschen, in denen bereits eine Nährlösung vorhanden ist. Eva-Susanne hat sich wohl darauf bezogen. Dann gibt es auch CO2-Gasflaschen in Ein- und Mehrweg-Ausführung. Silkes Antwort bezieht sich darauf.

Leider kenne ich die von Dir angesprochene Firma nicht, slowdive, deshalb solltest Du zuerst einmal herausfinden, um was für ein System es sich handelt.

Ich selbst verwende CO2-Einweg-Gasflaschen von dennerle, seitdem ich schrecklichste Erfahrungen mit dem Mehrweg-System von s**a gemacht habe (Krankenhaus). Wahrscheinlich kann man das nicht auf alle Mehrwegflaschen verallgemeinern, vielleicht hat s**a ihre inzwischen überarbeitet, aber ich wollte kein Risiko mehr eingehen. Der große Vorteil von Einweg liegt meiner Meinung nach darin, dass man Flaschen auf Reserve kaufen kann und nicht immer auf Neubefüllung durch den Händler warten muss. Mit einer 500g-Flasche komme ich 8 Monate aus, der Müll hält sich also in Grenzen, zumal die Flaschen in den gelben Sack kommen, wie sinnvoll der auch sein mag. Eigentlich hatte ich wegen des Umweltargumentes auch erst mit Mehrweg begonnen, war aber wohl an die falsche Marke geraten.

Freundliche Grüße, Katja
Katja S ist offline  
Alt 14.02.2002, 19:15   #8
slowdive
 
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Hallo!

Krankenhaus ?? Du liebe Güte ist das denn so gefährlich ? Was ist denn passiert?

Grüße


slowdive ist offline  
Alt 14.02.2002, 22:01   #9
Katja S
 
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Hi, Slowdive!

Ich gebe ja zu, ich habe mich damals etwas dumm angestellt. Es war Karfreitag, ich war alleine zu Hause, wollte die Anlage aber unbedingt sofort installieren. Das Problem war die Montage des Durchflussreglers an der Flasche.

Ich zitiere mal die Gebrauchsanleitung: "[...]Jetzt nehmen Sie die CO2-Flasche und halten sie senkrecht mit der Öffnung nach oben. Drehen Sie die Schutzkappe ab. Schrauben Sie nun den Drehflussregler langsam auf die Flasche auf, bis geringe Mengen CO2 aus der seitlichen Druckausgleichsöffnung entweichen. Drehen Sie den Durchflussregler jetzt einige Millimeter zurück und schrauben Sie ihn dann ruckartig (mit ca. 1/3 Drehung) auf die Flasche auf. Wenn Sie nicht schnell genug drehen, kann eine geringe Menge CO2-Gas mit recht lautem Zischen entweichen. Dies ist jedoch kein Grund zur Beunruhigung [...]"

Das hört sich doch nicht so schwer an, oder?
Fakt ist jedoch, dass sich der Durchflussregler ohne Hilfe einer Zange unmöglich festschrauben lässt. Das wusste ich damals aber noch nicht und habe es nur mit den Händen probiert. Nach dem "festen Ruck" gab es ein ohrenbetäubendes Zischen und dieser verd***** Regler ließ sich einfach nicht weiter aufschrauben. Ich bin dann mit der Flasche ins Bad gerannt, hab mir ein Handtuch geschnappt und probiert, mithilfe des Handtuchs besseren Griff zu bekommen. Umsonst. Während der ganzen Zeit zischte das Gas lautstark aus der Flasche. Ruhe war erst, als die komplette Flasche leer war. Da erst ist mir aufgefallen, dass das Handtuch steifgefroren war!!! Das Gefühl aus meiner Hand, mit der ich die ganze Zeit panisch versucht hatte, das Gewinde zuzudrehen, war völlig verschwunden, ich konnte die Finger nicht mehr bewegen. Als das Gefühl nach einiger Zeit zurückkehrte, fingen die Schmerzen an. Zwei Stunden später waren die Fingerinnenseiten und Teile der Handfläche einzige riesige Blasen. Weil Karfreitag war und kein Arzt geöffnet hatte, bin ich ins Krankenhaus gegangen: Erfrierungen zweiten Grades. Das waren tolle Ostern!

Danach haben zuerst mein Vater und später dann mein Mann das Aufschrauben des Durchflussreglers übernommen. Mit einer Zange ging es leidlich, aber jedes Mal ist eine große Menge CO2 entwichen, bis das Gewinde richtig dicht schloss. Es war also nicht nur meine Ungeschicklichkeit. Irgendwann hat es uns dann gereicht und wir haben eine komplett neue Anlage gekauft und seitdem keine Probleme mehr.

Ich muss noch hinzufügen, dass diese Art CO2-Anlage wahrscheinlich nicht mehr verkauft wird (meine habe ich vor ca. 7 Jahren bekommen). Mein Händler hat sich nämlich damals fast geweigert, die Flasche wieder zu befüllen (die Anlage war ein Geschenk, nicht bei ihm gekauft). Es fehlte wohl der Tragegriff und ein Sicherheitsverschluss oder so ähnlich. Wahrscheinlich funktioniert es mit neueren CO2-Anlagen besser. Ich will niemandem grundsätzlich von diesen Anlagen abraten, die von dupla oder dennerle sollen ja ganz ordentlich sein. Aber bei ebay z.B. würde ich mir sowas nicht kaufen, ohne das Alter zu kennen.

So, jetzt bin ich die Story auch mal losgeworden, obwohl sie wohl im Frustforum besser aufgehoben gewesen wäre.

Viele Grüße, Katja

<font size=-1>[ Diese Nachricht wurde geändert von: Katja S am 2002-02-14 16:04 ]</font>
Katja S ist offline  
Alt 14.02.2002, 22:25   #10
Silke P.
 
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Hallo Slowdive,
wenn Du Dir wegen der Flaschen unsicher bist, dann schau ersteinmal, ob und wo Du diese Ersatzflaschen bekommst. Rondex ist nicht gerade eine gängige Firma, so daß es durchaus Probleme geben kann.

Einwegsysteme gibt es für Bio-CO2 (z.B. Dennerle), da kann man ganz leicht das Hefe-Zuckergemisch erneuern.
Oder als Druckflaschen. Da ist nur das Gas eingefüllt, die Flaschen lassen sich nicht neu befüllen.

Oder dann die Mehrwegflaschen.
Der Wechsel meiner Dennerle-500g-Flasche ging bisher ohne Gewalt und Erfrierungen problemlos. Da ich nicht immer sofort, wenn die Flasche leer ist,zum Nachfüllen komme, habe ich inzwischen eine 2. Flasche.

Wenn Du die Anlage gebraucht kaufst, dann bedenke, daß die Flasche bei Posttransport leer sein wird, da die Post keine vollen Druckflaschen transportiert auf normalem Weg. Bei gebrauchten Mehrwegflaschen auf den TÜV achten, der muß alle 10 Jahre neu gemacht werden.
Silke P. ist offline  
 

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