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Alt 26.02.2002, 02:45   #1
Muelli
 
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In mein 240l Becken würde ich gerne folgende Fische setzen:
10 Corydoras panda (pflege ich schon in kleinerem Becken)
1 Pärchen Ancistrus
1 Pärchen afrik.Schmetterlingsbuntbarsche
und
jeweils 1 Pärchen Blaue-und marmorierte Fadenfische.
WW: dgh:11, kh:8, ph 7, no2:0

Nun zu meiner Frage: Wäre es möglich in dieses Becken noch einen Schwarm (ca.8, kommt auf den Preis an) rückenschwimmende Kongowelse zu setzen? Oder wäre das Becken damit überbesetzt, da diese ja recht aktive Schwimmer sein sollen?

<font size=-1>[ Diese Nachricht wurde geändert von: Muelli am 2002-02-25 20:46 ]</font>
Muelli ist offline  
Alt 26.02.2002, 09:22   #2
Karl-Heinz
 
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Hi Muelli

Ich rat dir dringend ab, 2 Pärchen größere FaFi's in deinem Aq zu halten: wegen der Reviergröße wird's ziemlich sicher zu heftiger Klopfe kommen - bis einer unterliegt.
Das ist ein Fehler des Aquarianers. Nicht der Fische. Die haben "nur" Gene; der Aquarianer hat 'n Hirn. [*g*]

Die Kongowelse werden sich wahrscheinlich nicht dauerhaft mit FaFi's ins Gehege kommen, aber die Welse werden - entlang der Blattunterseiten - oft ins "Reich" der FaFi's eindringen.
Unmittelbare, dauerhafte Aggressionen wird's wohl nicht geben (sie "kennen" sich ja nicht, sind keine "Feinde"), aber ich vermute, die häufigen Störungen durch die Welse werden bei FaFi's kaum "Familienatmosphäre" aufkommen lassen.
Du merkst: ich halt diese Kombination nicht für gelungen.

Wenn du dich geographisch "gebunden" fühlst, könnte sich ein Schwarm Blauer Kongosalmler wohl fühlen. Dazu solltest du die KH und den pH aber noch 'ne Etage senken. Bei KH können's auch zwei sein.

Bei pH 7 (bitte nicht höher!) und geographischer Ungebundenheit kann sich ein Scharm (mind. 12 Tiere) Keilfleckbarben oder (bei schummrigem Licht und pH unter 6,5) Blauer Perusalmler wohl fühlen.

Bevor du dich für eine Art entscheidest, solltest du dich über ihre Endgröße, ihr Aggressionsverhalten und Wasseransprüche informieren. Die optimale Einrichtung vorher zu überdenken, erspart den Tieren und dir unnötige Unruhe, Hektik und Stress.

Gruß
Karl-Heinz
Karl-Heinz ist offline  
Alt 26.02.2002, 19:04   #3
Fischibo
 
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Hallöchen...

Zum Besatz hät ich auch noch ne Frage, hab ein 112 liter Becken minus die Einrichtung.

Bis jetzt sieht der Besatz so aus:

11 Kardinale
5 Panzerwelse
2 Antennenwelse
1 Paar Schmetterlingsbunbarsche
3 Platys

Nun hat mir ein Bekannter Pupurprachtbarsche angeboten.
Würde das gehen? Vom vertragen mit den anderen und vom Besatz?

Sorry das ich mich so einfach hintenran häng aber warum ein neues Topic eröffnen, wenns hier eigentlich ums gleiche geht.

Danke und Gruß Thomas

<font size=-1>[ Diese Nachricht wurde geändert von: Fischibo am 2002-02-26 13:05 ]</font>
Fischibo ist offline  
Alt 26.02.2002, 19:07   #4
Jaab
 
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Hi!
ich würde dir auf jeden Fall von Pppb`s im Gesellschaftsbecken abraten! Hab selber welche und hab bisher nur Ärger gehabt!
Sehen zwar ganz hübsch aus, aber Schmetterlingsbuntbarsche sind um einiges friedlicher!
Jaab ist offline  
Alt 26.02.2002, 19:43   #5
WernerK
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Hallo Thomas,
Zitat:
Würde das gehen? Vom vertragen mit den anderen und vom Besatz?
auch wenn manche sich dran stören, ohne Kenntnis der Wasserwerte kann man zum Besatz kaum was sagen. In deinem Fall gibt es aber sicher diverse Probleme, da sich die Werte die die einzelnen Arten wollen, nicht gerade miteinander in Einklang bringen lassen.
Ich gehe mal davon aus, das du mit Kardinal Tanichthys albonubes meinst, diese benötigen recht niedrige Temperaturen von 18-22 °C, der südamerikanische Schmetterlingsbuntbarsch (Mikrogeophagus ramirezi) dagegen sollte bei deutlich höherer Temperatur (26 - 30 °C) gepflegt werden.
Platies wollen relativ hartes Wasser im pH Bereich über 7, die Ramirezii dagegen sehr weiches und saures.

Zitat:
Sorry das ich mich so einfach hintenran häng aber warum ein neues Topic eröffnen, wenns hier eigentlich ums gleiche geht.
Einen eigenen Thread aufzumachen hielte ich für sinnvoller.
Gruß Werner
 
Alt 26.02.2002, 22:20   #6
Fischibo
 
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Hallo...

Na irgendwie kann man aber dann doch dass was die im Zoogeschäft sagen, grad auch vergessen.
Frag eigentlich immer ob man die gewünschten Fische zu den anderen setzen kann, da heißts dann "jaja geht schon". Hab schon gesehen das man sich da erst mal selbst informieren muss und sich nicht darauf verlassen kann was die sagen.
Wie der wissenschaftliche Name der Kardinale lautet weiß ich grad gar nicht.
Zu den Wasserwerten kann ich auch nichts sagen, da ich mir erst mal so ein Testset zulegen muss.
Trotzdem mal Danke
Fischibo ist offline  
Alt 27.02.2002, 23:46   #7
Karl-Heinz
 
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Hi Fischibo

Du stellst fest ". . . was die im Zoogeschäft sagen, grad auch vergessen." Tja, das ist "der Zeitmangel" [*g*], irgendwo nachzuschlagen, wenn die Antwort zur Frage grad nicht parat ist.

Fortsetzung: ". . . da heißts dann 'jaja geht schon'." - Allein schon am Ton kannst du erkennen, dass der Wortlaut der Antwort nicht ihrem Inhalt entspricht:
"Jaja -" = 'LmaA' oder 'mach hinne, du nervst'.
"- geht schon." = 'Da vorn ist die Kasse. Zahl.'

Mit längerer Zeit erst merkte ich das. Heut bin ich sensibilisiert in diese Richtung und frag vor 'ner "Beratung/-fragung" grundsätzlich, ob die Person " 'n paar Minütchen, vielleicht auch 'ne Viertelstunde" Zeit hat.
Damit nehm ich mir das Recht raus, ggf. nachzufragen.

Gruß
Karl-Heinz
Karl-Heinz ist offline  
Alt 28.02.2002, 01:31   #8
Fischibo
 
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@Karl-Heinz...stimmt eigentlich. Keine schlechte idee.
Danke Thomas
Fischibo ist offline  
 

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