21.06.2003, 22:20 | #41 | |
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100% richtig. |
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21.06.2003, 22:24 | #42 | ||
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Zitat:
ebenfalls 100% richtig. Meine Erfahrung leert mich, daß das Ionenverhältnis den Fischen völlig egal ist. Eier von Fischen reagieren auf Änderung des ionenverhältnises emfindlich, aber ich glaube der (konstante) Wert ist ihnen auch egal. |
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21.06.2003, 22:28 | #43 |
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Hallo,
das Ionenverhältnsi von zweiwertigen und einwertigen Kationen scheint aber einer der wichtigsten Faktoren bei der Lochkrankheit von südamerikanischen Weichwasser Großcichliden zu sein. Es mag sein, dass ein Wasser mit ungünstigem Ionenverhältnis aber geringerer Gesamtionenkonzentration besser vertragen wird als ein härteres Wasser mit einem "ausgeglichenen" Verhältnis. Das hängt aber ganz sicher auch von der jeweiligen Art ab. Gruß, Dennis |
21.06.2003, 23:10 | #44 | |
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Zitat:
Nicht daß wir uns mißverstehen...... Ich sagte NICHT, daß ich glaube, daß es völlig egal ist, das glaube ich ganz und gar nicht. Und mit "den Fischen" scherst Du ja alle über einen Kamm. Das ist, wie Dennis geschrieben hat, artabhängig. Die Tiere reagieren doch individuell unterschiedlich und zeigen unterschiedliche Toleranzen. Wenn man Bettas und Rasboras zusammen in einem AQ hält, wie muß das Spektrum dann sein ? Wie ist es besser ? Wie ist es schlechter ? Nicht beantwortbar. Das meinte ich. Gruß Mark PS : schau doch mal auf Seite 2 dieses Threads, ich hatte Dich da was gefragt, mich würde das immer noch interessieren... |
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22.06.2003, 06:19 | #45 | |||||||
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Hallo Mark,
entschuldige dass ich dich so lange warten gelassen habe, aber ich hatte viel zu tun auf der Arbeit und dann gab es noch Neuzugänge im Aquarium ... Zitat:
Zitat:
Zitat:
Diese Salze enthalten mehrere Salze (Metalle: Natrium, Kalium, Magnesium und Calcium / Säurereste: Chlorid, Hydrogencarbonat, Sulfat) und dazu noch Spurenelemente. Einseitig ist das nicht, nur ich merke in der Praxis keinen Unterschiet. Zitat:
Zitat:
Diskus(GH 2) und diverse Apistograma Barsche diverse Salmler incl. empfindlichen Arten wie z.B. Kirschflecksalmlern (GH2). Halten kann man in diesem Wasser alle Fische die den niedrigen Leitwert vertragen. Für andere Arten muss man halt stärker aufsalzen. Ich betreibe keine Gesellschaftsaquarien sonder Artenbecken oder Becken mit Tieren eines bestimmten Biotops und kann das Wasser was den Salzgehalt betrifft anpassen. Zur Zeit pflege ich in einem ähnlichem Wasser (KH2 GH6) Garnelen und werde wohl bald zur Zucht übergehen. Zitat:
Zitat:
Lewatit MonoPlus S100 Lewatit MP 62 Wenn dich die technischen Daten interessieren: http://www.ion-exchange.com Gruß Klaus |
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22.06.2003, 07:06 | #46 | |
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Hallo Klaus,
Zitat:
im Hinblick auf die Säule, sondern auf eine Keimanreicherung im Aquarienwasser. In Deinem ersten Posting schreibst Du >>Nehmen wir an ich habe mein Wasser auf einen Leitwert >>von 100 us eingestellt und ich will 25 % Wasserwechseln. >>Was mache ich um das Ziel zu erreichen? >>1. VE anschalten >>2. Leitwert auf 75 us runterfahren >>3. auf 100 us aufsalzen. >>4. Fertig Du setzt also ein Runterfahren der el. Leitfähigkeit von 100 auf 75 per VE und anschließendes Aufsalzen auf 100 einem 25%igen Wasserwechsel gleich. In meinem Becken fällt die el. Leitfähigkeit innerhalb einer Woche von etwa 130 auf 110 µS. Das heißt dann ja nach Deiner Theorie, daß sich etwa 15% Wasser die Woche bei mir "von selbst wechseln". >>GH und KH sind nach dem Aufsalzen wieder genauso >>wie Vorher. das glaube ich Dir aufs Wort >>Was hat es gebracht? >>25 % weniger Abfall im Wasser als Vorher. Klaus, ich denke, daß Du mit "Abfall" eine Beseitigung angereicherten Nitrats meinst. Was sonst an nicht fischverträglichem Unrat reduzierst Du mengenmäßig noch ? Meinst Du nicht, daß es auch "Problemstoffe" gibt, die Du mit Deinem Leitfähigkeitsmesser nicht erfassen kannst ? Nochmal Stichwort Keime, die Du mit dieser Methode immer im Kreislauf pumpst. Kannst Du Dir evtl. vorstellen, dadurch Krankheiten von einem ins andere Aquarium zu verschleppen (vielleicht schonmal erlebt sogar ?) ? Versteh mich bitte nicht falsch, ich will Deine langjährige Erfahrung nicht in Frage stellen und Dir auch schon lange nicht vorschreiben, wie was richtig zu tun ist (ich bin kein langjähriger Aquarianer), aber diese VE - Methode nach Hückstedt (war das nicht auch der mit dem "Einheitswasser", welches für alle Fische gut sein soll ??) ist mir doch arg suspekt und ich weiß nicht, ob das uneingeschränkt so weiterempfehlen werden sollte. Drum mußte ich meine Bedenken diesbezüglich mal äußern. Eine Aufbereitung außerhalb des Aquariums mit Frischwasser halte ich für sicherer. Gruß Mark |
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22.06.2003, 14:05 | #47 | |
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Hallo Mark,
Zitat:
Gruß Werner |
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23.06.2003, 12:43 | #48 |
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Moin Mark, moin Werner,
bei der fischgerechten Wasseraufbereitung außerhalb des Aquariums bin ich absolut bei euch. Was spricht aber eurer Meinung nach noch gegen eine Wiederaufbereitung von gebrauchtem Aquarienwasser außerhalb des Beckens? Mal angenommen man hat die Möglichkeit, das bei einem Wasserwechsel entnommene Aquarienwasser in mehreren Schritten wieder aufzubereiten. Meinetwegen über Aktivkohle, über einen UV-C Klärer und anschließend über einen Vollentsalzer. Danach wird dieses Wasser durch Verschneiden mit Leitungswasser oder entsprechende Mineralsalze wieder auf die gewünschten Werte gebracht. Ausgehend vom beispielsweisen Betrieb eines Beckens mit einem Leitwert von ca. 100 microS/cm, hingegen aber eines Leitwertes im Leitungswasser von ca. 500 microS/cm, könnte man so in etwa die fünffache Menge (dieses gebrauchten Aquarienwassers) wieder voll entsalzen, als wenn man dieses Leitungswasser verwendet! Viele Grüße sendet Michael |
23.06.2003, 21:00 | #49 |
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Moin Michael,
... Dich lange nicht mehr gehört ! sag mal, kannste Gedanken lesen ??? das geht mir schon die ganze Zeit durch den Kopf, vom Gesichtspunkt des Wassersparens her, meine ich. Ich benutze meine wöchentlichen 120L Wechselwasser als Toilettenspülung, das hat den Nachteil, daß meine Wasserwechselintervalle an meinen persönlichen Harndrang gekoppelt sind .... --> je mehr Bier und je wärmer, desto mehr Wasserwechsel :wink: ... nee im Ernst : ein "dagegen" worauf ich bisher gekommen bin, ist der Aufwand, der nötig ist. Es dürfte bei einer Aufbereitung wie Du sie schilderst, theoretisch nicht viel zurückbleiben. UV - klären, A - Kohle filtrieren, dann durch die Tauscher, evtl. nochmal A - Kohle ... das wäre eine denkbare Reihenfolge. Ist die Frage, was wo hängenbleibt und dann da gammelt. Kommt auch auf Sachen wie TOC des AQ - Wassers an, denke ich. Schaffen es gelöste Einweiße o.ä. durch die A - Kohle auf den Kationentauscher um dort zu gammeln (wachsen dann im starksauren Kationentauscher überhaupt irgendwelche acidophilen Bakterien ?), gibt es Verschleppungen in den Ani ? Alles zweifelhafte Fragen, auf die ich keine wirkliche Antwort weiß. Man könnte echt 48h am Tag recherchieren und lesen ...... Gruß an die Lapskausfront Mark |
23.06.2003, 21:16 | #50 | |
Gast
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Hallo Michael,
Zitat:
Du weist ja never change a running system ;-). Gruß Werner |
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