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Alt 25.09.2003, 21:52   #1
Manfred Lindner
 
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Hallo zuerstmal.
Ich war bei meinem Aquaristikhändler, bevor ich mir ein Aquarium zugelget habe. Ich wollte von Ihm wissen, wie ich es am Besten anstelle, ein aquarium zum laufen zu bringen. Als Ahnugsloser fragt man natürlich auch nach Fischarten, Pflege, Futter, Aufwand, Kosten .... nach allem.
Er sagte dann: "Wenn Du es so machst wie ich, dan gehörst Du nicht zu den vielen Idioten, die alle 14 Tqge das Wasser wechseln."
Das machte mcih natürlich neugierig, zumal er b ehauptete. er hätte Becken, wo das Wasser schon an die 10 jahre alt sei.
Nun so war sein Vorschlag im Nürnberger Originalton:

"Zerscht duscht Dein Untergrund mit die Pflanz´n nei, so wie si´s gehört. Natürlich hast an Wasseraufbereiter gnumma, wie´s a richti is. Dann hast des Beck´n mit Wasser voll gmacht. Und etz warts 6 Wcohen bis der Nitritwert wieder ro geht. Wenn Du des Wasser wos verdunst, durch Osmosewasser ersetzt, dann brauchs´t nie an Wasserwechsel."
Details zu dieser Anleitung fehlen noch, aber können tausende irren?
Ich würde gern wissen, ob so was realisierbar ist? Ich stehe der Sache kritisch, aber offen gegenüber. Schu´mer´mal!! :-))
Manfred Lindner ist offline  
Alt 25.09.2003, 22:13   #2
Nimbatus
 
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Hi Manfred,

das klingt verdamt nach einem Altwasserbecken. Klappt wunderbar, so lange es die Pflanzen schaffen alle Abfallstoffe, wie Stickstoff (in Form von No2, No3....), Phosphate und was die Fische sonst noch an Abfall produzieren, um zu setzen. Dieses natürliche Gleichgewicht stellt sich nicht von heute auf morgen ein und sollte im Sinne deiner Fische zu mindestens am Anfang täglich, später dann regelmäßig, überwacht werden. Am leichtesten geht es, wenn du sehr wenige Fische in einem grossen (k.A. was sinnvoll ist...ich rate mal auf über 300Liter) mit vielen Pflanzen beheimatest.
Am besten machst du dich mal mit dem Thema "altwasseraquarium" vertraut... (siehe "suchen"-Funktion).
Es geht, nur nicht so leicht, wie du dir es sicher vorstellst.

Gruß

christian
Nimbatus ist offline  
Alt 25.09.2003, 23:06   #3
cruzaderz
 
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es geht ja dabei nicht nur um die schadstoffe sondern vor allem auch bakterien. man "kann" ein altwasserbecken fahren, dieses sollte aber entsprechend groß sein (ich rate mal so 200L aufwärts), gut bepflanzt und vor allem braucht man viel ahnung von aquaristik um evtl. fehlwerte zu erkennen.

...daß es ein profi ist denke ich aber mal nicht, dann hätte er nicht zu wasseraufbereiter geraten. die machen nämlich den pflanzen richtig schön den dunger kaputt. ein echter profi nimmt gleich vernünftiges wasser und schenkt sich den aufbereiter!
cruzaderz ist offline  
Alt 26.09.2003, 06:11   #4
Gabor
 
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Standard Re: Kann man sich den Wasserwechsel ersparen?

Hai,

aber trotzdem:
Zitat:
Zitat von Manfred Lindner
.... Und etz warts 6 Wcohen bis der Nitritwert wieder ro geht.

Das von einem Händler...Respekt!

Gabor
Gabor ist offline  
Alt 26.09.2003, 09:46   #5
Tina100
 
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Hallo Manfred,

möchte dir nur kurz erzählen wie das wöchentliche Wasserwechseln auch problemlos, ohne viel Aufwand auch funktionieren kann.

Ich habe ein 200 Liter AQ, bei dem ich wöchentlich 50% Wasser wechsle und mach so:

Ich habe eine 23 Liter Plastiktonne auf einen rollbaren Untersatz - so einen, auf den man normalerweise die große Pflanzen stellen kann.
Das Ganze stelle ich neben den Unterschrank, nehme einen Schlauch den ich mit Wasser fülle (ist notwendig wegen der Sogwirkung) und dann gehts los.
4x die Tonne auffüllen - ich gieße damit gleich zwischendurch meine Pflanzen, 1x befüllte Tonne hebe ich für das nächste Mal Pflanzen gießen auf, und was zu viel ist wird ins WC geschüttet.

Das Wiederbefüllen kannst du so machen, dass du neben deinem AQ zb ein Regal hast, das höher ist als das AQ, so kannst du das Ganze in Umgekehrter Reihenfolge machen, dh Tonne mit Frischwasser füllen und mit dem Schlauch ins AQ füllen.

Ich würde mir als Anfänger das mit dem Altwasserbecken ehrlich gesagt nicht zutrauen :roll: - aber das ist nur meine persönliche Meinung.

LG von Tina
Tina100 ist offline  
Alt 26.09.2003, 10:05   #6
Thomas P.
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Wasserwechsel?

Nichts einfacher als das!

Wasser wird mittels entsprechend langem Gartenschlauch gleich ins Klo ..... durchs Fenster ....... Badewanne ........ Regentonne abgelassen, zum Befüllen gibt es von Gardena ein Teil, welches den Anschluß eines Schlauches an jede Küchenspüle bzw. Dusche ermöglicht.

GARDENA SB-Perlator-Gewindeteil (2906)

Mit M 22 x 1-Innen- und 26,5 mm (G 3/4)-Außengewinde

Für den Anschluss des GARDENA Systems an einen Wasserhahn mit Perlatorkopf, z. B. in Küche und Bad.

Click the image to open in full size.

daran dann ....
Click the image to open in full size.

Wasserwechsel heißt also in Ruhe zurücklehnen und Kaffee trinken.

Kein Eimerschleppen, kein Rummantschen .... die Stube bleibt absolut trocken.
 
Alt 26.09.2003, 10:14   #7
Thomas P.
Gast
 
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P.S. Das trifft aber nur bei der Verwendung von Leitungswasser zu
 
Alt 26.09.2003, 12:04   #8
HomerS
 
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Hi,

habt ihr ne Idee wie man ein 240l Becken mit Regenwasser befüllt, das ein Stock drunter ist(Das Wasser)? Das wird bald meine WW-Zukunft sein! Leider fallen Rohrleitung nach oben aus. Da hilft wahrschienlich bloß schleppen

Tschüss Daniel
HomerS ist offline  
Alt 26.09.2003, 12:54   #9
Aalforscher
 
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Freilich geht das !
Ohne Erfahrung würde ich es aber noch nicht angehen.

MIT Wasserwechsel ist ein AQ sicher einfacher stabil zu halten.


http://www.altwasser-aquarium.de/
Aalforscher ist offline  
Alt 26.09.2003, 15:23   #10
seven
 
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Hallo Manfred,

in welchem Geschäft hast Du denn diese Tipps bekommen?
seven ist offline  
 

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