11.03.2003, 17:14 | #1 |
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Zucht von Haibarben (Balantiocheilos melanopterus)
Hallo,
mich interessiert, ob es inzwischen gelungen ist, diese Art nachzuzüchten, oder, ob sie immer noch importiert werden. Inzwischen stehen sie ja schon auf der Roten Liste! Danke Ciao Anika |
11.03.2003, 17:14 | #2 | |
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Re: Zucht von Haibarben (Balantiocheilos melanopterus)
Zitat:
was heißt auf der roten liste? |
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11.03.2003, 17:21 | #3 | |
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Hallo,
Auf www.redlist.org findet mal zu allem möglichen Tieren ihren Gefährdungsgrat (hier direkt zur Haibarbe: http://www.redlist.org/search/details.php?species=2529 ENA1ac heißt dabei: Zitat:
Ich finde das jedenfalls sehr bedenklich... Ciao Anika |
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11.03.2003, 18:35 | #4 |
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Hallo,
in irgendeinem meiner alten Aquarienbücher steht über die Haibarbe, daß sie bereits im Aquarium nachgezüchtet wurde. Die Tiere sind -soweit ich mich erinnere- Höhlenbrüter und selbst aggressive Cichliden sollen sich gegen brütende Haibarben verhalten wie liebe freundliche Friedfische. schöne Grüße |
11.03.2003, 19:26 | #5 |
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Hallo!
Zitat: Zucht recht einfach aber nur etwas für Spezialisten weil die Tiere erst ab einer Körperlänge von 30cm geschlechtsreif sind. |
11.03.2003, 19:46 | #6 |
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Hallo,
könnt ihr mir Quellen oder weiter führende Seiten nennen? Ciao Anika |
11.03.2003, 19:49 | #7 |
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11.03.2003, 19:55 | #8 |
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Hallo,
vielen lieben Dank! Ciao Anika |
12.03.2003, 08:29 | #9 |
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Hi,
nach Angaben eines mir bekannten Großhändlers handelt es sich bei den im Handel angebotenen Haibarben um Nachzuchten. Wie das mit solchen Angaben so ist, muß man immer vorsichtig damit umgehen. Allerdings ist der nach wie vor geringe Preis, der für die Tiere verlangt wird, ein Hinweis auf die Nachzuchten. Würde die Art wirklich als Jungfisch.-Wildfang importiert, würden die Preise eben wegen der Gefährdung nach und nach anziehen, weil es immer aufwendiger wäre, die Tiere zu fangen. Wenn die Angaben stimmen, wird es sich um hypophysenhormon-induzierte Teichnachzuchten handeln. Aber wie dem so, nichts genaues weiß man nicht. Denke an die Prachtschmerlen, die auch schubweise in ähnlichen Größen in Menge importiert werden, und bei ihnen sind es Wildfänge. Um die Frage wirklich sicher zu klären, wären vor Ort Beobachtungen über einen längeren Zeitraum erforderlich, da man sich wohl auch kaum auf die Angaben der Exporteure richtig verlassen kann. |
12.03.2003, 09:13 | #10 |
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Hallo,
ich habe mal im Cichlidenatlas gelesen, dass Uwe Römer (Uni BI, wenn ich mich nicht irre) an einer Untersuchung zu Wildfängen und deren Auswirkungen auf die Umwelt. Das allerdings in Zusammenhang mit Südamerika, wo der Fang von Roten Neons in einigen Dörfern offenbar die Haupteinnahmequelle ist. Nichts desto trotz bin ich der Ansicht, dass man sich nur Tiere halten soll, die auch in der Nähe (innerhalb Europas) nachgezüchtet werden können. Allein schon wegen des langen Transportes, wo so viele bei eingehen ... Ciao Anika |
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