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Alt 11.11.2003, 20:28   #1
Unl3ash3D
 
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Standard 160l Becken Totalumbau

Hallo!
Da ich mich heute erste angemeldet habe, könnt ihr das Becken zur folgenden Frage im Mitglieder-Forum anschaun.

Ich hab mir fest vorgenommen mein gut laufendes Becken trotz des "Never change.." umzubauen.

Vor allem will ich von Kies auf Sand umsteigen als auch den Besatz besser abstimmen, aber das nur als Vorinfo.

Meine Frage ist, ist es überhaupt möglich / sinnvoll ein laufendes Becken in einem Tag komplett umzubauen und die Fische danach wieder einzusetzen?
Im Prinzip fliegt dabei halt leider auch der Mulm raus (oder besser -> es wird das komplette Becken geleert), also sind reinhaltende Bakterien nur noch im Filter.

Ob das reicht?

Warum ich das mache?
ich hab seit ich mein Becken hab zwar noch nie Wasserprobleme aber doch Pflanzensterben und leichte Grünalgen (ev. auch Braunalgen, aber dann wenig).
Vom CO2 hab ich leider erst die Finger gelassen weil in meinem ersten Becken dadurch eine Sauerstoffunterversorgung entstand.
Anfängerfehler mitm Dehner Anfängerset

Desweiteren will ich diesesmal komplett alles vorbereiten damit erst gar keine sichtbaren Algenbeläge entstehen.
Dem Versuch mit vielen Pflanzen den Algen vorzubeugen steht schon der Bodengrund im Weg, auf Sand wachsen die Pflanzen ja nicht optimal, richtig?

Ich wäre für jeden Tipp unter obigen Aspekten dankbar.
Gruß Dani
Unl3ash3D ist offline  
Alt 11.11.2003, 21:11   #2
Roland Bauer
 
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Standard

Hi, Dani

Umbau innerhalb eines Tages funzt meiner Erfahrung nach problemlos.

Die Biofilme auf den Oberflächen reichen aus, um den Mulmverlust auszugleichen.

Und auf Sand wachsen die Pflanzen nicht schlechter als auf Kies. Gibt wenige Spezial-Pflanzen, die bei Sand Extra-Düngekugeln brauchen, Aber die meisten wuchern im Sand. (Schau Dich mal im Planzen-Sub-Forum um, ich empfehle die Beiträge von HPKrug)

gruss, roland
Roland Bauer ist offline  
Alt 11.11.2003, 21:14   #3
alenquer2
 
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Standard beckenumbau

Hallo Daniel, bin auch neu hier aber der Umbau auf Sand bringt meistens grössere Probleme, wie Vorteile.
Auf Dauer wirkt Sand wie Beton im Aquarium das heisst Pflanzenwachstum gen Null.Häufiger Bildung von Fäulnisstellen an
verschiedenen Stellen. Habe das mit meinen Diskus in früheren
Becken versucht aber feiner Kies in kleiner Körnung bringt
meiner Meinung nach mehr.Auch das Absaugen des Mulms erweist sich durch das mitabsaugen des Sandes als schwierig vor allem für den Abfluss :x Frag meine Frau :-?
Wenn Welse gepflegt werden zu mindestens bei größeren ab Ancis aufwärts wird auch ständig Sand in den Filter gewibelt auch nicht schön.
Gruss Matthias

Ach so "Wer Rechtschreibfehler macht oder Kommasetzung vergisst
wird mit Wasserwechseln bestraft bis der Arzt kommt. :lol:
alenquer2 ist offline  
Alt 11.11.2003, 21:31   #4
Unl3ash3D
 
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Standard

Hihi und schon ist die Diskussion Sand oder Kies wieder am Laufen

Inzwischen grübel ich sowieso drüber, ob ich mein Heimsystem komplett umkrempel, wenn da nicht der Platz wäre
Wahrscheinlich gibts irgendwann mal ein Anti-Fisch-Becken für meine Molche, ein Zuchtbecken für die Skalare und ein Gesellschaftsbecken sowie ein kleines 20l für Minigarnelen...

Ich glaub ich zieh nächsten Monat aus ^^

Kurz Off-Topic:
Ob für des Ding, dass ich gestern gecodet hab Interesse besteht?
Was haltet ihr davon? Ich hab mir schon überlegt eine komplette Seite für Aquarianer hochzuziehen mit den verschiedensten Funktionen.
Wenn daran auch von Seiten des Forums Interesse besteht würd ich mich gerne mal mit den Urvätern unterhalten
Unl3ash3D ist offline  
Alt 12.11.2003, 09:03   #5
silvi-p
 
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Standard

hi daniel,
ich kann die angabe von matthias nicht bestätigen. meine pflanzen wuchern, der sand ist auch kein beton, und wirbeln tut da auch nix, obwohl ich das action-aquarium mit rüsselbarben, einem antennenwels und schmerlen hab.
mulm brauche ich nicht abzusaugen, hab ich bei kies eher müssen!!

was wichtig ist (wieso es bei mir vermutlich funktioniert, und was auch hier immer wieder geschrieben wird):

- möglichst enge sieblinie, dh, die körnchen sollten möglichst gleich groß sein. zB ist korngröße 0,1-0,4mm wahrscheinlich besser als 0,2-1,2mm. ein gemisch von sand und etwas größerem kies MUSS in die hose gehen, wird beton draus.
- zwingend sind wühlende fische (panzerwelse zB) oder tds, die den mulm unterwühlen, regenwurmartig.

bis jetzt stehen zwei becken seit 1/2 jahr auf sand, und keines hat fäulnisstellen, ohne daß ich penibel auf futterreste (->garnelen) oder abgestorbene blätter (->schneggs) achte.

so schwierig isses doch gar nicht?!?

viele grüße,
silvia
silvi-p ist offline  
Alt 13.11.2003, 02:28   #6
Unl3ash3D
 
Registriert seit: 11.11.2003
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Standard

So ich hab mich jetzt dazu durchgerungen die neuen Becken nochmal genau zu planen und bis dahin nur nen Wasserwechsel im Alten zu vollziehn

Ich hab heute zwar Daten hin und hergewälzt aber arg weit bin ich bisher mit der Planung noch nicht gekommen, v.a. was Bestandseinteilung und Pflanzen angeht.
Wenn ich so die Landschaften bei Dennerle anschau und dann wieder mein Aquarium da wirds mir richtig schwer ums Herz ^^


Auf jeden Fall ist die Planung bisher soweit, für alle weiteren Tipps wär ich dankbar. Z.B. hab ich gehört ich kann den Sand in jedem Baumarkt kaufen aber der muss ne spezielle Bezeichnung haben?

Hier gehts zur Planung

http://www.unl3ash3d.com/forum/viewtopic.php?t=87
Unl3ash3D ist offline  
Alt 13.11.2003, 11:12   #7
Dirk Neidhardt
 
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Ort: Kreis AC - Eifel
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Standard Re: beckenumbau

Zitat:
Zitat von alenquer2
Hallo Daniel, bin auch neu hier aber der Umbau auf Sand bringt meistens grössere Probleme, wie Vorteile.
Auf Dauer wirkt Sand wie Beton im Aquarium das heisst Pflanzenwachstum gen Null.Häufiger Bildung von Fäulnisstellen an
verschiedenen Stellen. Habe das mit meinen Diskus in früheren
Becken versucht aber feiner Kies in kleiner Körnung bringt
meiner Meinung nach mehr.Auch das Absaugen des Mulms erweist sich durch das mitabsaugen des Sandes als schwierig vor allem für den Abfluss :x Frag meine Frau :-?
Wenn Welse gepflegt werden zu mindestens bei größeren ab Ancis aufwärts wird auch ständig Sand in den Filter gewibelt auch nicht schön.
Gruss Matthias

Ach so "Wer Rechtschreibfehler macht oder Kommasetzung vergisst
wird mit Wasserwechseln bestraft bis der Arzt kommt. :lol:
Hi Matthias,

welchen Sand hast Du verwendet?
Ich kann deine Erfahrungen in keinster Weise nachvollziehen.
Nach Umstellung meines 54l-Beckens habe ich jetzt 3 "Sandaquarien" (ich verwende Quarzsand 0,1-0,4 Körnung) ....von Beton keine Spur. Das Pflanzenwachstum ist zufriedenstellend (Wurzelwachstum sehr gut).
Den Mulm sauge ich so gut wie nie ab, da er sich 1. in Grenzen hält und 2. eine PH-stabilisierende Wirkung hat.
Fäulnisherde konnte ich bisher nicht entdecken. Wie geschrieben ist das Wurzelwachstum hervorragend und Turmdeckelschnecken sind reichlich vorhanden :wink: .

@ Dani

die Umstellung auf Sand innerhalb 1 Stunde, machte bei mir absolut keine Probleme:
Fische, Deko, Pflanzen, Technik, Wasser und Kies raus.
Quarzsand, 50% Wasser (Aquarium), Planzen, Deko, der Rest Wasser (frisch), die Technik und die die Fische (langsam) rein.
Die Fische, der Filter und der Heizstab befanden sich während der Aktion in einem (mit Aqua-Wasser gefüllten) 10l Eimer.
Das ganze geschah vor einer Woche und es gab bis jetzt keine Probleme.

Viele Grüße aus der Eifel
Dirk
Dirk Neidhardt ist offline  
 

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