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Alt 12.11.2003, 14:08   #21
Gerd Kassebeer
 
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Standard Erlenzäpfchen kochen

Hallo Helmut!

Zitat:
Die Erlenzäpfchen haben viel Säure, aber die muß man herauskochen!

Zitat:
dann werde ich mal kochen, muß nur noch warten, bis meine Frau außer Hause ist. Ein Kegelabend sollte reichen.
Das Wertvolle am Erlenzapfen ist sein Tannin (Gerbsäure), das bakterizide Wirkung hat und von vielen Züchtern zur Wasserpflege benutzt wird, indem man nach Wasserwechsel mit Weichwasser einige Erlenzäpfchen pro Liter ins Wasser wirft. Das säuert zwar auch, aber ich vermute, daß seine keimtötende Wirkung wichtiger ist. Ich kochte mal Erlenzäpfchen in Leitungswasser, um festzustellen, wieviel Säure drin ist. Es sind etwa 0,85 Mol/kg einwertige Säure. Das ist zwar viel, die wird wird bei Verwendung des Zäpfchens nur langsam un teilweise wirksam. Daher muß das Wasser vorher entsalzt oder entkarbonisiert werden!
zur Zeitigung meiner Killieier (z. Zt. Epieplaties olbrechtsi olbrechtsi von der Elfenbeinküste) benutze ich flache Schalen und VE-Wasser. Da ist der Extrakt handlicher als die Zäpfchen zum Säuern und Entkeimen!

Grüße

Gerd
Gerd Kassebeer ist offline  
Alt 12.11.2003, 18:37   #22
helmut e
 
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Standard

Hallo Gerd,

hätte eh mein Regenwasser genommen. Aber so werde ich destillierters holen, wird wohl besser sein.

Danke Dir
helmut
helmut e ist offline  
Alt 15.11.2003, 14:26   #23
helmut e
 
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Möönsch Gerd

Du hast mich schön in die Bredouille geritten. Das stinkt ja wie die Pest. Trotz panikartigem, sofortigem Lüften konnte ich meine Frau nach ihrer Rückkehr vom Training nur mit vielen (wahnwitzigen) Versprechungen beruhigen.

Ansonsten bin ich mal gespannt. Der pH steht bei 3,92 , das könnte interessant werden. Die Farbe gefällt mir nicht soo sehr, darauf kann ich aber keine Rücksicht mehr nehmen.

Gruß aus Karlsruhe
helmut
helmut e ist offline  
Alt 15.11.2003, 16:34   #24
Gerd Kassebeer
 
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Hallo Helmut!

Zitat:
Du hast mich schön in die Bredouille geritten. Das stinkt ja wie die Pest. Trotz panikartigem, sofortigem Lüften konnte ich meine Frau nach ihrer Rückkehr vom Training nur mit vielen (wahnwitzigen) Versprechungen beruhigen.
Das tut mir leid! Ich habe einen Abzug übern Herd und keine Frau mehr!

Zitat:
Ansonsten bin ich mal gespannt. Der pH steht bei 3,92 , das könnte interessant werden. Die Farbe gefällt mir nicht soo sehr, darauf kann ich aber keine Rücksicht mehr nehmen.
Ich habe seinerzeit 25 g Erlenzapfen in 1 l Leitungswasser 60 min. gekocht. Der pH war 3,28, die LF 612 mikroS/cm, der -p-Wert 21,2 .
Wenn man die 6°dKH mit einbezieht, ergibt das rund 1 Mol/kg Acidität, bezogen auf pH 8,2.
Die braune Farbe wird mit VE-Wasser weniger extrahiert, die Säure aber auch.

Grüße

Gerd
Gerd Kassebeer ist offline  
 

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