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Alt 09.08.2003, 15:55   #1
Der_Thorsten
 
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Standard Bezahlbare Aq.-Kühlung? Ein Experiment.

Das Them Pro und Kontra einer Kühlung im Aq. ist ja bereits ausreichend diskutiert worden. Wer sie braucht, der braucht sie halt.

Nun haben wir ja hier die verschiedensten Möglichkeiten durch.
Rapiate Methoden, wie z.Bsp. die Eiswürfel im Becken, Peltierelemente als die wohl mit Abstand energieintensivste Methode oder auch die mit den Lüftern, bei der ich das Problem einer extremen Verdunstung sehe. Die Folgen hier wären ein tropisches Klima in der Wohnung (bei einer Beckenoberfläche von 0,5qm können es bei diesen Temperaturen schnell 10-20l am Tag sein) oder beim Anstieg der Salzkonzentration bei Meeresaq.'s und damit verbundene Probleme mit empfindlichen Bewohnern.

Also sollte es doch eine Methode sein, die weder rapiat, energieverschwendend oder mit dem Verlust großer Mengen Wassers verbunden ist.

Hierzu habe ich mal eben was zusammengebastelt:
Eine Powerhead drückt Wasser durch einen Schlauch, welcher auf einem Plastikrohr zu einer Spirale aufgewickelt ist und durch einen Eimer neben dem Aq. wieder zurück in das Aq. fließt.
In dem Eimer ist mittels 4 Kühlakkus aus der Gefriertruhe eiskalt temperiertes Wasser. (Kurzbeschreibung)

Anfangstemperatur um 15.40Uhr im 200l-Aq. waren 30,5 Grad C.

Mal sehen wie schnell oder langsam sich die Temperatur senken läßt.
Wenn das Experiment gelingt, könnte man (um das Aq. nicht unkontrolliert zu unterkühlen) ein Schaltthermometer zur Regelung einbauen......

Meinungen hierzu?

Ich warte mal gespannt und werde in den nächsten STunden mal die Temperaturen durchgeben.

Gruß Thorsten
Der_Thorsten ist offline  
Alt 09.08.2003, 15:58   #2
seven
 
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Hallo,

ist es nicht effektiver die Kühlakkus ins Becken zu geben, als das Wasser durch den Eimer zu pumpen? Nur so eine Frage, schließlich geht ja im Eimer und in den Schläuchen bei diesen Umgebungstemperaturen auch Kälte verloren und der Effekt könnte sich im Becken in Grenzen halten.

Aber schreib einfach mal, was bei Dir passiert.
seven ist offline  
Alt 09.08.2003, 15:59   #3
Sven T.
 
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Moin,

die Idee ist ja nichtganz neu.

Das Problem hierbei liegt in der Faulheit des benutzers, der ja immer ab und zu die Kühlakkus wechseln müsste ....


... wäre mir zu umständlich.

MfG
Sven
Sven T. ist offline  
Alt 09.08.2003, 15:59   #4
Sven T.
 
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Moin,

die Idee ist ja nichtganz neu.

Das Problem hierbei liegt in der Faulheit des benutzers, der ja immer ab und zu die Kühlakkus wechseln müsste ....


... wäre mir zu umständlich.

MfG
Sven
Sven T. ist offline  
Alt 09.08.2003, 16:01   #5
Dancer
 
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Hallo Thorsten.

Ich sehe da ein änliches problem wie sven. Das wasser im Eimer wird sich auch erwärmen da die Raum temperatur ja auch hoch liegt. Im Endeffekt wirst du ständig neue Kühlakkus in den Eimer werfen.

Die einzigste möglichkeit die sehe das system wirklich effektiv zu betreiben wäre den eimer in einem Kühlschrank zu stellen und dann mit der von der beschriebenen methode was wasser durch den Eimer pumpen.
Dancer ist offline  
Alt 09.08.2003, 16:08   #6
Christian K.
 
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Hallo,

wo ist bei deiner Methode der Vorteil zu einfach eiswürfel ins Becken schmeißen? ist deins nicht viel Komplizierter und hat den selben effekt?

gruß christian
Christian K. ist offline  
Alt 09.08.2003, 16:19   #7
Der_Thorsten
 
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Das Problem, wenn man Eiswürfel oder Kühlakkus ins Becken gibt, sehe ich darin das man dann im Becken recht hohe Temperaturunterschiede provoziert.
In der Nähe des Eises oder Akkus kühlt sich das Wasser zu stark ab.
Ein Aq. erwärmt sich doch auch nicht von jetzt auf gleich.
Bei empfindlichen Fischen sehe ich hier ein echtes Problem.

Die Idee mit dem Kühlschrank (oder einer Gefriertruhe?) ist nicht schlecht. Das wäre dann das selbe, wie die im Handel angebotenen Aq.-Kühler.
Ich wollte nur den Schlauch nicht bis in die Küche legen
Und wie hätte ich den Schlauch dann ohne Knickstelle in den Kühlschrank bekommen sollen? Löcher bohren?

Eine ewige Lösung ist das mit den Akkus nicht. Aber als Experiment sollte es reichen.

Gruß Thorsten
Der_Thorsten ist offline  
Alt 09.08.2003, 16:28   #8
Rebel
 
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Hallo,

statt dem Eimer ne preiswerte Kühltasche - 12 V + Trafo.
Im oberen Bereich rechts + links je 1 Loch Bohren, Schlauch mit Spirale durch, Tasche mit Eiswasser füllen und laufen lassen.

Wieviel Strom wird pro Std. verbraucht?

...hmmmm..wäre mir egal, wenn es funzt und meine Fische sonst im Fisch-Himmel landen.

Bis denne
Rebel ist offline  
Alt 09.08.2003, 16:32   #9
Dancer
 
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@Thorsten :

Jo , loch in den Kühlschrank. Aber bitte nicht da wo die Frieken Kühlspirale ist

Wenn du genug platz hast , und er sich Optisch einfügen läst wäre ein alter kühlschrank ideal.... dann gibts auch bei der AQ pflege immer ´kühle getränke

Das problem mit der 12v kühlbox ist , das die meistens extrem viel strom fressen.
Dancer ist offline  
Alt 09.08.2003, 16:58   #10
Der_Thorsten
 
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Jo, Dancer.

Genau so sehe ich das auch. Die Kühltaschen funktionieren mit Peltierelementen. Wie im entsprechenden Thread (weiter unten, auch unter Technik) beschrieben. 12V und 18A. Macht eine Leistungsaufnahme von 216 Watt. Mit Verlustleistung vom Netzteil also eine Stromaufnahme von rund 11 Ampere an 220V. Da brauchst Du schon fast eine eigene Sicherung für! Abgesehen von den Kosten. Kann es ja mal kurz überschlagen : *denk & grübel* bei einem Strompreis von 16,5ct pro KWh .... also rund 1€ Strom am Tag.

Wenn das Experiment funktioniert und ich weiß, wie lang die Kühlspirale sein muß dann denke ich mal darüber nach, ob ich das wirlich brauche. Billige gebrauchte Kleinkühlschränke gibts ja auch bei EBAY
Aber bevor ich dann solch einen Aufwand betreibe, möchte ich mir schon sicher sein. Also probiere ich es erstmal "experimentell" aus.

Gruß Thorsten
Der_Thorsten ist offline  
 

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