31.05.2003, 20:39 | #1 |
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Lochkrankheit
Hi nochmal,
mittlerweile bin ich mir ziemlich sicher, dass mein Schmetterlingsbuba die Lochkrankheit hat. Er hat mittlerweile einige weisse kraterartige Löcher am Kopf. Ich habe ihn vor 3 Tagen in ein Quarantänebecken gesteckt. Bis jetzt hält er sich noch recht wacker, obwohl man ihm schon deutlich ansieht dass er geschwächt ist. Was für Möglichkeiten hab ich um dem armen Fischie zu helfen? Ich hab nen paar Medikamente gefunden, aber die bekomm ich am WE leider nicht mehr. Hab ich eine Verbreitung der Krankheit im Gemeinschaftsbecken zu befürchten? Da sind noch 3 Schmetterlingsbubas und Neons und Welse drin. Grüsse vom Hörnsche |
31.05.2003, 21:09 | #2 |
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Hallo,
wo finde ich denn genauere Hinweise zu der Geschichte? :-? Meistens deutet die "Lochkrankheit" auf eine Mangelversorgung mit Vitaminen und Mineralstoffen hin. Das kann ganz selten durch Parasiten geschehen oder aber, was viel häufiger geschieht, durch eine nicht ausgewogene Ernährung oder zu weiches Wasser. Medikamente helfen da meines Wissens nach nur sehr wenig. Viel wirkungsvoller sind Vitamin- und Mineralstoffpräparate. Ich habe sehr gute Erfahrungen mit V7 (glaube, so hieß das) von Dennerle gemacht. Gruß, Marion |
31.05.2003, 21:14 | #3 |
Gast
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Mariob,
> oder zu weiches Wasser. Ähm, zu hart, meintest Du ? Darüber steht im neuen Aquaristik Fachmagazin ein interessanter Artiikel über das Ionengleichgewicht und regulatorische Möglichkeiten der Fische drin, bezogen auf Natrium und Calcium. > Medikamente helfen da meines Wissens nach nur sehr wenig. Viel > wirkungsvoller sind Vitamin- und Mineralstoffpräparate. Ich habe > sehr gute Erfahrungen mit V7 (glaube, so hieß das) von Dennerle > gemacht. Wenn da ein Sekundärbefall drauf ist mit Flagellaten, macht eine Medikamentierung schon Sinn, wenn das Tier nicht so geschwächt ist. Allerdings ist hier Diagnose mit dem Mikroskop erforderlich. Wie sind die Wasserwerte ? |
31.05.2003, 21:25 | #4 |
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oops Sorry habsch vergessen
krankengeschichte hier: http://www.zierfisch-forum.de/forum/...ic.php?t=37858 Die Bilder sind nur 80k gross. hab ich nachträglich geandert. pH 6,7 GH 8 KH 5 NO2 0 NO3 <= 5 mg/l Die Werte sollen mit einem Ionenaustauscher verbessert werden (Niedrigerer pH, GH und KH). Ich warte noch auf das Teil, is aber schon unterwegs. Die BuBas sind seit ca. 3 Wochen in meinem Becken. Den anderen 3 BuBas gehts soweit gut. Zum futtern hab ich ihnen normales Flockenfutter und rote Mülas gegeben. Die Sera Viforma Welschips finden sie aber auch lecker. |
31.05.2003, 21:55 | #5 |
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Hi,
ich glaube nicht an Lochkrankheit. 1.) Sehen die Löcher bei LK anders aus. 2.) Tritt LK meines Wissens bei Zwergcichliden nicht auf; gefährdet sind eher Diskus und südamerika Grosscichlide |
31.05.2003, 22:09 | #6 |
Gast
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Hi,
ad 1. Korrekt. > 2.) Tritt LK meines Wissens bei Zwergcichliden nicht auf; gefährdet > sind eher Diskus und südamerikan. Grosscichliden. Sicher ? Es ist zwar richtig, das Lochkrankheit bei Zwergbubas selten bis gar nicht diagnostiiziert wird, aber vielleicht liegt das a) an geringerer Lebenserwatung und b) an schnellerem Ableben bei Erkrankungen, mit denen Sich die Großbubas Wochen und Monate rumschleppen. |
31.05.2003, 22:38 | #7 | |
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Hi Ralf,
Zitat:
Bis es bei meinen Acarichthys heckeli und Geophagus sp. Pindare zum Ausbruch der Lochkrankheit kam vergingen über 2 Jahre - das würden die wenigsten Zwergcichliden erlebe...... |
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