wasseraufbereiter ja oder nein?

snicole · 13.10.2003, 10:14

hallo ihr lieben!
hab mal ne grundsätzliche frage:was haltet ihr eigentlich von den sogenannten wasseraufbereiter?oder nehmt ihr nur normales leitungswasser allein?hab schon von vielen gehört,das sie keine probleme haben mit dem normalen leitungswasser.
mich würd mal eure meinung interessieren!
danke nicole

13.10.2003, 10:20

Hey Nicole

Ich benutzt keinen. Wozu auch? In meinem Leitungswasser in kein Kupfer und Chlor, also besteht keine Notwenigkeit.

Wasseraufbereiter binden auch nur diese Stoffe, beim nächsten Wasserwechsel muss man den Boden absaugen um sie zu entfernen. Da bei solchen Aktionen auch der Mulm mit im Abwasser verschwindet ist das nicht wirklich gut.

Oder ich müsste das Wasser vorher in einem Extra-Behälter zwischenlagern und dort aufbereiten, dazu fehlt mir der Platz.

Sollten aber Kupfer und Chlor oder ähnliche Stoffe drin sein, sollte man das Wasser schon aufbereiten um mysteriösen Todesfällen bei den AQ-Bewohnern vorzubeugen.

Gruss Kerstin

wolf39 · 13.10.2003, 10:51

Hallo Nicole,

ich benutze schon länger keine mehr und habe keine negativen Erfahrungen gemacht.

seven · 13.10.2003, 11:30

Hallo,

schau Dir die Waserwerte von Deinem Wasserwerk an und teste das Leitungswasser mal auf Kupfer. Sollte das alles in Ordnung sein gibt es keinen Grund diese teuren Mittelchen zu verwenden. Wir haben in Deutschland üblicherweise sehr sauberes Trinkwasser, dass ohne Probleme getrunken werden kann. Da erübrigt sich de Einsatz solcher Aufbereiter.

Das Wasser positiv für Deine Fische "aufbereiten" kannst Du auch mit natürlichen Mitteln wie Torf, Erlenzapfen, Laub oder Seemandelbaumblättern (je nach den Bedürfnissen der Fische, die Du pflegst), die das Wasser mit Huminsstoffen und Spurenelementen anreichern.

13.10.2003, 18:26

Hallo.

Da gabs mal ne interessante Umfrage:

http://www.zierfisch-forum.de/forum/...seraufbereiter

Grüße

Holger

Christian K. · 14.10.2003, 18:44

Hallo,

und da haben die meisten gesagt, dass sie keinen benutzen.

Gruß christian

Jacky · 14.10.2003, 19:14

Hallo,

ich habe "früher" routinemäßig Wasseraufbereiter benutzt... weil mir mal gesagt wurde, daß es so sein muß. (bevor ich das Forum kannte

)

Ich habe es dann einfach weggelassen. Konsequenz: Nix, null niente. Ob ich es reinkippte oder nicht, hat keine Veränderung im Fischverhalten/Pflanzenwuchs gebracht. Seither spar ich mir das Geld, und lege es besser an.

Gruß

Rebel · 14.10.2003, 19:29

Hallo Nicole,

Zitat:

was haltet ihr eigentlich von den sogenannten wasseraufbereiter?

Nichts - ausser vielleicht zum Fischtransport.

Zitat:

oder nehmt ihr nur normales leitungswasser allein?

Yap, mit Osmose.

Bis denne

14.10.2003, 19:54

Hi,
eine Universal-Antwort auf die Frage kann es eigentlich nicht geben. :wink:

Ich brauche keinen und Jochem wohl auch nicht, aber die Ausnahmefälle in Punkto Kupfer und Chlor oder auch Schwermetalle lassen da einen "Verwendungs-Spielraum" durchaus zu.

Also, nix ist Schwarz oder auch Weiss, es gibt eine Grauzone und die liegt irgendwo dazwischen.

In manchen Gegenden kann ein Wasseraufberiter durchaus seinen Sinn erfüllen, mitunter kann das sogar von einem einzelnen Haus abhängen.

Für genauere Aussagen sollte man durchaus seine ganz speziellen Probleme analysieren bzw. seine Wasserwerte mal unter die Lupe nehmen (insbesondere wenn man einen Verdacht hat).

Verteufeln würde ich diese Mittel nicht von Anfang an.

Also "Leben und Leben lassen".

Dennis Furmanek · 14.10.2003, 20:04

Hallo Martin,

ich würde bei einem Schwemetallproblem im Trinkwasser aber dennoch keinen WA verwenden denn ins AQ rein kommen sie ja trotzdem... Je nach Bedarfsmenge UOA / VEA wäre mir da lieber.
Denn was nicht ins AQ kommt kann auch nix anrichten.

Gruß,
Dennis

13.10.2003, 10:14	#1
snicole Registriert seit: 11.09.2003 Beiträge: 20 Abgegebene Danke: 0 Erhielt: 0 Danke in 0 Beiträgen	wasseraufbereiter ja oder nein? hallo ihr lieben! hab mal ne grundsätzliche frage:was haltet ihr eigentlich von den sogenannten wasseraufbereiter?oder nehmt ihr nur normales leitungswasser allein?hab schon von vielen gehört,das sie keine probleme haben mit dem normalen leitungswasser. mich würd mal eure meinung interessieren! danke nicole

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13.10.2003, 10:20	#2
Catwoman Gast Beiträge: n/a	Hey Nicole Ich benutzt keinen. Wozu auch? In meinem Leitungswasser in kein Kupfer und Chlor, also besteht keine Notwenigkeit. Wasseraufbereiter binden auch nur diese Stoffe, beim nächsten Wasserwechsel muss man den Boden absaugen um sie zu entfernen. Da bei solchen Aktionen auch der Mulm mit im Abwasser verschwindet ist das nicht wirklich gut. Oder ich müsste das Wasser vorher in einem Extra-Behälter zwischenlagern und dort aufbereiten, dazu fehlt mir der Platz. Sollten aber Kupfer und Chlor oder ähnliche Stoffe drin sein, sollte man das Wasser schon aufbereiten um mysteriösen Todesfällen bei den AQ-Bewohnern vorzubeugen. Gruss Kerstin

13.10.2003, 10:51	#3
wolf39 Registriert seit: 09.07.2003 Ort: Großraum München Beiträge: 798 Abgegebene Danke: 0 Erhielt: 0 Danke in 0 Beiträgen	Hallo Nicole, ich benutze schon länger keine mehr und habe keine negativen Erfahrungen gemacht.

13.10.2003, 11:30	#4
seven Registriert seit: 03.09.2002 Ort: Franken Beiträge: 831 Abgegebene Danke: 0 Erhielt: 0 Danke in 0 Beiträgen	Hallo, schau Dir die Waserwerte von Deinem Wasserwerk an und teste das Leitungswasser mal auf Kupfer. Sollte das alles in Ordnung sein gibt es keinen Grund diese teuren Mittelchen zu verwenden. Wir haben in Deutschland üblicherweise sehr sauberes Trinkwasser, dass ohne Probleme getrunken werden kann. Da erübrigt sich de Einsatz solcher Aufbereiter. Das Wasser positiv für Deine Fische "aufbereiten" kannst Du auch mit natürlichen Mitteln wie Torf, Erlenzapfen, Laub oder Seemandelbaumblättern (je nach den Bedürfnissen der Fische, die Du pflegst), die das Wasser mit Huminsstoffen und Spurenelementen anreichern.

13.10.2003, 18:26	#5
Holger W Gast Beiträge: n/a	Hallo. Da gabs mal ne interessante Umfrage: http://www.zierfisch-forum.de/forum/...seraufbereiter Grüße Holger

14.10.2003, 18:44	#6
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14.10.2003, 19:14	#7
Jacky Registriert seit: 03.06.2001 Ort: Berlin Beiträge: 547 Abgegebene Danke: 0 Erhielt: 0 Danke in 0 Beiträgen	Hallo, ich habe "früher" routinemäßig Wasseraufbereiter benutzt... weil mir mal gesagt wurde, daß es so sein muß. (bevor ich das Forum kannte ) Ich habe es dann einfach weggelassen. Konsequenz: Nix, null niente. Ob ich es reinkippte oder nicht, hat keine Veränderung im Fischverhalten/Pflanzenwuchs gebracht. Seither spar ich mir das Geld, und lege es besser an. Gruß

14.10.2003, 19:54	#9
Martin Krüger Gast Beiträge: n/a	Hi, eine Universal-Antwort auf die Frage kann es eigentlich nicht geben. :wink: Ich brauche keinen und Jochem wohl auch nicht, aber die Ausnahmefälle in Punkto Kupfer und Chlor oder auch Schwermetalle lassen da einen "Verwendungs-Spielraum" durchaus zu. Also, nix ist Schwarz oder auch Weiss, es gibt eine Grauzone und die liegt irgendwo dazwischen. In manchen Gegenden kann ein Wasseraufberiter durchaus seinen Sinn erfüllen, mitunter kann das sogar von einem einzelnen Haus abhängen. Für genauere Aussagen sollte man durchaus seine ganz speziellen Probleme analysieren bzw. seine Wasserwerte mal unter die Lupe nehmen (insbesondere wenn man einen Verdacht hat). Verteufeln würde ich diese Mittel nicht von Anfang an. Also "Leben und Leben lassen".

14.10.2003, 20:04	#10
Dennis Furmanek Registriert seit: 19.11.2001 Ort: 47239 Duisburg Beiträge: 4.730 Abgegebene Danke: 1 Erhielt: 39 Danke in 25 Beiträgen	Hallo Martin, ich würde bei einem Schwemetallproblem im Trinkwasser aber dennoch keinen WA verwenden denn ins AQ rein kommen sie ja trotzdem... Je nach Bedarfsmenge UOA / VEA wäre mir da lieber. Denn was nicht ins AQ kommt kann auch nix anrichten. Gruß, Dennis

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