19.02.2003, 20:44 | #1 |
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Gesellschaft für Apistogramma agassizii
Hallo Leute,
ich habe meinen Versuch, ein Betta-splendens-Harem mit einem Pärchen Apistogramma agassizii (plus 2-cm-Sprössling) in einem 120-cm-Becken zu vergesellschaften, nach drei Tagen aufgegeben, weil die Bettas von den Agassiziis zu stark tyrannisiert worden sind. Vor allem der Kampffisch-Mann hat sich kaum noch aus seiner Ecke raus getraut. Zum Glück habe ich noch ein 60er-Becken, in dem nur 5 Panda-Corys und ein Rudel Amanos leben. Ist zwar für drei Kampfis ziemlich eng, geht aber leider im Moment nicht anders. Notfalls setze ich die zwei Weiber in ein anderes 60er-Becken, wenn der Kerl sie zu sehr stresst. Nun meine Frage: Könnt ihr mir eine Fischart empfehlen, welche die oberen Regionen bevorzugt und den Agassiziis auch mal auf die Flossen klopft, wenn die zu herrschsüchtig werden? Oder, noch besser, von ihnen in Ruhe gelassen wird? Was für Erfahrungen habt ihr mit Agassiziis und Fadenfischen gemacht? Der Mosaik-Fafi gefällt mir ausgesprochen gut, aber ich glaube, der ist auch zu wenig durchsetzungsfähig, oder? Mein Becken: 120x45x50 cm, PH 7,2, KH 5, GH 8, Nitrit n.n., Nitrat 12, Temp. 26 Grad. Liebe Grüsse an alle, Lucky |
20.02.2003, 08:35 | #2 |
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Hallo Lucky,
ich würde es mit den größeren Nannostomos-Arten oder den Schlanksalmlern um Copella, Copeina und Pyrrhulina versuchen. Alle diese Fische setzen, wie die Agassizis auch, weiches bis sehr weiches Wasser voraus. schöne Grüße |
20.02.2003, 14:46 | #3 |
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Hallo Tobias,
vielen Dank für Deine Antwort. Würdest Du mir also generell von Fadenfischen abraten? Wäre eventuell sogar ein Pärchen Skalare denkbar? Oder fliegen dann die Fetzen? Va-banque-Spiele liegen mir auf jeden Fall nicht - zumindest nicht mit Lebewesen. Danke & Gruss, Lucky |
20.02.2003, 21:08 | #4 |
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Hallo Lucky,
von Fadenfischen würde ich nach Möglichkeit abraten, das ist mehr ein Gefühl als etwas, das ich rational begründen kann. Bisher hat mich mein Gefühl in Sachen Fische allerdings selten falsch geführt. Skalare kannst du in dem Becken unterbringen, die haben sich bei mir bisher mit größeren Zwergbuntbarschen vertragen, aber bei denen ist immer das Problem, ein harmonisierendes Paar zu bekommen, wenn kein Ausweichbecken zur Verfügung steht. Generell ist das Leben für die Apistogrammas einfacher, wenn sie die Chefs im Becken sind. Da sie die Schlanksalmler (insbesondere Copella sind sehr interessante Tiere, brutpflegende Salmler, die ihre Gelege außerhalb des Wassers ablegen!) sehr gut geeignet, da man sich gegenseitig gar nicht beachtet. schöne Grüße |
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