21.01.2003, 20:58 | #1 |
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Betta Splendens, weißer Kopf und ausgefrannste Flossen
Hallo,
mein Betta-Männchen scheint krank zu sein. Angefangen hat es damit, dass er schon vor einiger Zeit plötzlich ein oder zwei Risse in der Schwanzflosse hatte. Diese sind aber praktisch sofort verheilt. Nun kamen die Risse aber wieder, wurden immer mehr und mittlerweile ist die Flosse schon ziemlich zerfleddert. Weiße Ränder konnte ich nicht entdecken. Zudem hatte ich schon länger das Gefühl, dass er irgendwie blasser geworden ist, insbesondere an den Seiten. Jetzt hat er seit einigen Tagen extremen Farbverlust im Kopfbereich. Es sieht irgendwie so aus, als ob ihm dort die Schuppen fehlen würden. Was kann das sein und was könnte ich dagegen tun? Habe bereits die Temperatur von 25 auf 27° erhöht aber geändert hat das nichts. Sollte ich Salzu zugeben? Die WW (getestet mit JBL) sind: Nitrit: n.n. GH: 6 KH: 4 PH: 7 Der Fisch soll übrigens ca. ein 3/4 Jahr sein und stammt zwar aus dem Handel, ist aber eine deutsche Nachzucht. Für sein Weibchen hat er sich bisher überhaupt nicht interessiert. Das kam eher zu ihm als andersherum. Bei dem Becken handelt es sich um ein 72 L Becken mit Sandboden, gefiltert über HMF. Liebe Grüße Anni |
21.01.2003, 21:19 | #2 |
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hi, Anni,
wenn du nicht sein Alter angegeben hättest, hätte ich geschrieben: "der scheint Alterserscheinungen zu haben -mach Dich auf sein Ableben gefasst..." Aber so - 3/4jährig - null Schimmer, was das sein könnte... Wasserwerte sind sehr okay - wie siehts mit Fütterung aus, wie mit Strömungsverhältnissen, wie mit evtl. Stresssituationen durch andere Fische? Ansonsten noch mein Rat, dieses Problem auch ins Forum von www.betta-splendens.de posten - die Jungs und Mädels dort sind da besser auf bettas spezialisiert... gruss, roland |
22.01.2003, 13:50 | #3 |
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Hallo Roland,
Strömung ist nicht besondert viel vorhanden. Die Oberfläche ist die meiste Zeit fast gänzlich mit Wasserlinsen bedeckt. Füttern tue ich meistens gefrorene Mückenlarven (weiß und schwarz), Artemia und Welstabletten. Dazu kommen ab und an noch gefriergetrocknete Wasserflöhe und wenn ich an einem Laden vorbeikomme auch Lebendfutter (meist weiße Mückenlarven und Artemia). Ich hatte aber schon länger den Eindruck, dass er im Gegensatz zum Weibchen wirklich fast nur von der Oberfläche zu fressen scheint und dann auch bevorzugt Lebendfutter. Seit ein paar Wochen beherberge ich in dem Becken auch noch den Südamerikanischen Schmetterlingsbuntbarsch eines Freundes. Der soll da natürlich nicht bleiben. Der jagt das Weibchen des öfteren aber bei dem Männchen, dass sowieso meistens zwischen den Pflanzen hockt, konnte ich das noch nicht beobachten. Ansonsten befinden sich in dem Becken nur noch Coryd. Leucomelas, aber die kommen sich ganz sicher nicht in die Quere. Liebe Grüße Anni |
22.01.2003, 20:17 | #4 |
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Tja, Anni,
dann weiss ich auch nicht weiter... Dem gehts ja ganz gut bei Dir und hat eigentlich null Grund zum Klagen. Abwarten, Teetrinken, weiter beobachten.... gruss, roland |
25.01.2003, 16:52 | #5 |
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Hallo nochmal,
hier ein Zwischenbericht. Die Flecken am Kopf sind glaube ich besser geworden. Sie haben sich wieder dunkler gefärbt, so dass es nur noch ein wenig heller ist, als normal aber auch ein wenig dicker?! Aber die Schwanzflosse sieht fürchterlich aus. Sie löst sich immer weiter auf. Könnte es nicht Flossenfäule sein? Ich mache mir da langsam große Sorgen, da die immer kürzer wird. Liebe Grüße Anni |
26.01.2003, 17:14 | #6 |
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Hallo,
kann mir denn niemand helfen oder mir einen Tipp geben? Ich kann doch nicht einfach zuschauen, wie der Fisch immer mehr verfault! verzweifelte Grüße Anni |
28.01.2003, 17:15 | #7 |
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Hallo,
nochmal ein Zwischenstand: Die Flecken auf dem Kopf schienen tatsächlich eine Wunde zu sein und sind praktisch vollständig verheilt. Der Schmettleringsbuntbarsch ist raus aus dem Becken. Ich frage mich aber langsam, ob das Kampffisch-Weibchen auch weiß, dass es ein Weibchen ist. Zuerst hatte sie die typischen Längsstreifen. Zwischendurch kamem immer häufer die Querstreifen, die nun immer deutlicher und öfter zu Tage treten. Die Flossen sind absolut kurz (kürzer geht es kaum) und ich meine auch eine Laichpapille gesehen zu haben. Jetzt habe ich aber gesehen, wie das Weibchen?! das Männchen, dessen Schwanzflosse jeden Tag schlimmer aussieht, gejagt hat. Wie soll ich das verstehen? Handelt es sich überhaupt um ein Weibchen? Liebe Grüße Anni |
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