24.06.2002, 22:54 | #11 |
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HI Ulrich,
ist es zufällig Denitrol??? von der Firma mit 3 Buchstaben??? Habe bei mir jemanden wohnen der dieses Produkt benutzte und auch einen sehr hohen Phophatwert danach hatte. Ich habe dieses auch benutzt und keine negativen Erfahrungen gemacht. Gruss Ingo |
25.06.2002, 11:53 | #12 |
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Hallo,
auf jeden Fall enthält der Bakterienstarter von Dupla (DuplaBacter) auch Phosphat. Habe ich gemessen. @Ulrich: Du hast einen anderen Bakterienstarter, oder? Viele Grüße, Christoph |
25.06.2002, 16:13 | #13 |
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Hallo alle beisammen,
bis jetzt kann man dann wohl festhalten, daß in mehreren bakterienstartern, von verschiedenen firmen, Phosphat enthalten ist. Bleibt die Frage, warum und wozu? Das Bakkis Phosphat brauchen (als Nährstoff oder sonstwie) ist mir zumindest erstmal ganz neu. Vielleicht gibts noch jemand, der da ne Erklärung dafür hat? Eine wäre, das das Phosphat nur so eine Art Füllstoff darstellt, damit aus den kleinen Bakkis eine verkaufsgerechte Menge wird. Aber das wäre wirklich zu doof, glaube ich eigentlich selber nicht. Interessant wäre ja auch, ob das nur bei Startern in Pulverform so ist, oder auch bei Flüssigpräparaten. Vielleicht noch ein bißchen die Infos zusammentragen und ne Bakkistarter-FAQ draus machen? Ich warte mal ab, wie sich das bei mir und der angeschriebenen Firma noch so entwickelt, und halte euch weiter auf dem laufenden. Den Namen geb ich nur über PN weiter, bevor die Sache nicht einigermaßen geklärt ist, alles andere fände ich voreilig und unfair, denn nicht jeder liest den ganzen Beitrag und kriegt sowas dann evtl. in den falschen Hals. Ich hoffe das findet eure Zustimmung. solong Uli |
25.06.2002, 16:24 | #14 |
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Hi Ulrich :wink:
>Interessant wäre ja auch, ob das nur bei Startern in Pulverform so ist, oder auch bei Flüssigpräparaten. bei meinem Flüssigpräparat ist es auch enthalten :wink: Gruss Ingo PM gelesen :wink: |
25.06.2002, 17:08 | #15 | |
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Hi Ulrich,
hab deine PM gelesen. Zitat:
Es scheint nicht nur in einem einzelnen Produkt Phosphat enthalten zu sein, sondern bei mehr oder allen. Bloß warum :-? ? Viele Grüße, Christoph |
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25.06.2002, 17:30 | #16 |
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Hallo Ingo,
bist du dir sicher, dass JBL Denitrol Phosphat enthält? Bei JBL auf der Website steht: JBL Denitrol 108 (100 Millionen) schadstoffabbauende Bakterien in einer phosphat- und nitratfreien Nährlösung. Hm, sollen wir das ernst nehmen :-? :lol: ? Viele Grüße, Christoph |
25.06.2002, 20:42 | #17 | |
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Zitat:
ich habe dieses produkt auch bei mir schon benutzt und nichts festgestellt, nur ein bekannter AQ freund sagte mir, das dieses er auch enthält. kann mir das aber nicht vorstellen, weil ich beim einfahren meines AQ keine probleme mit phosphat hatte und bei meinem nitritpeak hab ich bis 70% ww wechselgemacht und dieses produkt eingesetzt ohne probleme. bin der meinung das jbl ohne phosphat ist. gruss ingo |
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26.06.2002, 07:53 | #18 |
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Hallo,
habe wieder eine e-mail erhalten. Interessant ist der Hinweis auf den Bakterienstoffwechsel im zusammenhang mit Phosphat. ich zitiere mal: > Guten Tag Herr Rathgeb, > > Ihre Wasserwerte sind optimal. Über die von Ihnen eingesetzten Dünger kann > ich nichts sagen. (Ist natürlich Kremser, in sehr sehr schwacher Dosierung, Anmerkung Uli) Vielleicht enthalten auch Sie Phosphate. In jedem Fall > dürfte der Phosphatwert nicht so hoch steigen, wie in Ihrem Fall. Ein Teil > des Phosphats, das wir unserem Filter-Starter beigeben, wird auch > durch die enthaltenen Bakterien recht schnell wieder abgebaut. > Nitrifizierende Bakterien benötigen für Ihren Stoffwechsel auch Phosphate. > > In jedem Fall würden wir gern tiefer in Ihren Fall einsteigen. Wir wären > Ihnen daher sehr dankbar, wenn Sie uns den Rest des eingesetzten Produkts > zusenden würden. Selbstverständlich erstatten wir Ihnen Ihre Auslagen. > > Wir würden uns freuen, bald wieder von Ihnen zu hören. > > Mit freundlichem Gruß > festhalten läßt sich also: -die firma gibt dem bakterienpräparat mit absicht Phosphat bei - es sollte aber eigentlich nicht so viel wie in meinem Fall sein - es bleibt also ein Meßfehler meinerseits, oder ein Produktionsfehler der Firma - Bakkis und Phosphat müßte mal (von Leuten, die da ne Ahnung haben) bearbeitet werden, um die sache als Allgemeinwissen zu den Akten nehmen zu können Ich schicke das verbliebene Präparat jetzt mal an die Firma zurück, und bin gespannt, was deren Analyse ergibt. Gruß Uli |
26.06.2002, 13:11 | #19 |
Gast
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Uli,
schicke Ihnen bitte die Komplettanalyse von Doc Kremsers Dünger mit. > In jedem Fall würden wir gern tiefer in Ihren Fall einsteigen. Wir > wären Ihnen daher sehr dankbar, wenn Sie uns den Rest des > eingesetzten Produkts zusenden würden. Selbstverständlich > erstatten wir Ihnen Ihre Auslagen. Das finde ich erstmal sehr korrekt. > -die firma gibt dem bakterienpräparat mit absicht Phosphat bei Habe ich schon erwartet. > - es sollte aber eigentlich nicht so viel wie in meinem Fall sein Richtig. > - es bleibt also ein Meßfehler meinerseits, oder ein > Produktionsfehler der Firma Auch richtig, oder ein anderer Faktor. Ich habe aber so fast die Vermutung, daß sich die Fa. auf einen Meßfehler Deinerseits berufen wird. > - Bakkis und Phosphat müßte mal (von Leuten, die da ne Ahnung > haben) bearbeitet werden, um die sache als Allgemeinwissen zu > den Akten nehmen zu können Och, das ist einfach. Alle Organismen brauchen Phoshpat, alleine schon daher, weil der Energieträger in den Zellen ubiquitär das ATP = Adenosintriphosphat ist. Dieses Phosphat muß irgendwo herkommen, also mit der Nahrung oder dem medium zugeführt werden. Das gilt auch für die Nitrosomonas und Nitrobacter. Insofern ist ein Phosphatzusatz schon sinnvoll. Du kannst ja durchaus einen Ausdruck dieses Threads beilegen, um zu belegen, daß der Fa. keiner was will, sondern wir nur an den Hintergründen interessiert sind. |
27.06.2002, 05:48 | #20 |
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Hallo,
und weiter gehts (was nur bestätigt, was bisher so dazu gesagt wurde) : Zitat Guten Tag Herr Rathgeb, wir warten gespannt auf den Rest, den Sie uns zurückschicken. Wir halten Sie auf dem Laufenden, was dabei herauskommt. Es ist vielfach unbekannt, dass nitrifizierende Bakterien neben der Stickstoffquelle (Nitrit, Nitrat) für eine optimale Vermehrung (und die wollen wir im Filter ja erreichen) auch andere Nährstoffe benötigen. So benötigen sie u. A. einige Spurenelemente, anorganische Ionen (das ist unser Phosphat) und Monosacharate. Durch eine optimale Zusammensetzung an Nährstoffen versucht man zu erreichen, dass sich im Filter schnellstmöglich eine leistungsfähige Kultur an Mikroorganismen bildet. Neben der Ernährung spielen weitere Faktoren eine Rolle, die wir nur bedingt beeinflussen können: Temperatur, Sauerstoffverhältnisse (durch ein optimales Filtermaterial beeinflussbar), pH-Wert (optimal ist ein leicht alkalisches Millieu). Zitat Ende Nun, ein leicht alkalisches Milieu habe ich in dem Becken nicht zu bieten, dafür ein eher ziemlich saures :-) Daher ja auch die Idee mit dem Filterstarter, weil ich dachte, daß bei 500 lebenden Kulturen vielleicht ein oder 2 dabei sind, die in meiner Torfbrühe nicht gleich abkratzen. :lol: Das die Firma sich evtl. auf einen Meßfehler meinerseits beruft, wäre natürlich die einfachste Lösung (für die Firma), aber ich finde, daß die sich bisher wirklich sehr fair verhalten und wohl auch wissen was sie tun. Ich wiederrum weiß nicht, wie lange mein Phophattest schon im Regal rumlag, bis ich ihn erworben habe..... (im Gegensatz zu dem Filterstarter ist da nämlich kein Verfallsdatum auf der Packung) Wo ich mir das jetzt so überlege, hätte ich vielleicht einen Teil des Restpräparates an jemanden von euch verschicken sollen, zur "unabhängigen" Prüfung. Naja, schon rum ums Eck. Schaun mer mal, was bei der Profianalyse rauskommt. Gruß Uli |
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