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Alt 29.07.2003, 20:55   #1
blubberbläschen
 
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Standard Dekoration

Welche Deko kann ich in ein Barschbecken tun? Es sollen Neolamprologus multifaciatus sein. Kann ich Gestein rein tun, oder Porzelan? Holz darf es nicht sein, weil ja dann der ph-wert runtergeht. Welche Pflanzen ratet ihr mir? Ich habe davon gehört, dass es bestimmte Barschpflanzen gibt.
Alexandra
blubberbläschen ist offline  
Alt 29.07.2003, 21:15   #2
Florine K.
 
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Hallo Aleks

In einem Barschbecken kannste eigentlich nur Steine und ne Moorkienwurzel reintun.

Wegen barschgeigneten Pflanzen schau doch mal auf www.dennerle.de

Joa, kenn mcih da auch nicht so aus....

Lieben Gruß an die fast gleichaltrige, Florine
Florine K. ist offline  
Alt 29.07.2003, 22:52   #3
Majo
 
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Hallo Alexandra,

Zitat:
Welche Deko kann ich in ein Barschbecken tun?
Schau Dich mal nach Lochgestein um. Das ist eigentlich immer die sinnvollste Deko für ein Tanghanjikabecken.

Zitat:
Holz darf es nicht sein, weil ja dann der ph-wert runtergeht.
Doch. Ein paar kleine Wurzelteile werden schon keinen Schaden anrichten. Noch dazu, wo das Kalkgestein Dein Wasser so aufhärten wird, dass die Pufferung für die paar Huminstoffe einfach zu groß ist. Den pH-Wert werden sie zumindest dann nicht mehr beeinflussen können.

Zitat:
Welche Pflanzen ratet ihr mir?
Wenn dann auf jeden Fall welche mit sehr festen Blättern, wie z.B. Anubias. Allerdings bin ich auch nicht so der Pflanzenexperte. :wink:

Viel Spaß beim Einrichten.

Gruß,

Marion
Majo ist offline  
Alt 30.07.2003, 00:53   #4
C. O.
 
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Hallo Alexandra,

ich bin auch gerade dabei, ein Becken für Schneckenbuntbarsche einlaufen zu lassen .
Ich würde mich an Deiner Stelle für Steine und gegen Holz entscheiden. Dass Wurzelholz das Wasser ansäuern kann, habe ich auch schon gelesen.
Anfangs spielte ich auch mit dem Gedanken, Lochgestein zu verwenden, doch sah ich nicht ein, dermaßen viel Geld dafür zu bezahlen. Außerdem finde ich es nicht besonders schön.
Ich fand im Wald, an einer Stelle, an der früher (vor ca. 2000 Jahren) eine römische Villa stand, unter der Erde schöne eckige, teils abgerundete Steine. Dabei handelt es sich um eine Art Schotter, den die Römer zwischen Außen- und Innenmauer kippten, zusammen mit Zement. Meiner Ansicht nach sehen diese Steine eher den Steinen Im Tanganjika-See gleich. Ich habe diese Steine zu einem schönen kleinen Geröllfeld zusammengetürmt, der viele kleine Spalten und Höhlen entstehen ließ. Sieht wirklich super aus
und hat nichts gekostet (außer zwei Zeckenbisse, die ich mir eingeheimst habe .
Mach Dich doch bei Deinem nächsten Spaziergang in der Natur mal auf die Suche nach geigneten Steinen. Achte darauf, dass sie keine Metalleinschlüsse haben. Man kennt doch diese grünlich oder bläulich schimmernden Adern. Wichtig ist ebenfalls, dass Du vor Einbringung des Bodengrundes die Steine auf eine Styroporplatte stellst, damit sich das Gewicht besser verteilt. Gesteinsaufbauten direkt auf Sand könnten aufgrund der Grabungsarbeiten Deiner Schneckenbuntbarsche in sich zusammenstürzen, was fatale Folgen für Deine Pfleglinge haben könnte.
Porzellan kannst Du reintun, wenn es Dir gefällt, ich steh halt eher auf natürliche Sachen im AQ.
An Pflanzen habe ich in meinem Becken bisher nur Hornkraut, welches ich fluten lasse. Diese Pflanze ist ein guter Schadstoffverzehrer und als Schwimmpflnaze soll sie schön den Boden abschatten. Den Boden will ich frei lassen, damit die Schneckis schön rumgraben können.
Ansonsten eignen sich im Tanganjika-Becken Pflnazen, die hartes, alkalisches Wasser abkönnen. Als Aufsitzer Anubias (wie von Majo erwähnt), Javafarn und -moos.
Ebenfalls gut geeignet ist Vallisneria spiralis.
Im Tanganjikasee selber gibt es übrigens nur wenige Pflanzenzonen und wenn man hie und da mal ein Pflänzchen sieht, handelt es sich meines Wissens um Sumpfschrauben und Hornkräuter.
Letzen Endes sollte man sich auch immer nach seinem eigenen Geschmack richten, sofern es machbar ist und den Bedürfnissen der Fische entgegen kommt.

Lieben Gruß
Christian
C. O. ist offline  
Alt 30.07.2003, 15:20   #5
blubberbläschen
 
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Reicht es, wenn ich nur das Hornkraut rein tu? Weil alle prädigen doch immer so, dass mann ganz viele Pflanzen in ein AQ rein tun soll.
Welche Farbe soll der Sand haben? Geht auch weißer Sand, bzw. beige?
Ach ja, welche Temperatur brauchen denn die? Irgendwie find ich da nirgends angaben.

Alexandra :-kiss
blubberbläschen ist offline  
Alt 30.07.2003, 15:30   #6
Ralf Rombach
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Hi,

Zitat:
Zitat von Majo
Schau Dich mal nach Lochgestein um. Das ist eigentlich immer die sinnvollste Deko für ein Tanghanjikabecken.
Ist sie nicht, das Lochgestein, benutze bitte die Suchefunktion dazu.
 
Alt 30.07.2003, 20:11   #7
C. O.
 
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Hi Alexandra,

Hornkraut wuchert ohne Ende! Ich denke, das reicht. Ich würde höchstens noch den Hintergrund und/oder die Seiten mit Vallisnerien bepflanzen. Wenn der Besatz nicht übermäßig ist, was in einem Tanganjika-Becken alleine schon wegen dem meist aggressiven Besatz der Fall sein sollte, braucht man nicht m3ehr Pflanzen. Manche Leute bepflanzen ihr Tanganjika- bzw. Malawiseebecken überhaupt nicht. Und ich frage mich da, was ist effektiver: Ein paar Anubien oder Hornkraut, das die ganze Oberfläche zuwuchert?! Du kannst das Hornkraut auch zwischen die Steine klemmen, wenn DIr das besser gefällt.
Zudem brauchen Deine SChneckenbuntbarsche viel freien Raum am Boden.
Der Sand, den ich im Becken habe, ist auch ziemlich hell, mit ein GRund, warum ich die Oberfläche mit Hornkraut bedecken will. Mit diesen Sandsäcken aus dem Baumarkt kauft man im wahrsten Sinne die Katze im Sack, zumindest was die Farbe angeht.
Die Temperatur des Tanganjikasees ist in den flachen Bereichen um die 27° C. Ich würde die Temperatur zwischen 25° C und 27° C, also auf 26° C einstellen.

Gruß
Christian
C. O. ist offline  
Alt 30.07.2003, 20:16   #8
Majo
 
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Hallo Ralf,

und? Was hätte ich da finden sollen? Vielleicht, dass Lochgestein gar nicht im Tanganjikasee vorkommt?

Soweit ich weiß, werden aber reichlich viele Becken mit diesem Gestein eingerichtet und bisher habe ich noch nie gehört, dass das nachteilig sein soll.

Wenn Dir da was anderes bekannt sein sollte, wäre es schön, wenn Du uns nicht dumm sterben lassen würdest.

Gruß,

Marion
Majo ist offline  
Alt 30.07.2003, 20:27   #9
Ralf Rombach
Gast
 
Beiträge: n/a
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Hallo Marion,

ich ahbe da vor wenigen Wochen schon mal ausführlicher zu geschrieben und auch Tobias in dem Thread gepostet.

Wieviele Becken mit LGS eingerichtet sind interessiert mich genausowenig, wieviele Diskus in Hartwasser gehalten werden, beides ist unsinnig. Das Verhältnis Stein zu Loch ist sehr deutlich zugunsten des Steines versohoben und daher für felsbewohnende Cichliden schlicht ungeeignet mal abgesehen von der Wasserverdängung.

Ich habe vor Monaten mal für einen Freund aus dem AQ Verein ein Becken eingerichtet, die Mehrzahl der LGS aussortiert und mit Schiefer und Basalt gearbeitet - dichte Strukturierte Felsstrukuren.

Übrigens im laufen den Betrieb mit Fische. Was meinst Du, was die machten, Nachdem ich fertig, Fische gucken und dann rein in die Gebilde - alle Spalten besetzt.

Wenn ich übertreibe, dann kann ich auch das Becken mit Beton ausgießen und dann ein paar Löcher reinbohren mit eine,m langen Bohrer - ist fast der gleiche Effekt.

Thema Wasser, das Wasser im See ist gar nicht so hart wie wir annehmen, sondern nur alkalisch.
 
Alt 31.07.2003, 18:34   #10
Ralf Rombach
Gast
 
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Hi,

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