12.03.2003, 17:14 | #1 |
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Apistos haben schon wieder frisch geschlüpfte gefressen
Hallo an alle,
bin echt frustriert :cry: gestern waren die eier von meinen apistos geschlüpft, die mutter hatte sie in der höhle in eine ecke gepackt. ist eine kleine höhle mit kleinem eingang. heute nachmittag war die höhle dann leer. die frau schwamm wieder draussen rum als wenn nichts gewesen wär. hab dann mal nachgesehen, wieder alles weg. - - - verdammt, wieoft machen die das denn noch???? :-? war jetzt das 2te mal. sind die denn doof. hatte schon schwammfilter mitlaufen. fiter rein filter raus. hatte auch eine kleine lampe angelassen, alles umsonst. gestern noch hat sie (und er) die höhle bewacht und alles war super. |
12.03.2003, 17:29 | #2 |
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Hi....
Ich kenn mich zwar mit diesen Fischen nicht aus, aber die scheinen noch einiges lernen zu müssen. Wenn es Dir jedoch zuwider ist, auf die Fische zu vertrauen, dann nimm doch einfach die Eier aus dem Becken und laß sich die einfach in ein Extrabecken, ganz ohne Fische. Ist zwar nicht die feine englische Art, aber sollte zum Erfolg für Nachwuchs führen. Jedenfalls geht es bei mir mit den Antennenwelsen so ganz gut. Grüße Joerg |
13.03.2003, 07:13 | #3 |
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Hallo,
was sind noch für Fische im Aquarium? Gruß Werner |
13.03.2003, 07:24 | #4 |
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Hallo Joerg,
durch das Eier entfernenwird den Tieren leider auch der Brutinstinkt abgezüchtet, es sollte also nach Möglichkeit unterbleiben. Bei Apistogrammas gibts allerdings die Möglichkeit, die Höhle samt dem Weibchen umzusetzen, das klappt in aller Regel. Übrigens eignen sich Filmdöschen (für die, die noch mit Chemiefilm fotografieren) hervorragend als Bruthöhlen. Cichliden müssen oft eine ganze Weile üben, bis sie soweit sind, ihre Brut durchzubekommen. Bei Skalaren kann das bis zu 20 mal passieren, die meisten anderen Arten, insbesondere Wildfänge brauchen da 2 bis 5 mal. Der Bruterfolg hängt natürlich auch extrem davon ab, ob sich die Apistos überhaupt gegen laichfressende Beifische, z.B. Harnischwelse, durchsetzen können. schöne Grüße |
13.03.2003, 09:56 | #5 |
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Hallo zusammen,
ich kann da nur aus meiner Erfahrung/Beobachtung sprechen: Bei meinen Apistogramma cacatuoides funktionierte sofort die erste Brut. Das Männchen hat sich eigentlich um nichts gekümmert, aber das Weibchen - knallgelb und ziemlich rabiat. Die freischwimmenden Jungfische wurden dann nach und nach dezimiert, übriggeblieben sind bis jetzt noch keine.... Die Ramirezi haben regelmäßig Eier gelegt, allerdings haben sie bestimmt 10 Versuche gebraucht, bis es bis zu Jungfischen geklappt hat. Danach passiert das gleiche wie bei den Kakadus. Dann habe ich noch ein Päarchen Apistogramma njisseni - allerdings sind die über ein Balz und annektieren einer Bruthöhle (noch) nicht rausgekommen. Dazu muß man noch sagen, daß ich keine weiteren Maßnahmen treffe, wie nachts beleuchten oder so. Interessant ist, daß sich das Brutverhalten ein bißchen steuern läßt. Wasserwechsel ein wenig rauszögern, Lebendfutter, dann einen Wasserwechsel 40% mit "kaltem" Wasser, und schon habe ich Rambazamba im Becken. Viele Grüße, Martin P.S.: Der Tipp mit der Fotodose ist klasse! |
13.03.2003, 14:37 | #6 |
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danke an alle für die antworten,
es sind noch 6 corys mit im becken und kleinere turmdeckelschnecken, sonst nichts. die frau ist auch sehr aggresiv gegenüber den corys. jagt alle 6 quer durchs becken. habe die corys vor ca. 10 tagen eingesetzt. davor waren die apistos ca. 4 monate ganz alleine im becken. hätte zwar noch ein ca. 40-45 liter becken zur aufzucht, aber eigentlich wäre es schön, wenn sie bei den eltern groß werden würden. es waren auch immer nur 15-20 jungfische. ps: beim ersten laichen war nur eine noch kleine saugschmerle mit im becken. sonst garnichts. |
13.03.2003, 14:44 | #7 |
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Hallo Petra,
wenn Beifische im Becken sind würde ich erstmal die verdächtigen, egal ob Saugschmerle oder Corydoras. Natürlich kann es auch vorkommen, dass junge Paare noch nicht richtig pflegen und ihre eigenen Jungen fressen. Eine künstliche Aufzucht würde ich nicht empfehlen, da solltest du dann besser die Beifische ausquartieren. Gruß Werner |
13.03.2003, 15:14 | #8 |
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Hi Petra,
bei meinen nijsseni haben es direkt beim ersten anlauf geschafft. Obwohl ich als Beifische 6 Corydoras panda und sogar ein Schwarm Blaue Perusalmler sind in dem Becken und trotzdem haben die Eltern 17 Jungfische durch bekommen. |
13.03.2003, 15:54 | #9 |
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hallo,
@werner danke!!! wie lange könnte ein 60er becken wohl ohne beifische, ich meine putzkolonne bleiben???? ein SAND becken????? meine kleine saugschmerle ist erst seit gut einer woche im 220 literbecken und ich merke schon jetzt einen film an den scheiben (innen natürlich ). der sand muss doch bearbeitet werden, oder??? @michael danke!!!! das hört sich echt super an. wie groß ist dein becken???? diesmal waren die jungfische doch noch nichtmal draussen, sie waren doch erst geschlüpft und lebten noch vom dottersack. ich weiss nicht ob das die beifische waren, irgendwie glaube ich das nicht. beim ersten mal war die mutter einen ganzen tag draussen mit den kleinen, am nächsten tag waren alle weg. auch da gleube ich nicht, dass alle von der schmerle gefressen wurden. vielleicht 1, 2 oder 3, aber doch nicht alle. hast du irgendetwas geändert bei dir, als deine nijsseni gelaicht haben, anderer filter z.b. oder so??? |
13.03.2003, 17:47 | #10 |
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Hi Petra,
Da ich meine Becken im Keller habe und sie mit nem Mattenfilter betreibe, brauchte ich an dem nix zu verändern! Der "frißt" nämlich keine Jungen :wink: Auch an der Beleuchtung hab ich nix verändert. Hab auch nachts kein Licht aufgestell! Hat wirklich alles so funktioniert ohne mein zutun. |
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