10.11.2003, 14:31 | #1 |
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Beleuchtungspause
Hi,
ist es eigentlich sinnvoll täglich eine Beleuchtungspause einzulegen? Wenn ja, wie lange sollte diese sein? Gruß Jonas |
10.11.2003, 14:41 | #2 |
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Hi Jonas,
Da in der Natur ja auch keine Lichtpausen stattfinden, würde ich darauf verzichten und das Licht 10h bis max.12h durchgehend eingeschaltet lassen. |
10.11.2003, 14:56 | #3 | |
Gast
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Zitat:
Und was ist mit den Wolken die sich vor die Sonne schieben? :wink: Und was ist mit all den Aquarianern die eine Beleuchtungspause machen? :wink: Und vor allen Dingen: "Suche-Funktion" auch über dieses Thema gabs schon viiiieeeellllleeee Beiträge. :wink: Grüße Holger |
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10.11.2003, 14:57 | #4 |
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höchstens eine
Naja, auch in der Natur kann sich mal ne Wolke vor die Sonne schieben. Ich habe schon unterschiedliche Meinungen zu dem Thema gehört.
Ich habe jedenfalls eine Lichtpause von 2 Stunden eingebaut. Und zwar beleuchte ich insgesamt 10 Stunden am Tag. 10:30 Uhr geht das Licht an, 12:30 - 14:30 Uhr ist Pause und dann bis 22:30 Uhr Beleuchtung. Über die Mittagszeit wird es ja nicht wirklich dunkel im Becken, weil es im Zimmer schon hell ist, obwohl ich direkte Sonneneinstrahlung vermieden habe. Abends beleuchte ich so lange, weil ich natürlich das AQ nach Feierabend noch ein bißchen genießen möchte. Bis jetzt bin ich ganz gut damit gefahren. :roll: |
10.11.2003, 15:02 | #5 | ||
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Ciao Holger,
Zitat:
Zitat:
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10.11.2003, 15:11 | #6 |
Gast
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Hallo
Also ich hab bei mir ne 4stündige Mittagspause. Da hab ich morgens was von den Fische (zum schnellen Check und notfalls Eingreifen) und ich hab abends noch was davon. Vor allem jetzt wo sie alle in einem Zimmer stehn (abseits von Computer und TV), so wird desöfteren nochmal 30min bis zu einer Stunde nochmal AQ geschaut bis auch da das Licht endlich ausgeht. Bis jetzt konnte ich nicht nachteiliges dabei feststellen, eigentlich nur Vorteile. Inwieweit es nu gegen Algen gut ist keine Ahnung, dies wird ja fast als Hauptgrund angeführt. In zwei Becken gibts keinerlei Algenprobleme (will heissen die Algen die da waren bleiben stabil -> auf älteren Anubia-Blättern und einer Kokosnusshöhle, in einem Becken nicht mal ne Spur von Algen). In einem Becken leichtes Auftreten von Fadenalgen, alle zwei Wochen mal sammeln gehn bevor sie sich zur sehr in den feinen Pflanzen verfangen. Im vierten Becken stabiler Bestand von Fadenalgen die während des Einlaufens sich gebildet hatten, bilden nen dichtes Polster am HMF und stören nicht weiter (Quasi Javamoosersatz :lol: ). In den Äquatorgebieten scheint ja während der tägl. Regengüsse auch keine Sonne bzw. in den Randtropen während der Regenzeit. Im Sommer hat´s den Vorteil, das während der wärmsten Zeit des Tages nicht noch eine zusätzliche Erwärmung durch die Beleuchtung eintritt. Zudem kann man während der Mittagspause auch am AQ arbeiten, die Fische sind dann doch etwas ruhiger und schwimmen nicht verschreckt hin und her (einfach in ne andere Ecke und gut ist) bzw. man kann sie zu dieser Zeit gut fangen. Gruss Kerstin |
10.11.2003, 15:14 | #7 |
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Hi,
mir geht es eigentlich darum, dass sich in einer Beleuchtungspause folgende Dinge abspielen: Während der Dunkelphase werden viele Nährstoffe durch hoffentlich vorhandene reduktive Vorgänge im Bodengrund wieder in den Kreislauf eingebracht. CO2 wird angereichert durch die Stoffwechseltätigkeit aller Lebensformen. Ebenso wird Ammonium und Nitrit aus diesem Stoffwechsel angereichert, weshalb die Stickstoffversorgung mit leicht verwertbaren Stoffen sichergestellt werden kann. So verbessert sich in der Gesamtbilanz die Situation für die höheren Pflanzen erheblich und die Gefahr der Mangelsituation wird reduziert. Während der verkürzten Beleuchtungsphasen gelangen zudem weniger Nährstoffe ins Minimum, weshalb die Pflanzen kräftiger und besser wachsen können. In dem Maße, wie sie wachsen, entziehen sie dem Wasser Nährstoffe und treten entsprechend in Konkurenz zu den Algen. Ich wollte da nur mal Eure Erfahrungen hören. Gruß Jonas |
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