Elektrodenaufbewahrung in KCl, wie? - Seite 2

helmut e · 01.01.2003, 22:41

Grüß dich Walter

Eigentlich wollte ich mich vor der Antwort drücken.

Ich glaube schon, dass die GH ausschlaggebend ist. Probleme könnte es eher geben, sollte die KH höher als GH sein.

KCI – Kaliumchlorid, Wahrscheinlich GH

Weshalb hast du eigentlich so komische Werte? Und, 3°GH ist 200µS? Da müssen wohl noch andere Faktoren mit reinspielen.

@ Gerd

Ein schönes Beispiel von mangelnder Ehrfurcht vor dem Alter.

Helmut, ich bin erstaunt, schon ansprechbar heut

Ein einziges mal ging es mir nicht soo gut, als er anrief, am Tag vorher hatten wir ein Fest bei uns.

Glaubst du er würde das vergessen? Nee, tut er nicht. :P

Gruß aus Karlsruhe
helmut

01.01.2003, 22:47

Hi,
na in einem Becken ist´s klar, Nitrat und Phosphat, da geht der Leitwert aber auch teilweise bis auf 300µS/cm rauf.
In einem anderen Becken ist´s mir auch unklar, da ich sowohl Nitrat als auch Phosphat nicht nachweisen kann (JBL Test), sprich 0.
Irgendwelche anderen Salze.
Vielleicht ist halt die Härte auch 4°dH und der Leitwert ist dort sowieso meist eher Richtung 150.
Irgendwelche anderen Salze werden´s halt sein, Schrauben hab ich auch drinnen, die rosten, vielleicht sind´s die.
Auf ~100µS/cm, wie´s in etwa sein sollte, komm ich aber einfach net.

Gerd Kassebeer · 01.01.2003, 23:20

Hallo Walter!

>>>>>na in einem Becken ist´s klar, Nitrat und Phosphat, da geht der Leitwert aber auch teilweise bis auf 300µS/cm rauf.
Vielleicht ist halt die Härte auch 4°dH und der Leitwert ist dort sowieso meist eher Richtung 150.
Irgendwelche anderen Salze werden´s halt sein, Schrauben hab ich auch drinnen, die rosten, vielleicht sind´s die.
Auf ~100µS/cm, wie´s in etwa sein sollte, komm ich aber einfach net.<<<<<<<

Du schreibst ja die Dimension der LF richtig! Das ist sehr ungewöhnlich!
Ich kriege in meine Weichwasserbecken eine Aufsalzung von wöchentlich 50 µS/cm nach 80% TWW, die dann langsamer wird. Der Hauptbestandteil der Aufsalzung aus dem mineralisierten Futter ist CaNO3, wie zu erwarten. Natülich ist noch reichlich K, Na und PO4 dabei, alles, was Pflanzen so brauchen.
Unter 50 µS/cm schaffe ich nur mit Mühe und für kurze Zeit!

Gruß Gerd

Ändu · 02.01.2003, 12:57

Hi Walter

Ich erinnere mich ans Studium, Vertiefungsrichtung Sensortechnik ;o). Ein Referent einer namhaften Firma welche auch und vor allem pH-Elektroden herstellt, hat uns geraten, pH-Elektroden in der pH 4 Kalibrierlösung aufzubewahren (frag jetzt bitte nicht nach Details, ich bin schon stolz, dass ich mich überhaupt erinnere ;o).
In KCl würd ich's nicht machen, das Zeugs kriecht ja überall hin, voll mühsam. Wasser kann sooo schlecht auch nicht sein, Hauptsache, die Elektrode bzw. die Quellschicht "verdurstet" nicht! Und ausserdem messe ich den pH im Aquarium kontinuierlich, und da handelt es sich halt meist um Wasser und was soll daran schlecht sein?
Zur Aufbewahrung reichts, wenn Du die Schutzkappe verwendest, mit welcher die Elektrode ausgeliefert worden ist und diese mit der Aufbewahrungslösung füllst. So verdunstet dann auch nix und es braucht keine grossen Volumina, das spart Kohle ;o).

Viele Grüsse, Andreas

02.01.2003, 19:03

Hmm, Ändu,
danke für die Antwort.
Jetzt hab ich aber die KCl Lösung schon :roll:
pH 4 Reagens hab ich natürlich auch, und Wasser en Masse

Warum empfiehlt dann kein Hersteller die Aufbewahrung im pH 4 Reagens? Sonderlich viel billiger als die KCl Lösung wird´s ja auch net sein

Du verunsicherst mich jetzt wieder

Jetzt hab ich mich schon aufs KCl eingeschossen

Ändu · 03.01.2003, 00:49

Hi Walter

Nimm meinen Beitrag einfach als ergänzenden Tip und lass Dich nicht aus dem Konzept bringen ;o). KCl geht natürlich auch, ist einfach immer eine Sauerei mit diesem Zeugs, v.a. wenn's auskristallisiert ;o).

Viele Grüsse aus Bern,
Andreas

01.01.2003, 22:41	#11
helmut e Registriert seit: 15.07.2001 Ort: nähe Karlsruhe Beiträge: 1.148 Abgegebene Danke: 0 Erhielt: 14 Danke in 11 Beiträgen	Grüß dich Walter Eigentlich wollte ich mich vor der Antwort drücken. Ich glaube schon, dass die GH ausschlaggebend ist. Probleme könnte es eher geben, sollte die KH höher als GH sein. KCI – Kaliumchlorid, Wahrscheinlich GH Weshalb hast du eigentlich so komische Werte? Und, 3°GH ist 200µS? Da müssen wohl noch andere Faktoren mit reinspielen. @ Gerd Ein schönes Beispiel von mangelnder Ehrfurcht vor dem Alter. Helmut, ich bin erstaunt, schon ansprechbar heut Ein einziges mal ging es mir nicht soo gut, als er anrief, am Tag vorher hatten wir ein Fest bei uns. Glaubst du er würde das vergessen? Nee, tut er nicht. :P Gruß aus Karlsruhe helmut

01.01.2003, 22:47	#12
Walter Gast Beiträge: n/a	Hi, na in einem Becken ist´s klar, Nitrat und Phosphat, da geht der Leitwert aber auch teilweise bis auf 300µS/cm rauf. In einem anderen Becken ist´s mir auch unklar, da ich sowohl Nitrat als auch Phosphat nicht nachweisen kann (JBL Test), sprich 0. Irgendwelche anderen Salze. Vielleicht ist halt die Härte auch 4°dH und der Leitwert ist dort sowieso meist eher Richtung 150. Irgendwelche anderen Salze werden´s halt sein, Schrauben hab ich auch drinnen, die rosten, vielleicht sind´s die. Auf ~100µS/cm, wie´s in etwa sein sollte, komm ich aber einfach net.

01.01.2003, 23:20	#13
Gerd Kassebeer Registriert seit: 31.07.2002 Beiträge: 1.364 Abgegebene Danke: 0 Erhielt: 0 Danke in 0 Beiträgen	Hallo Walter! >>>>>na in einem Becken ist´s klar, Nitrat und Phosphat, da geht der Leitwert aber auch teilweise bis auf 300µS/cm rauf. Vielleicht ist halt die Härte auch 4°dH und der Leitwert ist dort sowieso meist eher Richtung 150. Irgendwelche anderen Salze werden´s halt sein, Schrauben hab ich auch drinnen, die rosten, vielleicht sind´s die. Auf ~100µS/cm, wie´s in etwa sein sollte, komm ich aber einfach net.<<<<<<< Du schreibst ja die Dimension der LF richtig! Das ist sehr ungewöhnlich! Ich kriege in meine Weichwasserbecken eine Aufsalzung von wöchentlich 50 µS/cm nach 80% TWW, die dann langsamer wird. Der Hauptbestandteil der Aufsalzung aus dem mineralisierten Futter ist CaNO3, wie zu erwarten. Natülich ist noch reichlich K, Na und PO4 dabei, alles, was Pflanzen so brauchen. Unter 50 µS/cm schaffe ich nur mit Mühe und für kurze Zeit! Gruß Gerd

02.01.2003, 12:57	#14
Ändu Registriert seit: 20.02.2002 Ort: Bern (CH) Beiträge: 8 Abgegebene Danke: 0 Erhielt: 0 Danke in 0 Beiträgen	Hi Walter Ich erinnere mich ans Studium, Vertiefungsrichtung Sensortechnik ;o). Ein Referent einer namhaften Firma welche auch und vor allem pH-Elektroden herstellt, hat uns geraten, pH-Elektroden in der pH 4 Kalibrierlösung aufzubewahren (frag jetzt bitte nicht nach Details, ich bin schon stolz, dass ich mich überhaupt erinnere ;o). In KCl würd ich's nicht machen, das Zeugs kriecht ja überall hin, voll mühsam. Wasser kann sooo schlecht auch nicht sein, Hauptsache, die Elektrode bzw. die Quellschicht "verdurstet" nicht! Und ausserdem messe ich den pH im Aquarium kontinuierlich, und da handelt es sich halt meist um Wasser und was soll daran schlecht sein? Zur Aufbewahrung reichts, wenn Du die Schutzkappe verwendest, mit welcher die Elektrode ausgeliefert worden ist und diese mit der Aufbewahrungslösung füllst. So verdunstet dann auch nix und es braucht keine grossen Volumina, das spart Kohle ;o). Viele Grüsse, Andreas

02.01.2003, 19:03	#15
Walter Gast Beiträge: n/a	Hmm, Ändu, danke für die Antwort. Jetzt hab ich aber die KCl Lösung schon :roll: pH 4 Reagens hab ich natürlich auch, und Wasser en Masse Warum empfiehlt dann kein Hersteller die Aufbewahrung im pH 4 Reagens? Sonderlich viel billiger als die KCl Lösung wird´s ja auch net sein Du verunsicherst mich jetzt wieder Jetzt hab ich mich schon aufs KCl eingeschossen

03.01.2003, 00:49	#16
Ändu Registriert seit: 20.02.2002 Ort: Bern (CH) Beiträge: 8 Abgegebene Danke: 0 Erhielt: 0 Danke in 0 Beiträgen	Hi Walter Nimm meinen Beitrag einfach als ergänzenden Tip und lass Dich nicht aus dem Konzept bringen ;o). KCl geht natürlich auch, ist einfach immer eine Sauerei mit diesem Zeugs, v.a. wenn's auskristallisiert ;o). Viele Grüsse aus Bern, Andreas