MehrZeller Was Tun Dagegen!? - Seite 2

silvi-p · 15.07.2003, 11:29

ok, stimmt, zu hydren hab ich noch keine links... hoffe, daß die mich auslassen!!

silvia

channa · 15.07.2003, 23:00

Hallo zusammen,

ich kann Gerda nur beipflichten: Hydren überleben so ziemlich alles, was man im Rahmen des normal möglichen dagegen tun kann. Selbst nach starker Kupferung tritt Wochen später die Plage wieder auf.

Ich kann nur eins empfehlen: gewöhn dich an den Anblick und versuche, sie einerseits auszuhungern und andererseits durch Fressfeinde zu dezimieren.

Hydren ernähren sich von Plankton und - man glaubt es kaum - von feinen Trockenfutterpartikeln. Das Plankton ist durch vermehrten Wasserwechsel, eventuell unter Zuhilfenahme einer UV-Lampe, kurzzuhalten.
Bei der Fütterung muss dann darauf geachtet werden, dass möglichst keine Feinstpartikel ins Wasser gelangen. Gar nicht so einfach, aber z.B. zerfallen Futtertabletten ziemlich schnell und werden dann durch die Fische aufgewirbelt. Das kann man mit grobem Flockenfutter umgehen.
Fressfeinde sind manche Labyrinther wie Makropoden, Honigguramis und andere Fadenfische. Allerdings besitzen Hydren ein Nesselgift und werden deshalb meist nur bei großem Hunger gefressen. Einen Versuch ist es aber immer wert.

Versuch mal dein Glück - ich drücke dir die Daumen.

Viele Grüße,
Werner

16.07.2003, 15:13

Hi

Leider fallen auch bei Fütterung mit (groben) Flockenfutter noch genung kleine Partikel ab. Jedenfalls bei meinen Fischen (ist zur Babyfütterung aber ganz praktisch :wink: ).
Bei ausschließlicher Fütterung mit Trockenfutter stellen die Hydren aber die Vermehrung (fast) ein. Aussterben werden sie aber nicht. Sobald wieder Lebendfutter gefüttert wird explodiert die Population wieder...
Außerdem halten Hydren auch mehrere Wochen hungern aus. Ihre Aktivität nimmt zwar nach 2-3 Wochen ab, aber kaputtkriegen lassen sie sich nicht...
Methoden zur Dezimierung hat Gerda ja schon aufgeführt.
Mit Fressfeinden wäre ich vorsichtig, da gilt halt das gleiche wie für alle Fische, die nur als Mittel zum Zweck eingesetzt werden.
Solange keine Gefahr für (ganz kleine- meine kleinsten sind 5mm und denen passiert nichts) Jungfische besteht würde ich mich mit ihnen arrangieren.

Tschau Jenny

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15.07.2003, 11:29	#11
silvi-p Registriert seit: 03.03.2003 Ort: münchen Beiträge: 604 Abgegebene Danke: 0 Erhielt: 0 Danke in 0 Beiträgen	ok, stimmt, zu hydren hab ich noch keine links... hoffe, daß die mich auslassen!! silvia

15.07.2003, 23:00	#12
channa Registriert seit: 04.03.2003 Beiträge: 130 Abgegebene Danke: 0 Erhielt: 0 Danke in 0 Beiträgen	Hallo zusammen, ich kann Gerda nur beipflichten: Hydren überleben so ziemlich alles, was man im Rahmen des normal möglichen dagegen tun kann. Selbst nach starker Kupferung tritt Wochen später die Plage wieder auf. Ich kann nur eins empfehlen: gewöhn dich an den Anblick und versuche, sie einerseits auszuhungern und andererseits durch Fressfeinde zu dezimieren. Hydren ernähren sich von Plankton und - man glaubt es kaum - von feinen Trockenfutterpartikeln. Das Plankton ist durch vermehrten Wasserwechsel, eventuell unter Zuhilfenahme einer UV-Lampe, kurzzuhalten. Bei der Fütterung muss dann darauf geachtet werden, dass möglichst keine Feinstpartikel ins Wasser gelangen. Gar nicht so einfach, aber z.B. zerfallen Futtertabletten ziemlich schnell und werden dann durch die Fische aufgewirbelt. Das kann man mit grobem Flockenfutter umgehen. Fressfeinde sind manche Labyrinther wie Makropoden, Honigguramis und andere Fadenfische. Allerdings besitzen Hydren ein Nesselgift und werden deshalb meist nur bei großem Hunger gefressen. Einen Versuch ist es aber immer wert. Versuch mal dein Glück - ich drücke dir die Daumen. Viele Grüße, Werner

16.07.2003, 15:13	#13
Jenny O. Gast Beiträge: n/a	Hi Leider fallen auch bei Fütterung mit (groben) Flockenfutter noch genung kleine Partikel ab. Jedenfalls bei meinen Fischen (ist zur Babyfütterung aber ganz praktisch :wink: ). Bei ausschließlicher Fütterung mit Trockenfutter stellen die Hydren aber die Vermehrung (fast) ein. Aussterben werden sie aber nicht. Sobald wieder Lebendfutter gefüttert wird explodiert die Population wieder... Außerdem halten Hydren auch mehrere Wochen hungern aus. Ihre Aktivität nimmt zwar nach 2-3 Wochen ab, aber kaputtkriegen lassen sie sich nicht... Methoden zur Dezimierung hat Gerda ja schon aufgeführt. Mit Fressfeinden wäre ich vorsichtig, da gilt halt das gleiche wie für alle Fische, die nur als Mittel zum Zweck eingesetzt werden. Solange keine Gefahr für (ganz kleine- meine kleinsten sind 5mm und denen passiert nichts) Jungfische besteht würde ich mich mit ihnen arrangieren. Tschau Jenny