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Alt 31.10.2003, 14:17   #1
kupi4
 
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Standard Fragen

Hallo,ich hab mal ein par Fragen!

1.Wie lange sollte die Beleuchtungsdauer in Meinem Süßwasseraquarium sein.In meinem sera Ratgeber steht 12 Stunden,in meinem Aquarienkatalog steht nur 7-9 Stunden bei Leuchtstoffröhren wegen dem flachen Lichteinfallswinkel den es in den Gewässern aus dem meine Süßwasserfische stammen morgens und abends gibt.Wie lange ist denn bei euch die Beleuchtunsdauer?Legt ihr einen Regentag ein und lasst an einem Tag in der woche auch mal ganz das Licht aus?

2.Ich hab gehört das es für Panzerwelse ganz gut wäre wenn man eine Ecke des Aquariums mit Sand ausstattet,aber vermischt sich der Sand nicht langfristig mit dem gröberen Kies?Wird der Sand von einer Mulmglocke aufgesogen?

3.Bei welchen Pflanzen kann ich auf eine CO2 Düngung verzichten?
Bringt eine solche Düngung überhaupt etwas bei einem Innenfilter mit Diffusor,würde der nicht das ganze CO2 sofort wieder austreiben?Bringt eine kräftigere Oberflächenbewegung automatisch mehr CO2 ins Becken?
kupi4 ist offline  
Alt 31.10.2003, 14:29   #2
jochen89
 
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Hi !

Ich denke mit 10h kannst du nichts falsch machen. Lege vielleicht eine Mittagspause ein: Z.B. 7.00 an - 12.00 aus - 3.00 an - 8.00 aus
Zu den anderen Punkten kann ich dir nicht weiterhelfen.
Gruß

Jochen
jochen89 ist offline  
Alt 31.10.2003, 17:41   #3
kd.kaeser
 
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Hallo Jochen,

die Fische brauchen kein Licht, die Pflanzen brauchen es. Und wir brauchen es, um die Fische und Pflanzen besser zu sehen.

Willst du ein dicht bepflanztes Becken, dann sind 12 h am Tag bei 3 h Beleuchtungspause um die Mittagszeit angesagt.

Panzerwelse: grundsätzlich generell Sandboden, eben wegen der Vermischung und vor allem der Gefahr der Verdichtung: Die Sandkörner setzen den Keis zu, es kann kein Mulm mehr dazwischen und der der schon im Kies ist, wird gammeln. Also: Entweder Panzerwelse und Sand oder Kies und keine Panzerwelse.

Mulm im Sandbecken wird eigentlich nicht abgesaugt, sondern bleibt drin, ist besser für die biologische Stabilität. Die Panzerwelse verschaffen sowieso das meiste davon. Wenn es im Vordergrund zu sehr stört, dann beim Wasserwechseln mit dem Schlauch aus angemessener Entfernung absaugen, Mulmglocke auf Sand kannst du vergessen.

Ich dünge überhaupt nicht und kann mich über mein Pflanzenwachstum nicht beklagen. CO2 ist nicht so wichtig, wenn du gut beleuchtest und nach einiger Zeit mit ab und an düngen nachhilfst, dann kann das auch reichen.

Eine kräftigere Oberflächenbewegung bringt O2, also Sauerstoff ins Becken und treibt tendenziell CO2 aus. Also: gut für die Fische, schlechter für die Pflanzen. Must du einfach sehen, wie deine Fische atmen und ob das nötig ist oder nicht. Ich arbeite ohne Diffusor, funktioniert auch.

Klaus-Dieter
kd.kaeser ist offline  
Alt 31.10.2003, 18:05   #4
_Christine_
 
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@ Klaus-Dieter

Weshalb muss bei einem Pflanzenbecken eine Mittagspause eingelegt werden? Was sind die Vorteile davon?

LiGrü

Christine
_Christine_ ist offline  
Alt 01.11.2003, 10:00   #5
kd.kaeser
 
Registriert seit: 21.05.2003
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Hallo Christine,

ich weiss nicht wirklich ob das ein muss ist. Ich habs so gelernt und hier auch immer wieder gelesen.
Der Hintergrund: Algen mögen eine solche Pause nicht, deshalb werden meist 3 Stunden empfohlen. Rhythmus: 4h an, 3h aus, 8h an, oder so ähnlich (wichtig erscheinen mir die mindestens 4 Stunden am Stück für die Pflanzen, damit die Sauerstoffproduktion auch losgeht). Andere Argumente sind: In der Mittagszeit regnet es ja im Äquatorbereich oft recht heftig und ausdauernd, da ist es ja auch "dunkel", also keine Sonne zu sehen. Und wir schalten ja sozusagen die Sonne ein. Licht kommt ja so auch ins Becken, aber nicht genug für die meisten Pflanzen.

KlausDieter
kd.kaeser ist offline  
 

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