26.01.2003, 21:03 | #1 |
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60'ger Becken schwerer zu pflegen als größere?
Hallo,
stimmt das eigentlich, dass es leichter ist ein z.B.1Meter Becken zu pflegen, als ein 60'ger? Ade Kris |
26.01.2003, 21:05 | #2 |
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Hi Kris,
ja das stimmt. Ein größeres Becken verzeiht dir viel besser Fehler, wie überfüttern usw. Daher ist es einfacher zu pflegen. Wenn du aber lieber ein 60er haben möchtest, kann ich dir diese Seite empfehlen: http://www.aquaristikinfo.de Auf der Seite dreht es sich nur um 60cm Becken. |
29.01.2003, 17:22 | #3 |
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Hi Kris,
im Primzip hat Tassilo recht, aber verallgemeinern kann man das auch nicht. Gerade Anfänger neigen dazu die Becken zu stark zu besetzen und zu überfüttern, was beides natürlich bei einem 60er schneller passiert als bei einem 200er Becken. Ich selber habe u.A. ein 66l Becken (55x40x30cm) welches sehr gut, ja wirklich problemlos läuft. Im Becken wächst ein Dschungel aus Saggitarien, Echis, Cabombas und schwimmpflanzen. Besetzt ist das Becken mit 4 Otocinclus und etwa 20 Boraras maculata (Zwergbärblingen, waren ursprünglich 7), 2 oder 3 Amanogarnelen und vielen Schnecken (Quellblasen? und Turmdeckel). gefüttert wird sehr sparsam, das Planzenwachstum ist enorm und die Pflegemaßnahmen sehr gering, etwa alle 4 Wochen 10l Wasserwechsel und Pflanzenausmisten. Inzwischen läuft das Becken schon ein paar Monate filterlos ohne das ich nach entfernen des Filterschwamms aus dem Innenfilter eine Änderung feststellen konnte. Algen sind in dem Becken so gut wie keine zu finden. Zugegeben, das Becken ist sicher eine Ausnahme, aber eine sehr positive Gruß Fritz |
29.01.2003, 17:28 | #4 |
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Gott sei dank,
endlich mal einer, der nicht auf 60ern rumhackt. Ich habe auch eins, bin aber anfänger, so dass ich dazu nicht viel sagen kann. Aber ich hatte auch schon den Eindruck, dass manche Aquarianer etwas übertreiben, wenn es ums thema "Probleme mit 60ern" geht, ganz so schlimm sind so wohl doch nicht... Grüße! |
29.01.2003, 17:44 | #5 |
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Hi,
es geht bestimmt auch mit einem 60er gut. Hat bei mir allerdings nicht geklappt. Nur mies wachsende Pflanzen, Schnecken ohne Ende, Filter dauernd zu. Hab es in die Tonne getreten und mir ein 112l Becken geholt. Der Unterschied ist enorm. Alles klappt wunderbar! Gruß Andy |
29.01.2003, 18:37 | #6 |
Gast
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Hi!
60er, 50er ... und noch kleiner lassen sich genauso gut, wenn nicht gar einfacher pflegen, als große. Ist schließlich nicht so'ne Wasserschlepperei. :wink: Aber: Ein gewisses Maß an Erfahrung, ein "gutes Auge" für den Pflegezustand sind Voraussetzung. Und daran mangelt es Einsteigern ja noch zwangsläufig. Deshalb gilt m.E. für den Neuling: Je größer, desto besser. |
29.01.2003, 19:31 | #7 |
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Hallo,
ich denke, das Hauptproblem bei den 60ern liegt darin, dass diese Becken sehr häufig hoffnungslos überbesetzt werden. Das ist gerade am Anfang für mich auch mehr als verständlich, da man ja gerade zu Beginn so viele schöne Tiere sieht, die man am Liebsten alle gleich haben möchte. :wink: Mit einem moderaten Besatz und ausreichender Bepflanzung und dann auch noch mit einem HMF macht auch ein 60er nicht viel mehr "Arbeit", als ein 100er oder noch größer. Lediglich die Pufferwirkung der Wassermenge ist nicht so stark gegeben. Gruß, Marion |
29.01.2003, 20:10 | #8 |
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Hallo Rompler,
es geht nicht darum auf irgendwelchen Becken herumzuhauen und erst recht nicht auf die Besitzer. Die zahlreichen Erfahrungen einiger älterer Stammposter, sowie die hier getätigten Aussagen lassen sich zu folgenden Veralgemeinerungen zusammenfassen. Anfänger zeigen die Tendenz zu viel Futter einzustreuen. Anfänger zeigen die Tendenz, die Becken mit zu vielen Fischen zu besetzen. Anfänger zeigen die Tendenz Fische zu früh einzusetzen und die Becken zu überpflegen. All dies wird in einen 112l Becken nicht besser sein, mit wachsendem Inhalt dauern manche Prozesse jedoch länger. |
29.01.2003, 20:23 | #9 | |
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Hi Blackyy,
Zitat:
Gruß Fritz |
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30.01.2003, 11:41 | #10 |
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Hi Fritz,
lieber hauen als hacken :wink: |
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