Majjo

hallo forum,

erst einmal wünsch ich allen hier ein gesundes, schönes neues jahr..........

so, mal zu meiner frage, ich pflege zur zeit ein paar Aequidens rivulatus in einem 260l becken dazu auch ein paar c.nigrofasciatus.

auf grund der streitlust der c.nigrofasciatus war dies auch eine gute konstelation, das becken wurde von den beiden paaren zur hälfte geteilt, das Aequidens rivulatus paar konnte dem ganzen gut standhalten.
mitlerweile ist er zu einem grossen jungen mann herangewachsen (ca 17cm) und das kräfteverhältnis in becken scheint nicht mehr ausgeglichen zu sein. er jagt alles, auch sein weibchen, quer durch becken, mit einer aggressivität wie ich es von ihm vorher noch nie gesehen haben.
lange scheint dies nicht mehr gut zu gehen, deswegen bin ich am überlegen, ob ich das Aequidens rivulatus paar in mein 570l becken setzen sollte. dort haben zur zeit ein paar oskar´s und ein paar geophagus surinamensis ihr zu hause.

würde dies gutgehen ? oder muss ich in dem grossem becken mit der gleichen aggressivität der A. rivulatus rechnen ?

Gast

Hallo Mario,

das Problem bei so großen Cichliden in vergleichsweise kleinen Behältern ist, daß sie den ganzen Behälter als Revier ansehen.

Normalerweise beanspruchen Offenbrüter eine Revierkernzone von (Faustformel) etwa dem zehnfachen Durchmesser ihrer Körperlänge. Das würde bedeuten, daß ausgewachsene "Aequidens" rivulatus unter 2m20 kaum wirklich zu vergesellschaften sind.
Alles drunter führt zu Zoff, bei Fischen, die ähnliche Lebensbereiche besiedeln, aber deutlich schwächer sind (die Geophagus z.B.) kann das zu ernsthaften Schwierigkeiten führen.

Schöne Grüße

Majjo

hmm, na gut, dann lass ich also das umsetzten, werde die c. nigrofasciatus in ein 160l umsiedeln, und vorläufig die beiden a. rivulatus in ihrem 260l becken belassen. (da haben sie wenisgtens als einzelpaar dann 130 cm)

vielen dank für die schnelle antwort.