25.09.2003, 13:48 | #31 |
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Hi allezusammen,
erst mal zur leitfähigkeit: auch destilliertes oder VE - Wasser haben eine Leitfähigkeit > 0µS/cm, weil auch reistes Wasser in einem sehr geringen Maß dissoziiert. Auch hat es nereits beim ersten Öffnen des Deckels Kontakt zur Luft, wobei u.a. Kohlensäure eindirngt uns dissoziiert. Vielleicht alles in sehr geringen Maße. Aber eben daher LF > 0µS/cm. Von daher ist es eigentlich auch sinnvoll, die Leitfähigkeit ab 10µS/cm abzugeben. Die Zahlen auf dem Display unter 10µs/cm sind vielleicht schön oder beruhigen das Gewissen, dürften aber kaum real sein. Und wofür brauchen wir "SOOO" reines Wasser ? In meinem Büro (Umweltbereich) benutzen wir Meßgeräte von Hanna und WTW, allerding in etwas höherwertigen Klassen als hier besprochen. Die Unterschiede sind nicht groß, bei gleichwertigen Instrumenten der Preisunterschied aber auch nicht ! Wenn die Geräte neu sind, müssen die sich erst "einlaufen", d.h. die geräte driften. Das merkt man, wenn man die pH Geräte in die Eichlösung stellt. Das Driften wird mit der Zeit weniger, somit auch die Intervalle zwischen den Eichungen. Das muß jeder mal für sich selbst ausprobieren, wie weit es wegdriften (und was er nach akzeptieren will). Für Aquaritsiche Zwecke reicht meiner Meinung nach die erste Kommastelle als Genauigkeit aus. Da muß man sich insbesondere in dieser für Aquarien gängigen Preisklase nun mal mit begnügen ! Sonst muß man auch erheblich mehr ausgeben (oder sich auch mal Gedanken darüber machen, welche Elektroden man eigentlich verwendet etc....) Man bekommt diese Meß-Geräte neben dem Aquaristik-Handel und ggf. Elektronikhandel natürlich auch über den Laborbedarf. Hanna hat einen eigenen Vertrieb über z.b. www.eurotronik.de |
25.09.2003, 13:53 | #32 |
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Hallo Jörn
an dem Link scheint etwas nicht zu stimmen. Da landet man auf einer ... was auch immer für einer Seite ... |
25.09.2003, 14:08 | #33 |
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Hi,
ist schon oben korrigiert, der letzte Buchstabe ist ein "K" ! Noch etwas zur LEitfähigkeitseichung: die kleinste mir bekannte Eichlösung hat 84µS/cm. Bevor Ihr nach "kleinen" Eichlösungen fragt, prüft doch erst mal, ob man Eure "einfachen" Geräte überhaupt eichen kann ! |
25.09.2003, 14:22 | #34 | |
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Hi Joern,
Zitat:
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25.09.2003, 14:37 | #35 | |
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Hallo Rainer,
Zitat:
Ich denke aber das es eher ums Kalibrieren geht. Ich kann sowohl mein pH- wie auch mein Leitfähigkeitsmessgerät kalibrieren. Gruß Werner |
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25.09.2003, 15:19 | #36 | ||
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HI Werner,
Zitat:
Zitat:
Bei einem Leitfähigkeitsmessgerät sehe ich jedoch die Notwendigkeit einer Kalibrierung nicht unbedingt, das sich ja praktisch nix verstellen kan Gelegentliches Überprüfen (=> VE-Wasser) ist vielleicht empfehlenswert, nicht dass das Gerät defekt ist eines Tages und man merkt es nicht. Auch die Geräte die bei uns in der Firma im Einsatz sind, sind alle nicht kalibrierbar - und ich würde sie jetzt eigentlich schon als Profi-Geräte bezeichnen (Preisklasse: 300-500.- EUR) Ich korrigiere mich übrigens: Mein VE-Wasser hat nicht 0, sondern eine Leitfähigkeit von ca. 1 mikroS/cm |
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25.09.2003, 16:01 | #37 | |
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Hallo Rainer,
Zitat:
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25.09.2003, 18:28 | #38 | |
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Hallo Joern,
Zitat:
Gruß Werner |
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26.09.2003, 07:28 | #39 | |
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Hi Werner,
Zitat:
Mag sein, dass kalibrierfähige Konduktometer vielleicht an Instituten an denen physikalisch-chemische Grundlagenforschung betrieben zum Einsatz kommen, damit man ja das "letzte Ohm bzw. mikroS" nachweisen kann - ich weiss es nicht :-? Aber für den "Hausgebrauch" ist das sicher nicht nötig. Was ich jetzt aber immer noch nicht gecheckt habe: Hast Du jetzt ein kalibrierbares Leitfähigkeitsmessgerät oder nicht ? Wenn ja, hast Du jemals was nachregeln müssen ? |
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