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Alt 17.10.2003, 23:55   #11
Dani H.
 
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Hallo lolimcmaster,

bei 200 l (100 x 40 cm) sollte eine Abtrennung für wenige Wochen, in Abhängigkeit vom restlichen Besatz und dessen Bedürfnissen, möglich sein. Etwas anderes fällt mir nun leider auch nicht ein.

Allerdings würdest Du m. E. nicht um ein weiteres AQ umherkommen, in dem der Nachwuchs nach der Brutpflege heranwachsen kann. Ob, und wie lang die Elterntiere den Nachwuchs nach der eigentlichen Brutpflege tolerieren, weiß ich nun aber mangels Erfahrung nicht zu sagen.

Vielleicht antwortet darauf noch jd. anderes - Deine WW sind mit PH 6,7, GH 5 und KH 3-4 ja sonst optimal für A. borelli.

Schönen Gruß
Dani
Dani H. ist offline  
Alt 18.10.2003, 17:19   #12
Dämu
 
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Hi zusammen,

Zitat:
In der Literatur heißt es häufig, daß mangelnde Brutpflege durch das Weibchen zu Fehlverhalten in der Brutpflege des (weiblichen) Nachwuchs führt - sollte dem so sein, gilt dies m. E. auch für das Brutpflegeverhalten des männlichen Nachwuchs - daher würde ich immer die Brutpflege durch beide Elterntiere befürworten.
ich selbst ahbe WF. Da hat's gleich beim 1. Ablaichen geklapt, mit der Aufzucht (Weibchen hat sich wunderbar gekümmert!). Aber das Männchen tat nichts dergleichen, er verteidigte weder ein Brutrevier, noch kümmerte er sich um die Jungen, er ging weiterhin seinem normalen Leben weiter.

Grüsse, Dämu
Dämu ist offline  
Alt 18.10.2003, 20:25   #13
Dani H.
 
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Hallo Dämu,

Zitat:
ich selbst ahbe WF. Da hat's gleich beim 1. Ablaichen geklapt, mit der Aufzucht (Weibchen hat sich wunderbar gekümmert!). Aber das Männchen tat nichts dergleichen, er verteidigte weder ein Brutrevier, noch kümmerte er sich um die Jungen, er ging weiterhin seinem normalen Leben weiter.
Ein sehr ähnliches Verhalten konnte ich bisher auch immer wieder bei meinen Borelli-Elterntieren beobachten. Das Weibchen betreibt sehr fürsorgliche Brutpflege, während das Männchen die Brut nicht selten als willkommene Zwischenmahlzeit ansieht. Verteidigt wird im Grunde nur "sein" (sprich: jegliches") Futter.

Nun läßt sich dieses Verhalten aber nicht in Übereinstimmung mit vielerlei Beschreibungen über das Brutpflegeverhalten bei A. borelli bringen, so daß die Frage bleibt, wie sich dieses Verhalten evtl. erklären läßt.

Für mich gibt es zunächst einmal zwei Möglichkeiten (es gibt sicherlich weitere) a. Es handelt sich um ein ganz individuelles, von der "Norm" abweichendes Verhalten, b. (im Falle von NZ) Züchter separieren die Jungfische zu früh von den Elterntieren, was zu einem verminderten Brutpflegeverhalten bei nachfolgenden Generationen führt (ob dem überhaupt so ist kann ich nicht beurteilen, es gibt darüber recht unterschiedliche Auffassungen.). a. und b. können auch in Kombination auftreten. Sollte b. überhaupt zutreffen, ist m. E. anzunehmen, daß hiervon nicht nur Weibchen, sondern Männchen gleichermaßen betroffen sind (was auch zu klären bliebe ;-)). Für WF gilt a. solang nichts anderes bekannt :P .

Das alles sind nur Überlegungen meinerseits, deshalb schrieb ich auch von "befürworten" und nicht von "zwingend notwendig" :wink:. Kann sein, daß ich vollkommen falsch liege und es sich ganz anders verhält.

Schönen Gruß
Dani
Dani H. ist offline  
Alt 19.10.2003, 18:25   #14
lolimcmaster
 
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Hi,

hab gerade gesehen das mein Weibchen das Gelege gewechselt hat und in dem sind die, für nicht mehr da geglaubten, jung Fische.

Gruß Lolimcmaster
lolimcmaster ist offline  
Alt 22.10.2003, 15:02   #15
lolimcmaster
 
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Hallo,

heute hab ich die Mutter mit den kleinen das erste mal draußen schwimmen sehen. Sie hängen die meiste Zeit an der Rückwand, die leicht mit Algen bepflanzt ist, dient wohl als Nahrung. Wollte nur mal kurz informieren.
lolimcmaster ist offline  
 

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