Phosphatgehalt senken - Seite 2

09.11.2003, 12:15

Zitat:

Zitat von michiael

Guude
Das mit dem Eisen ist mir zu kompliziert.
Hilft es auch wenn ich 10 mal um das Aquarium rumrenne
oder wenn ich mit nem Hammer auf ein Stück Holz haue??

Du sollst ja auch kein Eisen besorgen, sondern Stahl.

Das mit dem Rumrennen kanste vergessen.... Das bringt höchsten den Flokati um.....

Die Holzhammermethode habe ich noch nicht versucht, könnte IMO aber helfen, wer weiss.

Daniela Lorck · 09.11.2003, 12:59

Hi Indina

Bezog sich darauf, daß es anscheinend für einige hier sinniger erscheint, erst ein problem zu bekämpfen (wie auch immer) und dann auf Ursachenforschung zu gehen. Scheint eine ziemliche Marote zu sein.

Ich hab in den letzten Jahren Aquaristik gelernt, erst Ursache finden, dann abstellen und dann abwarten. Problem hat sich dann zumeist selbst erledigt, falls es dann überhaupt ein war :wink: .

Zum Thema Phosphatentfernung, bei einigen kann es zu Trübung kommen, die verschwindet aber wieder. Ansonsten läßt sich noch sagen, das es wohl eine Art Gleichgewicht zwischen gelösten und gebundenen Phosphat gibt. Phosphat hat die (blöde) Eigenschaft Bindungen einzugehen. Versuche ich aber, wie auch immer, jetzt Phosphat aus dem Aquarium herraus zuholen, ohne den Nachschub irgendwie zu beenden, dann entferne ich so nur das gelöste Phosphat. Um das Gleichgewicht wieder her zustellen, geht gebundenes PO4 gleichzeitig wieder in Lösung.

Ist also ein Teufelskreis, und genau deshalb ist die Frage nach der Ursache nicht so unerheblich :wink:

Beste Grüße

Dany :-kiss

Indina · 09.11.2003, 13:54

Dank Dir Dany,
...habe kapiert.

Das Problem der Ursachenforschung ist mir geläufig und vertraut. Ich dachte nur, aus Deinem Satz lesen zu können, dass eine Phosphatreduktion via Hilfsmittel evtl. quasi per se wieder neue Probleme bringen kann. Daher meine Frage.

Bei mir ist der erhöhte Phosphatwert wohl durch zu reichliches Füttern entstanden. Ich arbeite daran.

Rowa Phos hat ihn erstmal gesenkt (allerdings nicht auf von mir erhofftes Niveau), gleichzeitig habe ich den Besatz etwas reduziert, und es wird weniger gefüttert.

Die Firma, die das Zeug vertreibt, empfahl mir bei anhaltend erhöhtem Wert die doppelte Dosis zu verwenden. Dies nur zur Info.
Bei ca. 13 Euro pro Package für ein 200-Liter-Becken kein Pappenstiel.

An den Tipp, reine Stahlwolle ins Becken zu geben habe ich mich noch nicht getraut. Ich arbeite erstmal mit Rowa. Und dann sehn wir weiter.

Gruss, Indina

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09.11.2003, 12:59	#12
Daniela Lorck Registriert seit: 22.09.2001 Ort: Gütersloh Beiträge: 3.099 Abgegebene Danke: 0 Erhielt: 0 Danke in 0 Beiträgen	Hi Indina Bezog sich darauf, daß es anscheinend für einige hier sinniger erscheint, erst ein problem zu bekämpfen (wie auch immer) und dann auf Ursachenforschung zu gehen. Scheint eine ziemliche Marote zu sein. Ich hab in den letzten Jahren Aquaristik gelernt, erst Ursache finden, dann abstellen und dann abwarten. Problem hat sich dann zumeist selbst erledigt, falls es dann überhaupt ein war :wink: . Zum Thema Phosphatentfernung, bei einigen kann es zu Trübung kommen, die verschwindet aber wieder. Ansonsten läßt sich noch sagen, das es wohl eine Art Gleichgewicht zwischen gelösten und gebundenen Phosphat gibt. Phosphat hat die (blöde) Eigenschaft Bindungen einzugehen. Versuche ich aber, wie auch immer, jetzt Phosphat aus dem Aquarium herraus zuholen, ohne den Nachschub irgendwie zu beenden, dann entferne ich so nur das gelöste Phosphat. Um das Gleichgewicht wieder her zustellen, geht gebundenes PO4 gleichzeitig wieder in Lösung. Ist also ein Teufelskreis, und genau deshalb ist die Frage nach der Ursache nicht so unerheblich :wink: Beste Grüße Dany :-kiss

09.11.2003, 13:54	#13
Indina Registriert seit: 17.05.2003 Ort: Hamburg Beiträge: 581 Abgegebene Danke: 0 Erhielt: 0 Danke in 0 Beiträgen	Dank Dir Dany, ...habe kapiert. Das Problem der Ursachenforschung ist mir geläufig und vertraut. Ich dachte nur, aus Deinem Satz lesen zu können, dass eine Phosphatreduktion via Hilfsmittel evtl. quasi per se wieder neue Probleme bringen kann. Daher meine Frage. Bei mir ist der erhöhte Phosphatwert wohl durch zu reichliches Füttern entstanden. Ich arbeite daran. Rowa Phos hat ihn erstmal gesenkt (allerdings nicht auf von mir erhofftes Niveau), gleichzeitig habe ich den Besatz etwas reduziert, und es wird weniger gefüttert. Die Firma, die das Zeug vertreibt, empfahl mir bei anhaltend erhöhtem Wert die doppelte Dosis zu verwenden. Dies nur zur Info. Bei ca. 13 Euro pro Package für ein 200-Liter-Becken kein Pappenstiel. An den Tipp, reine Stahlwolle ins Becken zu geben habe ich mich noch nicht getraut. Ich arbeite erstmal mit Rowa. Und dann sehn wir weiter. Gruss, Indina