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Alt 07.03.2003, 15:38   #1
steiffteddy
 
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Standard WASSERWECHSEL, aber WIE genau?

hallo!

hab mal ne blöde aber doch wichtige frage:
regelmäßige wasserwechsel, klar!
aber wie genau und wieoft, keine ahnung!!!
gerade jetzt habe ich eine krankheit im becken.
deise ist zwar fast verschwunden, aber trotzdem wurde mir hier im forum empfohlen, einen häufigen wasserwechsel vorzunehmen.
heißt das jeden tag? und wieviel liter? habe ein 160 becken.
muss ich jedesmal aqua safe dazu geben oder muss das nicht sein?

lieben dank für eure hilfe!!!

sabrina sue
steiffteddy ist offline  
Alt 07.03.2003, 15:54   #2
elchi
 
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Standard

Hallo Sabrina,
also Wasserwechsel....:

Du nimmst dir einen Schlauch steckst ihn ins AQ, saugst dran und tust ihn dann ganz schnell in den Eimer oder ähnliches.
Du wechselst im normal Fall wöchentlich 30%.(also bei dir 48 liter :lol: :wink: )
Bei Krankheiten musst du auch schnell mal täglich 50% oder sogar mehr wechseln aber nicht über einen langen Zeitraum sonst gehen die Lebenswichtigen Bakterien raus.
Von solchen Wasseraufbereitern wie aquasafe oder so halten hier im forum nicht viele was. Ich hab sowas nie gebraucht.

Hoffe konnte dir helfen

CU Simon
elchi ist offline  
Alt 07.03.2003, 16:08   #3
steiffteddy
 
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hallo simon!

ja, danke!!!
das war eine große hilfe!!!
wasseraufbereiter: dachte halt nur, weil im leitungswasser ja schädliche stoffe für fische sind...
es geht aber auch ohne oder wie?

liebe grüße,

sabrina sue
steiffteddy ist offline  
Alt 07.03.2003, 16:12   #4
Dennis Furmanek
 
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Hallo,

> weil im leitungswasser ja schädliche stoffe für fische sind

Welche sollen das sein ?

Gruß,
Dennis
Dennis Furmanek ist offline  
Alt 07.03.2003, 16:13   #5
Rebel
 
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Hallo Sabrina,

Wasseraufbereiter hilft nur, Schwermetalle im Leitungswasser zu binden - wenn diese da drin sind...

Wenn du kein CU im Ltg.wasser hast - spar es dir.

Bis denne
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Alt 07.03.2003, 22:11   #6
joergb
 
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Hallo,

also ich find wöchentlich 30% Wasserwechsel ganz schön viel. Wenn das Becken gut bepflanzt und die Besatzdichte nur "normal" ist" würde ich höchstens 30% des Wassers alle 2-3 Wochen wechseln. Muß man halt messen, dann sieht man ob man Wasser wechseln muß oder nicht. Ist der Nitirit und der Nitratwert okay; dann kannst du mit dem Wasserwechsel warten. Ist halt vom Becken zu Becken unterschiedlich. Viele machen den Fehler, daß sie zu Anfang viel zu viel Füttern und sich damit das Wasser "verschmutzen" bzw. es werden zu viele Fische eingesetzt.

Mfg
Jörg
joergb ist offline  
Alt 07.03.2003, 22:18   #7
Dennis Furmanek
 
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Hallo Jörg,

Ich wechse normalerweise 1-2 mal 50% pro Woche. Wenn ich das mal aus Zeitgründen vernachlässige, zeigen meine Tiere deutliches Unwohlsein, obwohl alle messbaren Werte im grünen Bereich sind.

Zuviel Teilwasserwechsel geht garnicht. Selbst wenn 30 % alle 14 Tage reichen, können 50% pro Woche nur gut tun.

Gruß,
Dennis
Dennis Furmanek ist offline  
Alt 07.03.2003, 22:35   #8
Amazon
 
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Hi Jörg,

haste schon mal davon gehört, dass regelmäßige 30 bis 50 %ige Wasserwechsel u. a. auch die Werte gh, kh, ph usw. stabil halten können und bei seltenen Wasserwechseln verdunstetes Wasser unbedingt mit destilliertem bzw. Osmosewasser nachgefüllt werden muss? Im übrigen sollte grade Nitrat durch TWW entfernt werden. Liegt Nitrit in einem eingefahrenen AQ vor, stimmt etwas nicht.

Stabilisieren ist z. B. bei mir der Fall - Tanganjika-AQ.

Grüßle
Amazon
Amazon ist offline  
Alt 08.03.2003, 06:35   #9
joergb
 
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Hi Amazon,

mit Tanganjika-AQ kenn ich mich nicht aus um ehrlich zu sein.

Ich denke, daß davon abhängt, welche Fische man hält und wie das Becken eingerichtet ist. Ein Faustregel wie oft und wieviel man wechseln muß, läßt sich nur schwer definieren.

Mfg
Jörg
joergb ist offline  
Alt 08.03.2003, 07:16   #10
Amazon
 
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Guten Morgen Jörg,

das ist auch kein spezielles Tanganjika-Problem, sondern u. a. ein solches:
http://www.zierfisch-forum.de/forum/...ic.php?t=32917
http://www.zierfisch-forum.de/forum/...c.php?p=181755

Im Gegensatz zu leicht saurem bis neutralem Weichwasser vieler Aquarien soll beim Tanganjikaaquarium ein pH-Wert von > 7 vorliegen. CO2-Düngung entfällt z. B. daher bei Tanganjikabecken i. d. R. Die meisten Tanganjikaaquarien haben keinen sonderlich starken Pflanzenwuchs (es sei denn, es wird eine Übergangszone wie in meinem AQ nachgebildet). Durch den wöchentlichen Teilwasserwechsel wird überschüssiges Nitrat entfernt, da meistens nicht so viele Pflanzen in diesen Becken sind, die Nitrat verbrauchen - es gibt Malawi-/Tanjanjikaaquarien, wo gänzlich auf Bepflanzung verzichtet wird, da die Fische die Pflanzen ohnehin vertilgen würden. Größere Filteranlagen sind daher keine Seltenheit und regelmäßige Teilwasserwechsel sind ebenso angesagt.

Ehe ichs vergesse, 10 Amanogarnelen, 2 Ancistrus, zurzeit leider nur 1 Synodontis petricola (sollen aber 6 werden) - 300 l-Becken mit starker Bepflanzung (Vallisnerien, H. difformis).

Grüßle
Amazon
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