11.07.2003, 08:55 | #1 |
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Corydoras pygmäus wie empfindlich?
Hallo,
wie empfindlich sind Corydoras pygmäus in Bezug auf Vergesellschaftung mit anderen Fischen? Konkret: Neons (innesi), Panzerwelse (napoensis), rote Hexenwelse und Ancistrus, die sind ja alle ruhig und friedlich, aber sind Ancistrus schon zu stressig, hat da jemand Erfahrungen? Sind pygmäus eher freischwimmend oder sitzen die eher am Boden, bzw. erhöht auf Wurzeln? Becken ist relativ dunkel, die halbe Oberfläche ist mit Schwimmpflanzen zu. Gruß Katharina |
11.07.2003, 10:01 | #2 |
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Hi
die Vergesellschaftung mit den Ansictrus wird nach meinen erfahrungen Probleme machen, da die Ancistrus schnelle und ruppige Fresser sind und so die Corys schnell zu kurz kommen werden. Zusammen mit den Hexenwellsen und den Neons sollte es keine Probleme geben. Über die andere Corydoras Art kann ich leider nix sagen, die kenn ich nur vom Namen her. Wie gross werden die? Corydoras pygmaeus schwimmen gerne in grösseren Trupps im freien Wasser, aber sie sind auch besonders zur Fütterungszeit wühlend am Boden anzutreffen. |
11.07.2003, 10:08 | #3 |
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Hallo Kuki!
Meine Erfahrung (mit den ähnlichen C. hastatus) ist, daß ein Artbecken die sinnvollste Pflege darstellt. M. E. entfalten die ihr zugegeben drolliges Verhalten nur dort. Gruß Thomas |
11.07.2003, 13:26 | #4 |
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Hallo Kai und Thomas,
napoensis sind ca. 4,5-5 cm groß. Beim Füttern verteilt sich das Futter eigentlich im ganzen Becken, wär´s dann nicht so, daß die "Scheunendrescher" Neon eher was wegfressen? Die vorhandenen Panzerwelse kriegen abends öfter eine Extraportion deswegen, pygmäus sind nur tagaktiv? Thomas, hast Du noch hastatus und wo? Ich hab die auf Deiner hp nicht gefunden. Gruß Katharina |
11.07.2003, 19:26 | #5 |
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Hi Katharina!
Ein Schwarm Rotflossensalmler hat während einer Umräumaktion den Bestand gen 0 dezimiert. Ich war vielleicht wütend! :x Gruß Thomas |
11.07.2003, 19:53 | #6 |
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Hi Thomas,
wie denn das? Doch nicht etwa gefressen? Gruß Katharina |
11.07.2003, 22:29 | #7 | |
Gast
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Zitat:
Meine Lehre: Zwischenhälterung nur noch getrennt nach Fischarten. Ich nehme a, es war der Streß im engen Transportkübel. Thomas |
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12.07.2003, 08:28 | #8 |
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Hi Thomas,
das ist aber traurig. Hat denn niemand Erfahrungen mit pygmäus und Ancistren? Der Ancistrusmann kann ja beim Fressen nicht überall sein, die Frau macht sowieso keine Probleme (wie so oft). Als die Ancistren in das Becken gekommen sind, war ein Teil der napoensis grade mal 2 cm groß und hat dennoch genug Futter abbekommen. Oder kann man das nicht vergleichen? Noch ne allgemeine Frage: sind pygmäus eher scheu, oder lassen sie sich nicht vom Zuschauer (also hauptsächlich mir) stören? Wenn´s nicht geht, geht´s halt nicht, ich hätte halt gern noch ein paar Erfahrungen, gegoogelt hab ich schon, nur war das konkret auf die Vergesellschaftung bezogen nicht sehr ergiebig. Gruß Katharina |
12.07.2003, 09:30 | #9 |
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Hi Kuki
hab selbst mehrere in einem 100l Aquarium, zusammen mit einenm Paar M. ramirezi und 5 Amanogarnelen. Anfangs waren auch kleine Antennenwelsjunge mit drin. Klappte soweit gut, außer das die pygmaeuns wirklich etwas scheuer waren. Bei größeren Antennwelsen kann ich mir aber gut vorstellen, das die pygmaeuns dann zu kurz kommen. Jetzt nutzen sie wirklich das ganze Aquarium, und regelmäßig düst ein Trupp von etwa 5-8 Tieren durchs Wasser. Immer auf dr Suche nach ach so leckeren ramirezi-Laich :P . Die kleinen sind wirklich zu drollig. Und von Scheue keine Spur. Die vergesllschaftung mit anderen Cory-Arten würde ich aber nicht so empfehlen. Ich hab meine aus nem vereinsbecken, wo auch andere Panzerwelse drin waren. Das Verhalten zu früher ist ein himmelsweiter Unterschied. beste Grüße Dany :-kiss |
12.07.2003, 09:36 | #10 |
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Hallo Katharina,
ich halte die Pygmäus eher für scheu, wenn sie in einem Gesellschaftsbecken sind. Sie halten sich dann eher im Hintergrund auf. Ich habe sie am Anfang in einem 60er zusammen mit Boraras maculatus gehabt. Das war okay. Jetzt sind sie in einem 80er und da sind dann auch noch andere Fische zugekommen (keine räuberischen). Da muß man ziemlich aufpassen, ob sie auch genug abbekommen. Sie sind echt prima, ich würde sie aber eher in einem Artenbecken halten oder so wie ich es am Anfang hatte, im 60er mit den Boraras. Irgendwie geht das Verhalten der Tiere sonst unter. Grüße, Alexandra |
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