ulanbaatar

Oje,
hatte gleich heute Morgen einen Megaschock. Einer meiner Stachelaale,mein Macrognathus keithi, ein eher seltenes Exemplar, zu allem Übel noch dazu das trächtige Weibchen, habe ich heute tot aufgefunden. Sie ist in einem Loch einer Mangrovenwurzel stecken geblieben - muss wohl in der Nacht passiert sein.
Sie war so verkeilt, dass ich sie rausschneiden musste. War ziemlich grauslich.
Dabei bin ich gerade in Bezug auf die Gefahr des Steckenbleibens besonders sensibel, da ich in einem anderen Becken Polypteridae halte, die, wenn sie nicht an die Oberfläche zum Luftholen kommen, ertrinken. Bei einem Forum-Kollegen ist einmal einer in so einem scheusslichen Deko-Totenschädl (wie passend...) stecken geblieben und ersoffen.
Na ja, jetzt habe ich den Wurzelteil mit dem Loch jedenfalls abgesägt, damit sich kein anderer darin verheddert.
Traurig, das wäre mein erster Stachelaal-Nachwuchs gewesen....
Grüße,
Martin

*Malawi-Freek*

Hallo Martin

Das mit deinem Stachelaal ist ja wirklich eine schreckliche Geschichte. Das tut mir wirklich leid für dich. Ist bestimmt nicht leicht für dich gewesen, gerade weil sie auch noch trächtig war!

Aber solche Unfälle passieren manchmal und man kann nichts dagegen machen.
Ich hoffe, dass es wenigstens den anderen Stachelaalen gut geht und vielleicht einer froher Hoffnung ist und dir Nachwuchs bringt!