24.01.2003, 10:10 | #1 |
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Ancistrus dolichopterus - Bisswunde
hallo zusammen! das wird mein erster beitrag bzw. meine erste frage an euch! mein o.g. wels hat seit fast 2 monaten eine große bisswunde (wahrscheinlich verursacht durch ein in der brutpflege befindliches zebrabuntbarsch-männchen... diese bisswunde zeichnete sich zuerst durch eine art entzündetes "geschwürr" aus und jetzt hat dieser arme kleine wels ein "weißes loch" an dieser stelle.
meine frage: wächst dieses irgendwann vielleicht nochmal zu und der wels kann dann wieder in seiner schönen form und zeichnung ohne makel glänzen? :-? oder bleibt es für immer bei diesem "weißen loch"? schonmal vorab vielen dank für eure hilfe gruß dominic |
24.01.2003, 10:20 | #2 |
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Keine Angst. Das wächst wieder zu!
Je nach Verletzungsgröße dauert es natürlich seine Zeit. Mach mal ein Esslöffel Jodfreies Salz auf 100 l Aq-Wasser (vorher aufgelöst) ins Becken. Das fördert die Heilung. Ich hatte mal ein Frontosamännchen,dem andere fast die ganzen Flossen abgebissen haben. (konnte ihn grad noch retten) Sie sind auch wieder fein Nachgewachsen. |
24.01.2003, 10:26 | #3 |
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danke für die schnelle hilfe / den schnellen tip! aber jodfreies salz? schadet das nicht meinen zebras und/oder den prachtschmerlen?
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24.01.2003, 10:29 | #4 | |
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Zitat:
Das ist auch für sie gut. Das kannst du mir glauben. |
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24.01.2003, 10:35 | #5 |
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ok dann werde ich dir mal glauben schenken! ...und wehe dem es ist nicht so... :lol:
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24.01.2003, 10:43 | #6 |
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hi harti,
darf ich mal fragen, warum eine salzzuabe für gesunde prachtschmerlen gut sein soll? |
24.01.2003, 10:48 | #7 |
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oh oh oh habe den löffel erstmal beiseite gelegt und warte lieber noch ein paar antworten ab...möchte ja nachher keinen friedhof der kuscheltiere in meinem becken haben... :wink:
charlie was würdest du mir denn raten? gruß dominic |
24.01.2003, 11:15 | #8 |
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hi dominic,
salz ansich ist ja keine schlechte idee für den verletzten wels, da es in gewissen maßen eine verpilzung der wunde verhindert und auch einer bakteriellen infektion vorbeugt. aber es hat nur ein fisch ein problem, dass, wenn es tatsächlich eine bisswunde ist, nicht ansteckend ist. warum, in alles in der welt, solltest du dann das gesamte becken mittherapieren? was du machen kannst, sind regelmäßige kurze salzbäder für den fisch, evtl. abtupfen der wunde mit mercuchrom o.ä. ansonsten die beckenhygiene optimieren um den keimdruck zu senken. das machst du am besten durch tägliche kleine wasserwechsel. als zusatzmaßnahmen wäre auch das einbringen von antibakteriell wirkenden pflanzen (name ist mir entfallen, ich suche mal danach) und seemandelbaumblättern. damit habe ich zwar noch keine erfahrung gesammelt, soll aber als unterstützende maßnahme gut helfen. wichtig ist natürlich auch, den fisch durch stressvermeidung und optimale fütterung fit zu halten. ein intaktes immunsystem sollte mit der verletzung alleine klar kommen, wenn die haltungsbedingungen optimal sind. hat der kerl eine eigene höhle, in der er nicht belästigt wird und sich zurückziehen kann? |
24.01.2003, 11:25 | #9 |
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na klar hat der kleine eine eigene höhle! musste er zwar vor kurzem noch wehemend ggn einen zebra verteidigen aber die hat er! dort wird er meßtens auch in ruhe gelassen... was ich vergessen hatte zu posten: seitdem er die verletzung hat hat er kaum etwas gefressen und er hat zeimlich stark abgenommen! bauchunterseite zeimlich eingefallen.. habe in in ein kleines q-becken gesetzt und ihn einwenig aufgepeppelt! er hat etwas zugenommen, aber so richtig hat es net gefunzt... seitdem er im großen becken wieder ist ist er wieder schlanker geworden... fressen tut er wenn auch net viel! liegt es etwa an seiner verletzung?
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24.01.2003, 11:29 | #10 |
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hi,
das tier scheint geschwächt zu sein und kann sich deshalb bei der fütterung nicht durchsetzen. kann das sein? wenn er im quarantänebecken besser gefressen hat, setz ihn lieber wieder hinein und päppel ihn da auf. ist es ein männchen oder ein weibchen? |
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