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Alt 25.03.2002, 01:12   #1
-Sven-
 
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Standard Freiland

Hallöchen,

ich mach mir gerade so meine Gedanken über Freilandhaltung von Fischen. Ich hätte da so einen kleinen Nebenteich (etwa 2m x 1m x 40cm) ohne Fische. Jetzt will ich da natürlich noch keine reintun, aber im Sommer vielleicht. Ich hatte vor zwei Jahren schon mal welche draussen (Yellows), aber die sind mir 2 Wochen später eingegangen. Kann man die überhaupt draussen halten?

Ich denke mir mal, dass die im AQ nie groß mit irgendwelchen Krankheiten zu tun hatten und einfach überfordert waren.

Lohnt sich das überhaupt oder geht's den Fischen im AQ besser?



Grüße
Sven
-Sven- ist offline  
Alt 25.03.2002, 08:02   #2
Ralf Rombach
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Standard

Hi Sven,

ob man Malawis ohne Probleme draussen halten kann, weiß ich nicht - aber erstmal spricht bei geeigneter Temp. und geeigneten Wasserwerten nichts dagegen. Da muß man sich die Raumansprüchen anschauen.

Aber prinzipiell kann man durchaus Warmwasserfische m Sommer druaßen halten. Je nach Art etwa ag Ende April (Guppies, keine Hochzuchtguppies), ab MNitte Mai Antennenwelse und die ein oder andere Panzerwelsart, ab Ende Mai auch Salmler (vorausgesetzt, das Wasser stimmt soweit). Im Herbst dann genau umgekehrt, ich würde sagen, je nach Witterung ist spätestens Ende September Schluß, in warmen Jahren vielleicht auch noch bis Mitte Oktoer, aber die Temp. (nachts) im teich ist entscheidend.

Die Wuchsleistungen der Tiere sind nicht mit denen im AQ vergleichbar, sie sind meist deutlich besser, aber wieder auf artverschieden zu betrachten.
 
Alt 25.03.2002, 08:18   #3
HPKrug
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Hai Ralf und Sven!

Zitat:
Zitat von Ralf Rombach
Aber prinzipiell kann man durchaus Warmwasserfische m Sommer druaßen halten. Je nach Art etwa ag Ende April (Guppies, keine Hochzuchtguppies),...
Und nicht zu vergessen, Platys. Die sollen nach einer "Sommerfrische" im Gartenteich ungeahnte Farbenpracht zeigen :-).

Gruß, HP
 
Alt 25.03.2002, 08:24   #4
Ralf Rombach
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Hans-Peter,

richtig. Mir schwirrt da seit einiger Zeit was durch den Kopf, ws ich irgendwann mal probieren werde.

Gut verkrauteten Tümpel, viel altes Laub, einiges an Holz rein, vielleicht noch was Schwarztorf, Weichwasserbefüllung und dann nur noch Regenwasser.

Dann Ende Menge so 60-80 Rote Neon rein, mich muß der Teufel davon überzeugen, daß nicht Ende August/Anfang Septmeber dort Neon Nachwuchs drin ist.
 
Alt 25.03.2002, 08:30   #5
HPKrug
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Hi Ralf!

Zitat:
Zitat von Ralf Rombach
Dann Ende Menge so 60-80 Rote Neon rein, mich muß der Teufel davon überzeugen, daß nicht Ende August/Anfang Septmeber dort Neon Nachwuchs drin ist.
Interessante Sache, das :-).
Berichte dann aber bitte auch im Forum darüber ;-).

Von der Logik her müßte das wirklich funktionieren. benötigen die Neons zum Ablaichen nicht aber einen extrem niedrigen Wasserstand? Meine, das mal irgendwo gelesen zu haben.

Gruß, HP
 
Alt 25.03.2002, 08:39   #6
Ralf Rombach
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HP,

nö, dr Wasserstand ist nicht so entscheidend, und wenn dann eher im Gegenteil. Die Tiere sind Regenzeitlaicher (Kirschbaum Methode) und laichen ab, wenn in Amazonien die Wasserstände steigen, gilt übrigens fast für die Mehrazhl der Salmler (nicht alle) und Panzerwelse und auch Diskus und Skalare.

Wichtig sind eher, starke Regengüsse: Absenkung des Leitwertes, pH Veränderung, mal rauf, mal runter, je nachdem, Temperatursturz. Wenn dann die Elterntiere gut im Futter mit Laichansatz stehen, ist die Vermehrung eigentlich nicht mehr zu vermeiden.

Das Problem ist eher

a) einen guten Neonstamm, gesund, kräftig und gut im Futter stehend zu bekommen,

b) die Jungfischaufzucht, die ist etwas heikler.

PS: Der Versuch wird wohl noch etwas auf sich warten lassen. Ich gehe da durchaus noch von einigen Jahren aus.
 
Alt 25.03.2002, 08:46   #7
HPKrug
Gast
 
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Ralf,

Zitat:
Zitat von Ralf Rombach
Wichtig sind eher, starke Regengüsse: Absenkung des Leitwertes, pH Veränderung, mal rauf, mal runter, je nachdem, Temperatursturz. Wenn dann die Elterntiere gut im Futter mit Laichansatz stehen, ist die Vermehrung eigentlich nicht mehr zu vermeiden.
Na, dies Alles sollte sich doch ohne größere Schwierigkeiten bewerkstelligen lassen ;-).

Gruß, HP
 
Alt 25.03.2002, 09:05   #8
-Sven-
 
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Hi Ralf,

die Temperatur war nicht so das Problem; ich halte meine Malawis auch in einem ungeheizten Becken (allerdings in einem geheizten Raum) und habe damit keine schlechten Erfahrungen. Was ich halt nur vermeiden will, sind irgenwelche "Seuchen" (oder vielmehr Krankheitsstürme), denen meine Fische nicht gewachsen sind.

Gut soll es den meisten Fischen ja tun, und außerdem sind solche Tümpel ja meist voll mit irgendwelchen Futtertieren. Vielleicht teste ich das heuer mal (so in ein paar Monaten) und setze ein paar meiner Yellow- und Marmorkrebs-Nachzuchten ein. Aber wirklich nur ein paar, denn letztes Mal hatte ich glatt 11 Barsche innerhalb von 8-9 Tagen zu beklagen :-(

Sobald ich einige Malawis und Krebse nach draußen verfrachte, setz ich einen Livebericht hier ins Board :-)


Grüße
Sven
-Sven- ist offline  
Alt 25.03.2002, 09:55   #9
Marc Danner
 
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HI
Soweit ich weis eignen sich Keilfleckbärblinge gut hab auch schon gelesen das sie im Freiland eine größe von 15 cm erreichen (kann ich mir nicht vorstellen)
Dann Makropoden sie sind wirklich gut für die freilandhaltung geeignet (Quelle Datz Aquarienbücher Labyrinthfische)
Manche Chiliden auch welche genau weiß ich nicht

@Ralf
Wie bekommst du antennenwelse aus einem Teich wieder raus es ist schon schwierig die tiere in einem Becken mit 100l zu fangen

Mfg
Marc
Marc Danner ist offline  
Alt 25.03.2002, 10:00   #10
DanielR
 
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Hallo ihr,

Prinzipiell halte ich sowas auch für interessant.
Aber mich würde echt interessieren wie ihr die Fische ALLE wieder rausfischen wollt?
DanielR ist offline  
 


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