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Alt 01.09.2003, 15:34   #21
Der_Thorsten
 
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Zitat:
Die werden auch wieder weniger, sind aber positiv zu bewerten.
Das ist schön. Und was isses nun?

Zitat:
Bewegen die sich? und haben am Ende zwei Zipfel? Dann sinds wahrscheinlich Planarien. Zerdrück die mit nem Finger.
Sind mit bloßem Auge nur als rote kleine Kullerchen (ca. 0,5mm) zu erkennen und bewegen sich offensichtlich nicht.

Zitat:
Da macht eine Garnele oder Anemone gar nichts dran.
An welche Anemone dachtest du? Außer für Schmarotzeranemonen ist dein Becken zu klein.
Naja OK. Wenn Die weißen Dinger wieder gehen, hat sich das ja auch erledigt. Ich wollte dem Becken eh noch ein paar Wochen Zeit geben.

Danke und Gruß

Thorsten
Der_Thorsten ist offline  
Alt 01.09.2003, 16:59   #22
naked lunch
 
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Hallo Olaf,

Zitat:
ich weiß nun nicht, ob das Standardgrößen für MW sind, aber wenn ja, dann ist das m.E. besser. Aber ......
es kommt dann ein Abschäumer hinzu und den merkt man m.W. finanziell durchaus.
Das sehe ich anders. Ein größeres Becken braucht genausowenig wie ein kleines Becken einen Abschäumer. Genauso wie ein kleines oder ein großes Becken eine Umkehrosmose braucht.
Ich habe 3 Meerwasserbecken und alle ohne. (Abschäumer liegt im Schrank)
Es gibt ja genug Alternativen: (mehr Lebendgestein, Jaubert, Deep Sand Bed,..)
Mein kleinstes Becken ist ein 60*30*30 mit viel Lebendgestein, 2*18 W, Glasabdeckung,... läuft sehr sehr gut.

Zitat:
nun ja, ich differenziere nur ungerne zwischen Anfängern und mir.
Ich glaube das das der springende Punkt ist.
Jemandem der kaum Kenntnisse hat, würde ich auch kein 12l Süßwasserbecken zum Einstieg empfehlen.

Zitat:
ok, das ist aber eine anderes Thema. Mir geht es um die Frage, ob ein Nanobecken gut funktionieren kann, oder ob es ein dauerhaftes Problembecken sein wird. Da vertrete ich die Ansicht, dass ein Nanobecken durchaus vernünftig bis sehr gut laufen kann und das nicht mal ein Geheimnis ist.
naja, häufiger als in anderen Becken wechsele ich auch nicht. Der Umfang beträgt 2x 1ltr / Woche auf 27 ltr-Bruttovolumen. Das sind schlappe 10%.
Ich glaube das niemand bezweilfelt, daß Nanos funktionieren können.
Es geht sich vor allem darum, ob man Nanos auch Anfängern empfehlen kann.

Zitat:
ich denke, der springende Punkt ist nicht die Größe des Aquariums, solange es so geplant und aufgezogen ist, dass es alle Erfordernisse erfüllt.
Du darfst deine planerische Art an solch ein Aquarium heranzugehen nicht auf alle anderen hier beziehen.
Viele kaufen sich doch zuerst ihr Aquarium, besetzten es und kaufen dann erst Literatur dazu.
Und wenn ich mir die Kosten für gute Literatur ansehe, werden die wohl die Kosten fürs Nano überschreiten.

Die fertigen Nanoaquariensysteme sind sicherlich nicht so schlecht, aber der Preis ist doch lächerlich.

Vielleicht macht es auch mehr Sinn, für ein mögliches Anfängerbecken alle Komponenten mit Preisen anzugeben, die man auch fertig z.b. über den Versandhandel beziehen kann.
Ich glaube so etwas würde vielen, die mit Meerwasser beginnen wollen, den Einstieg erleichtern und ihnen einen Überblick über die Kosten zu geben.
Vielleicht sogar mit verschiedenen Varianten (Beleuchtung, Beckengröße..) und den dadurch möglich haltbaren Tieren.
naked lunch ist offline  
Alt 01.09.2003, 19:48   #23
naked lunch
 
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Zitat:
Dein Fischbesatz ist also, so überhaupt vorhanden, so gewählt, dass alles bakteriell vernascht wird. Klingt nicht unmöglich.
Ganz einfach. Fischbesatz ist normal. Ich ernte Caulerpa und Rowaphos für Phosphat und Silikat. Stickstoffverbindungen übernimmt der hohe Bodengrund.
Im Süßwasserbecken hatte ich ja auch keinen Filter.

Zitat:
sicher, nur waren eben die Argumente gegen die Empfehlung m.E. etwas schwach. Viele Argumente gelten genauso für größere MW-Aquarien. Konsequenterweise müsste man dann sagen, dass ein MW-Becken überhaupt nichts für Anfänger ist. Jetzt kam in dem anderen Fred die Aussage, dass Süßwassererfahrungen beim Meerwasser nicht helfen. Das bedeutet unter dem Strich, dass keiner mehr damit anfangen kann. Das wiederum kann es ja nicht wirklich sein. Wo ist also die Grenze?
Klar ist es auch was für Anfänger und auch Vorkenntnisse im Süßwasserbereich bringen ne Menge.
Nur muß demjenigen klar sein, daß der technische Aufwand und die Kosten höher liegen als bei Süßwasser.
Auch müssen mehr Parameter beachtet werden.

Zitat:
mal ehrlich, was meinst Du wie viele heute gute (Meerwasser)Aquarianer so zu ihrem Aquarium gekommen sind?
Und dadurch aber auch Tiere vernichtet haben. Mit den heutigen Informationsquellen, wie Bücher und Internet aber sicherlich umgänglich.

Zitat:
Klingt nicht schlecht. Wenn ich mir vorstelle, dass die kleinen Nanobecken kein Kühlsystem haben, dann frage ich mich wie das gehen soll. Auch eine einfache Pumpe erscheint mir zu wenig zu sein.
Meins steht zugegeben im Keller, womit sich das mit der Kühlung erübrigt.
Sonst mit kleinem Lüfter + Pegelautomatik zum Auffüllen....
... ist direkt wieder viel Technik und nochmal über 80 Euro.
naked lunch ist offline  
Alt 01.09.2003, 20:15   #24
Der_Thorsten
 
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Gestern ging ein Pegelschalter bei EBAY für 8,50€ übern Tisch.
Ich war leider wieder zu spät zu Hause. Sonst wäre er meiner gewesen :x

Gruß

Thorsten
Der_Thorsten ist offline  
Alt 01.09.2003, 21:26   #25
Der_Thorsten
 
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@Olaf
Fazit : Is wie mit autofahren. Es gibt Leute, die bestehen die Theorie mit 1 und wenn es an die Praxis geht, is aus.

Zitat:
Wenn es funktioniert, dann funktioniert es. Erstmal egal warum und wieso.
Dieser Satz von Dir?
Zitat:
Beim Süßwasser kann man zumeist die Messwerte beiseite packen. Wenn es läuft, dann sowieso.
Und dieser Satz auch noch?

Aber Du hast recht. Ich hatte Dir vor ewigen Zeiten mal mein Scalarbecken vorgestellt und Du hast damals auch gesagt : "..total überbesetzt... kann nicht gut gehen...." Irgendwann bin ich von der Tröpfchenaquaristik weg und hab nur noch alle viertel Jahre beim WW (Ja! alle viertel Jahre) mal kontrolliert. Den Fischen ging es gut. 5 Jahre lang. Dann habe ich mich aus Platzgründen davon trennen müssen :-(

In diesem Sinne..

Gruß

Thorsten

P.S.: Hab heute einen 50x50x50-Würfel gesehen. Neu. 51,-€
Zu teuer?
Der_Thorsten ist offline  
Alt 01.09.2003, 21:57   #26
Der_Thorsten
 
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Nö. Ohne Deckel. Aber den kann man sich ja selber bauen.
Dachte nur, DU weißt, was das dingens kosten sollte. Ist ja Deine Größe

Gruß

Thorsten
Der_Thorsten ist offline  
Alt 02.09.2003, 09:56   #27
Chrissi9577
 
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Hallo,

ich bin seit gestern nun auch stolzer Besitzer eines tollen kleinen Meerwasserbeckens.

Allerdings war mein Einstieg nicht so ehrenhaft, denn ich hab ein bereits eingefahrenes, komplettes Becken gekauft. Dazu noch mehr Literatur.

Ich denke, dass ein stabil laufendes Becken vielleicht doch etwas sicherer ist für den Einstieg.

Chrissi
Chrissi9577 ist offline  
Alt 02.09.2003, 11:03   #28
Chrissi9577
 
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Hi Olaf,

ähm, nein, also das Becken ist ja nur 43 cm klein und läuft ohne Osmose bzw. VE-Anlage schon einige Monate.

Besatz: rotweissgebänderte Garnele, winziger Einsiedlerkrebs, winzige Gehäuseschneckchen, schwarze Fingernagelschnecke (?), diverse Weichkorallenarten, Röhrenwürmer und winzige Seesternchen.

Eigentlich wollte ich den Wasserwechsel immer mit fertigem Meerwasser vollziehen, da der Liter bei uns nur 25 Cent kostet und ich eh an dem Laden vorbeifahre, wenn ich zur Arbeit gehe. Oder muss ich frisches Wasser mit Salz ansetzen wegen Mineralien oder ähnlichem?

Werte messen hatte ich heute vor. Habe schon die ganzen Tests hier liegen.

Chrissi
Chrissi9577 ist offline  
Alt 02.09.2003, 13:07   #29
Chrissi9577
 
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Hi Olaf,

danke für die vielen Tipps.

Die Garnele ist eine Stenopus hispidus.
Diese Krustenanemonen sind Parazoanthus axinellae.
Die Lederkoralee muss ich noch ausfindig machen.
Ebenso die Scheibenanemone. Aber ich hab ja genügend Literatur hier liegen, da werde ich sie schon finden.
Die Weichkorallen sehen aus wie verschiedene Arten der Anthelia.

Ansonsten ist noch einiges drin, was ich erst noch ermitteln muss.

Zu unserer Überraschung krabbelte gestern Nacht eine Krabbe unter dem Stein hervor, davon wusste wohl der Verkäufer nichts. Diese konnte ich auch nicht ermitteln. Sie ist orangerot. Konnte sie leider noch nicht auf Bildern entdecken und bestimmen.

Am Gestein selbst wächst zudem noch einiges, was ich nicht zuordnen kann. Es sieht aus wie eine Art Pilzgewächs, wie ein Schwämmchen, lila-bräunlich und wächst in die Höhe. Wenn ich nicht wüsste, dass Steinkorallen spezielles Licht brauchen....*grübel*.

Ich werde mich heute dahinterklemmen. Habe mir weitere Literatur bestellt. Zudem werde ich noch die fehlenden Tests kaufen gehen (Ammonium und Kalzium fehlen mir leider noch).

Chrissi
Chrissi9577 ist offline  
Alt 02.09.2003, 23:03   #30
Chrissi9577
 
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Hi Olaf,

also das Becken steht seit 3-4 Monaten. Sie wurde gefüttert und auch ich füttere sie. Naja, die Zeit wird es mit sich bringen.

Was mir Sorgen macht sind diese roten Algen (ich denke mal es sind Algen), die eine Rundung des Lebendgesteins überziehen. Darum kümmert sich allerdings gerade schon die schwarze Nacktschnecke (Fingernageschnecke).

Ich habe vor noch eine Caulerpa reinzusetzen. Denke sowas fehlt noch.

Chrissi
Chrissi9577 ist offline  
 

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