Dirk Neidhardt

Hi,

in diesem Zusammenhang würde ich die Arbeit der TDS nicht unterschätzen. Sie dürften wohl einiges an Nährstoffen an die Wurzeln der Pflanzen befördern.

Viele Grüße aus der Eifel
Dirk

naked lunch

Hallo Marcus

Beim ersten ist von Sand die Rede beim zweiten von Kies.

Wichtig ist auch zu wissen, was du mit filtern meinst.

Ich finde diesen Diffusionstest auch nicht gelungen (im Gegensatz zum Rest der Seite).

Gruß
Frank

MarcusW.

Hallöchen!

Stimmt, da ist mir in der Tat ein Fehler unterlaufen. Sorry Habe wohl im Eifer des Gefechtes was falsch gelesen!
Mit Filtern meine ich, dass ein Teil des biologischen Schadstoffabbaus auch im Bodengrund stattfindet.
Warum soll ich darauf verzichten und stattdessen einen undurchlässigen Sandboden einbringen und mich voll und ganz auf einen Filter verlassen?

Dass Sandboden undurchlässig ist, wurde ja durch den o.g. Test bewiesen!?
Wenn also keine Zirkulation im Bereich der Wurzeln vorhanden ist, können folglich auch keine Nährstoffe dorthin gelangen. Ergo die Pflanzen werden nicht richtig versorgt.

Wo bitteschön liegt der Vorteil von Sand??????

Gruß
Marcus

naked lunch

Hallo nochmal

Das sehe ich auf keinen Fall so. Es gibt tausende von Beispielen, in denen Sandboden zum Nitratabbau und zur Phophorbindung benutzt wird.

Wenn wir hier aber über Sandböden schreiben, sollten wir uns auch festlegen über welche Körnung und Schütthöhe, da dadurch wesentlich die "Filterleistung" bestimmt wird.

Sand oder Kies ist einfach Geschmackssache, beides funktioniert und hat dadurch seine Berechtigung.

Gruß
Frank

Pother

moin markus

der vorteil von sand liegt ganz klar im wohlbefinden der fische.
das erste aquarium von uns war auch mit kies gefüllt .
ab da gab es nur noch sand.
es ist ein mega unterschied,wie wohl sich jetzt die fische fühlen,
insbesondere die corys und die anderen welse.
auch der betta kommt oft runter und streichelt sich im sand.
kies ist was für pflanzenegoisten.
und auserdem schreibt olaf ****** das eine difusion von 5mmm nur bei UNAUSGEWASCHENEM sand vorliegt.
wir haben unseren quarzsand (0,2mm bis0,7mm) so gut gewaschen ,da kanste erst das wasser auffüllen und dann den sand .
ohne trübungen des wassers.
die difusion muss auch funktionieren da der sand immer tiefer dunkler wird.
insgesamt beträgt die höhe des sandes zwischen8 und 10 cm,und ist jetzt etwa 4 cm tief dunkler geworden
das becken läuft jetzt seit ostern und die pflanzen kommen jetzt langsam in schwung
die tigerlotus wuchert schon seit anfang an wie verrückt.
die war ne knolle und sitzt dort wo sich die ganze kacke sammlt :lol:
das tollste ist, man kann im becken mit den pflanzen machen was man will da steigt nix auf und trübt das wasser
was ich sagen wollt ; es geht anscheinend nur mit gut ausgewaschenem sand .aber das steht ja alles auf olaf ****** seite :wink:

meine meinung zum filter:
da hab ich die backis wo ich se haben will,sozusagen transportabel.
ich denke mir das normalerweisse nicht genügend schadstoffe im wasser sind um die backterien im boden und im filter zu ernähren,sodas sich nach na weile der filter in den kies verlagert,und im eigendlichen filter die bakterien verhungern

ich muss jetzt zum beispiel eine behandlung gegen fräsköppe durchführen.
da kann ich mir vorher zur sicherheit en stück filterschwamm bunkern,was man bei kies nicht gut kann

mfg pother

HPKrug

Hai!

Richtig, aber nicht nur diese beiden Pflanzengattungen, sondern z.B. auch Aponogeton sp., Barclaya longifolia, Crinum thaianum, Eichhornia azurea, Hygrophila corymbosa, Limnophila sp. und Nymphaea-Arten, um nur mal ein paar Andere zu nennen. Ein nährstoffreicher BG bietet demnach schon einen gewissen Vorteil.

Laterit (hoher Nährstoffgehalt, besonders Eisen) ist empfehlenswert, sollte aber regelmäßig (nach 1-2 Jahren) nachgedüngt (mit Lateritkugeln) werden, da es sich nach dieser Zeit erschöpft hat.

Gruß, HP