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Alt 15.10.2003, 20:39   #21
HPKrug
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Hai!

Zitat:
Zitat von Red Snapper
rein technisch gesehen gibt es, meiner Meinung nach, keinen Unterschied. Ob ich den Zulauf durch ein Ventil oder durch verstopfte Filtermedien reduziere.
Den sehe ich dennoch, _denn_ mittels eines saugseitig angebrachten Absperrhahns (beispielsweise) reduzierst Du eindeutig die Wassermenge, die in den Filter einfließt, und dies schadet dem Pumpenkopf definitiv!
Ist _im_ Filtergehäuse (durch verschlammte Medien) weniger Druck, macht dies der Pumpe nix aus.

Gruß, HP
 
Alt 15.10.2003, 23:10   #22
Red Snapper
 
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Hallo HP,

leider kann ich deiner Ansicht nicht folgen.
Zuerst lass mich klarstellen, daß ich vom Wirkprinzip eines normalen Topffilter spreche.
Im Filtergehäuse ist also, da die Pumpe nach dem Filter kommt, allenfalls ein negativer Druck.
Stell dir vor, du trennst den Topffilter in seine beiden Bestandteile Filter und Pumpe auf und machst einfach ein Stück Schlauch dazwischen. Jetzt klemmst du den Schlauch einmal vor der Filtereinheit (Simulation Ventil) ab und einmal nach der Filtereinheit (Simulation verstopfter Filter). Beidesmal bekommt die Pumpe weniger Volumenstrom. Also, wo liegt der Unterschied und was geht warum kaputt ?

Grunz

Stefan
Red Snapper ist offline  
Alt 17.10.2003, 01:47   #23
hermann17
 
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hi,

das sehe ich auch so, der Pumpe ist es egal, wo im Saugbereich gedrosselt wird, sie "sieht" ja nicht, wo die Drossel ist, sondern "merkt" nur die Auswirkungen.

Als größeres Problem erschien mir immer, das die Dinger anfangen, Luft zu ziehen, wenn sozusagen ab Einlass gesogen wird, den Aussenfiltertopf bis Auslauf Pumpe unter Überdruck zu halten mutet eleganter an. Was noch besser klappt, wenn der Filter unter dem Aq plaziert ist, der statische Druck hilft :wink: .

Schäden durch sowas wie Kavitation, Mangelhafte Schmierung oder Hitzestau erscheinen mir bei den meist doch eher bescheidenen Leistungen unwahrscheinlich, jedenfalls so lange noch etwas Durchsatz da ist.
Totaler Trockenlauf ist natürlich zu vermeiden. :roll:

Zitat:
Zitat von Manfred Hofmann
Jetzt die eigentliche Frage: wenn ich von dem Substrat auf Filterwatte umsteigen würde, würde dies nicht den Wasserdurchsatz verändern? Wäre dies evtl. eine saugseitige Drosselung, die mir die Pumpe übelnehmen könnte? Oder mache ich jetzt einen Denkfehler und die Watte bietet dem Wasser genauso viel oder wenig Widerstand, wie das Substrat? Oder kommt es darauf an, wie dicht man es packt?
Wahrscheinlich würde es den Durchsatz verändern, aber wer sagt, das es weniger wird?
Filterwatte imo sehr luftig locker, zwischen den Fasern soll doch schön viel Raum für das eigentliche Filtergeschehen sein.

gruß hermann
hermann17 ist offline  
Alt 17.10.2003, 05:23   #24
michaelb
 
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Hallo HP

habe meinen Ehein 2222 auch genauso wie in der Zeichnung aufgebaut, habe aber jetzt folgendes Verständnisproblem:

Wofür ist das obere Vlies? Das Schmutzwasser kommt von unten, die mechnanische Reinigung ist dann bereits erfolgt oder, oder ist das dort oben die biologische Endstufe??

@Storchi

Filtermatten für Dunstabzugshauben sind immer nach DIN feuerhemmmen imprägniert, haben also von daher nichts im Filter zu suchen

Gruss

Michael
michaelb ist offline  
Alt 17.10.2003, 10:16   #25
Red Snapper
 
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Hallo,

@Hermann
Aufgrund der Art der Konstruktion von Aquarienpumpe können diese nie selbstansaugend sein (mag Ausnahmen geben, die ich nicht kenne) und müssen deshalb immer unter Wasseroberflächen Niveau plaziert werden. Andererseits ist wegen der "großzügigen" Dimensionierung der Toleranzen in der Pumpe auch die maximale Förderhöhe ziemlich eingeschränkt (1,5 bis 2 m).
Ich glaube, solange es nicht zu einer langandauernden vollständigen Absperrung des Zulaufs oder einem mechanischen blockieren des Flügelrades kommt, geht da nix kaputt. Eine Stellungnahme eines Herstellers wäre mal interessant, oder ?

@Michael
Die mechanische Filterung erfolgt, so denke ich, in Stufen mit abnehmender "Maschenweite". Da nicht alle Partikel gleich groß sind, dringen sie sozusagen unterschiedlich weit in den Filter ein.
Der weiße Vlies ist wohl die feinste Stufe, weswegen sie auch zuerst zusetzt.
Feuerhemmendes Filtervlies ist gut, falls der wassergefüllte Filter mal brennt :-)

Grunz
Stefan
Red Snapper ist offline  
Alt 17.10.2003, 12:15   #26
hermann17
 
Registriert seit: 26.09.2001
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hi Stefan,

ist schon klar, das die nicht selbstansaugend sein können, ebenso, das sie unter dem Wasserspiegel plaziert sein müssen. War wohl unklar ausgedrückt, ich meinte, theoretisch reicht es ja den Filter neben dem Aq zu plazieren, so das die Pumpe einen Fingerbreit unterm Pegel ist. Besser ist es aber meiner Erfahrung nach, sie deutlich tiefer, halt unter dem Aq aufzustellen. Höhere Wassersäule = Größerer Innendruck.
Die maximale Föderhöhe ist in dem Zusammenhang aber Wurst. Die meint doch das "freitragende" Fördern von einem Niveau auf ein höheres, bei einem geschlossenen, druckdichten Aussenfilter ist die Förderhöhe aber gleich 0, gefördert wird vom Aq-Wasserspiegel auf denselben wieder zurück.
Bei offenen System (z.B. Filterbecken) ist das eine andere Geschichte.

gruß hermann
hermann17 ist offline  
 

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